Mario Sixtus — Was zum Fick?! Die taz lässt S...

Was zum Fick?! Die taz lässt Sahara Wagenknecht in einem "Gastkommentar" einen fucking Reklametext für ihre Partei in die Zeitung reinschreiben?! Hallo taz-Chefredaktion, irgendjemand zu Hause?!

Journalisten sollten auch Kontroverse Meinungen zur Diskussion stellen aber keine dauerhafte Bühne geben

Wir alle sind gefragt auf den Stuss von Wagenknecht in der Taz zu reagieren zb per Leserbrief.
Damit deutlich wird das die meisten Leser gänzlich anderer Meinung sind.

Der Leser ist nicht zwangsläufig dumm, das er vorab eine Einordnung braucht.

Ich denke die meisten Leser werden sich eine vernünftige Meinung dazu bilden.

Dauerhaft sollte SW nicht in der Taz ihren Stuss loslassen, das würde ich dann auch als Werbung für SW betrachten.

Dann bekommen alle Vereine, aus denen eventuell eine Partei hervorgeht die Möglichkeit, sich in der taz vorzustellen? Oder wenigstens alle links angehauchten?
LOL. Nein, wird nicht passieren und ob Wagenknecht überhaupt darunter fällt, ist ja kritisch diskutiert.

Mathias Schadwinkel

Jemand gründet einen Verein, benennt den nach sich und sammelt eigentlich nur Spenden. Das klingt schon absurd genug, aber dass die taz dieser Person dann noch Platz für PR gegeben wird, ist die Krönung.
Wenn aber jeder, der gerade Gesprächsthema ist einen Artikel bekommt... 🤪😂

Mathias Schadwinkel

Klassische Abwehr.
Während an jeder Ecke gesagt wird, die Presse ist unbedingt notwendig und trägt zur Meinungsbildung bei (ja, okay), ist dafür sogar false balance ein akzeptabeles Mittel, wäre das in den letzten Jahren die 3.Partei, bei der der Einfluss (Sichtbarkeit) gleich wieder geleugnet wird.

Mathias Schadwinkel

Ein publizistisches Erzeugnis darf für seine redaktionellen Entscheidungen kritisiert werden und das sogar laut. Lustig, dass immer ausgerechnet die, die so groß "Meinungsfreiheit" auf ihren T-Shirts stehen haben, die größten Probleme mit freien Meinungen zu anderen Meinungen haben.

mokrates

Ja von mir aus. Ich glaub darum gings Sixtus nicht, sondern darum, daß die taz hier eine Plattform bietet, und Sixtus hier halt so kritisch eingestellt ist, daß er findet, die taz sollte das SW immer direkt durch den Journalimus filtern, statt später einen Kommentar zum Gastbeitrag zu schreiben.

Fritz Mielert

Ich finde, es braucht beides, und Gastbeiträge gibts zu wenig, Interviews mit Nachfragen zwar auch, aber die Nachfragen sind viel zu häufig schlecht oder kommen gar nicht, sondern leiten nur den Themenfaden.

Tilo ist quasi der einzige, den ich als positives Beispiel nennen mag...

Fritz Mielert

... und leider ist bei ihm die Schere zwischen den Interviews linker/grüner und rechter(er) Gesprächspartner groß.

Daß die Grünen ihre Themen mal ordentlich vorstellen können, find ich gut. Daß Rechte gute kritische Nachfragen kriegen, auch. Aber die Ungleichbehandlung fällt mir doch ...

mokrates

Muss ich noch hinzufügen:
Ich finde das Sonderseiten- Thema "Anthro" in der taz auch sehr grenzwertig.

Der Unterschied zwischen Verlag und Herausgeber
ist hier relativ gut erklärt👇

Was ist der Unterschied zwischen einem Heruasgeber, einem Verlag und einem Chefredakteur?

Ich will es mal etwas sachlicher versuchen: Der / die Herausgeber können, müssen aber nicht die Zeitung / Zeitschrift besitzen oder Anteile daran haben. Denn der / die Herausgeber interessieren sich...

www.gutefrage.net

Spreeroi!ber

Selbiges gilt für Zeitungen. Auch die sind nicht verpflichtet absolut JEDEM ne Plattform zu bieten. Das schränkt mitnichten ihre Meinungsfreiheit ein, wenn Zeitung XYZ sagt, dass sie den Kram nicht drucken. Ergo muss auch ne TAZ der Zarenknecht keine Plattform bieten.

Moarcy Vega

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