Liebe Krankenpfleger*innen, liebe Paketzusteller*innen, liebe Lagerarbeiter*innen, würdet ihr euch mal ordentlich anstrengen wie Herr Garrett, wärt ihr auch so erfolgreich und reich wie er.
Liebe Krankenpfleger*innen, liebe Paketzusteller*innen, liebe Lagerarbeiter*innen, würdet ihr euch mal ordentlich anstrengen wie Herr Garrett, wärt ihr auch so erfolgreich und reich wie er.
Bluten und Knüppel, mehr muss er gar nicht sagen, mir hat er sein Traumkonzept schon nahegebracht 👍
Er bezieht es wohl auf eine "einzigartige" Karriere. So wie er, zum Beispiel. Und da gebe ich ihm schon recht. Wenn man etwas in der Art anstrebt, muss man dafür ackern.
Leider belässt er es nicht dabei zu sagen "schaut, so hat es BEI MIR funktioniert." Sondern er spricht von einem "Rezept" was eine ganze "Generation" auch nur anwenden muss um angeblich ebenso dieses Ziel zu erreichen.
Leider belässt er es nicht dabei zu sagen "schaut, so hat es BEI MIR funktioniert." Sondern er spricht von einem "Rezept" was eine ganze "Generation" auch nur anwenden muss um angeblich ebenso dieses Ziel zu erreichen.
--> survivor's bias, Grundlage beschissener Ratgeber und sehr gefährlich
Seine Empfehlung ist auf jeden Fall eine bessere, als Leuten weiß machen zu wollen, dass weniger mehr sei.
Das Erreichen von Zielen ohne Anstrengungen und Einschränkungen ist und bleibt eine Utopie.
Menschen, die Teilzeitarbeit bevorzugen, könnten eventuell andere Ziele haben?
Einfach mal den Artikel lesen und (versuchen zu) verstehen, wovon G. spricht.
Wem weniger mehr ist, kann das seiner Meinung gerne tun, soll sich aber Beschwerden darüber verkneifen, dass andere mehr haben.
Den sind ich uneingeschränkt zu: von nix kommt nix.
Einfach mal den Artikel lesen und (versuchen zu) verstehen, wovon G. spricht.
Wem weniger mehr ist, kann das seiner Meinung gerne tun, soll sich aber Beschwerden darüber verkneifen, dass andere mehr haben.
Dem stimmr ich uneingeschränkt zu: von nix kommt nix.
Richtig:
Nix --> nix
Falsch:
Bluten&Prügel --> Stargeiger/Millionär
Du hast erkennbar keine Ahnung, was es erfordert, als Geigenvirtuose in der Oberliga zu spielen. „Bluten“ ist dabei absolut wörtlich zu versehen. Zumindest an der linken Hand. Und „sich (zum üben) prügeln“ eine„freundliche“ Metapher.
Wenn du glaubst, es sei müheloser Reichtum: „einfach“ nachmachen.
Vorsichtige Prognose: G. war/ist signifikant härter gegen sich selbst. Deshalb ist er jetzt da, wo er ist. Du kannst wahrscheinlich das selbe von dir sagen. Hat also alles seine Ordnung.
Ich würde gern in einer Gesellschaft leben, wo es auch Leute zum Millionärstum schaffen, die Bedürftigen Tag & Nacht ganz virtuos den Po abwischen.
Und noch lieber in einer, wo es keine Millionäre braucht, weil alle anderen auch keine sind, deren Gier nach oben keine Grenzen kennt.
🤔 80% Krankenkassenbeitrag und schon kommt das in Reichweite.
😒 Allerdings finden das alle, die das fordern, meistens ziemlich ungeil, wenn's an die eigene Tasche geht.
CD's kaufen und (überteuerte) Konzerte besuchen fällt dagegen leichter und ist vor allem freiwillig.
Es gibt darüber hinaus einen großen Unterschied zwischen Gier und Können: Gierige nehmen sich etwas überfragt. Könner bieten etwas an und werden dafür belohnt.
Für die Diskrepanz zwischen Lohnhöhe und gesellschaftlichem Wert der Leistung ist allein die Gesellschaft verantwortlich.
Es gibt darüber hinaus einen großen Unterschied zwischen Gier und Können: Gierige nehmen sich etwas ohne fragen. Könner bieten etwas an und werden dafür belohnt.
Für die Diskrepanz zwischen Lohnhöhe und gesellschaftlichem Wert der Leistung ist allein die Gesellschaft verantwortlich.
Und wo ordnen wir in dieser Welt die Erben ein?
Das sind die „Spermalotto-Gewinner/innen“. Vorausgesetzt, es gibt was Einträgliches zu erben.
Darauf haben Betroffene keinen Einfluss. Deshalb sind sie weder per se gierig noch schlechte Menschen. Maßgeblich ist, was sie daraus machen.
Fakt: es gibt auch arme (im wirtschaftlichen Sinn) Arschlöcher.
Ah jetzt verstehe ich Kunstbanausen-Dummerchen worin der Reiz liegt.
Für mich ist es leider zu spät, aber so wie du es beschreibst will ich das jetzt unbedingt für meine Kinder.
Ab sofort ohne Abendessen ins Bett bevor die Finger nicht bluten, später werdet ihr es mir danken 🥰
Die Selbsteinschätzung kann ich unmöglich bewerten, nehme sie lediglich zur Kenntnis.
Was die Kinder betrifft: So geht es - vielleicht. Doch vor allem müssen die das„wollen“, sonst werden sie scheitern (s. Artikel).
👉 Dank gibt's für „was die Eltern sich für die Kinder wünschen“ sehr selten.
Wenn sie „wollen“, ist die Unterstützung für das bestmögliche Erreichen dieser Ziele das, was zählt (und später durchaus auch gedankt wird).
Auch ein Maurermeister kann sich in seinem Job verwirklichen.
Hast Du den Artikel gelesen? Das steht da nicht drin.
Dabei vergisst er nur seine exzellenten Vorraussetzungen aka reiches Elternhaus.
Zudem: Es gibt genug Menschen die sich abrackern und sich ohne Ende aufopfern. Man schaue nur in die Fußball-Akademien.
Davon wird nur ein Bruchteil eine Weltkarriere hinlegen.
Aber alle anderen dort haben es zumindest versucht.
Ohne verbindliche Kenntnis unterstellte ich, das alle, die das auf sich genommen haben, dennocH ein erfülltes Leben führen werden: sie müssen sich nie mit »hätte ich doch mal« herumschlagen.
Es gibt genug, die die Schule oder Studium haben schleifen lassen, kaputtes Knie oder sonst was davon getragen haben. Viele haben auch ihre Jugend für den großen Traum geopfert.
Ob da jeder dann glücklich wurde, wage ich zu bezweifeln.
Selbst ein Ulle ist nun nicht gerade glücklich geworden und der war ganz oben. Nur ging das damals nicht ohne Doping. Die Verurteilung in der Öffentlichkeit setzt ihm immer noch zu.
Das ist der „kleine Unterschied“: Echte Sieger können auch mit Niederlagen umgehen und finden Auswege bzw. Alternativen, wenn andere das Quäntchen besser sind. Ulle ist ebenfalls einer; hat halt eine Weile gedauert, bis er's gemerkt hat.
Masochist wer bei einem solchen "Erfolgsrezept" nicht sofort anfängt ein 5-Gänge-Menü zu kochen
Er braucht wohl mal wieder ein wenig Öffentlichkeit, nachdem seine letzten Versuche zwar irgendwie fancy, aber wenig erfolgreich waren.
Muss er wohl noch etwas mehr Knüppeln und Bluten, damit das wieder was wird....
David Garrett betreibt etwas Selbstreferentielles, wie es auch Leistungssportler tun.
Für Spitzenergebnisse hilft nur körperliche Übung.
DG hat Recht, wenn es um Vergleichbares geht.
Na dann hopp, hopp, Freundchen! Ab zum Sozialdienst in Pflegeheim/Krankenhaus/Feuerwehr/Rettungsdienst! Und ordentlich ranschaffen, mit 120%. Jeden Tag, jede Doppelschicht, jede Nachtschicht! Und bevor Sie DAS nicht geleistet haben: Klappe zu!
Lesekompetenz, so wichtig.
Üb Du das bitte noch recht viel, ja?
Das Problem ist, dass er über nicht Vergleichbares redet.
Ich schließe nicht aus, dass er sich vergaloppiert. Ich schildere, wie er drauf kommt.
Hast du den gesamten Artikel gelesen oder nur den Screenshot?
www.spiegel.de/panorama/leu...
Wer etwas Einzigartiges erschaffen will, müsse »bluten«, meint David Garrett. Von der Viertagewoche hält er wenig. »Knüppelhart arbeiten« ist sein Erfolgsrezept – das er vor allem der nächsten Generat...
www.spiegel.deBislang nur den Screenshot, aber der Artikel fügt dem ja auch nichts hinzu.
A. Ich lese da etwas, was eine Spiegel-Redaktion formuliert hat.
B. Ich lese da etwas, was jemand von sich ausgehend sagt und klar die Bedingungen formuliert; Zielsetzung etwas Herausragendes zu schaffen.
Du liest das nicht?
Dann sieh bitte noch mal hin.
Ich lese da nen Spritzengeiger, der Jobs, von denen er keinerlei Ahnung hat, mansplaint.
Das klingt nach einem Du-Problem.
Also ich lese das er versucht allen zu erklären das man mit 4 Tage Jobs und besser Bezahlung zu nix wird. Man wird nur was wenn man alles gibt und man gibt alles wenn man den Job liebt. Ich denke das war für 100 Jahren mal so oder heute wenn man ein Star werden will ... aber nicht allgemein.
Da steht "herausragende Leistung". Wenn Du diesen Anspruch an Dich hast, dann stimmt auch seine Aussage.
Wenn Du andere Wertvorstellungen und Ziele hast, dann mach etwas Anderes.
Mehr steht da nicht.
Diese Von Claas Gefroi angezettelte Neiddiskussion ist doch die völlige Spiegelfechterei.
Es ist bereits statistisch unmöglich, dass Alle zugleich herausragend sind. 🤷♂️
Ah ja genau, wer sich über Dummschwätzer Garrett lustig macht, ist insgeheim nur neidisch.
Ich lese aber auch das er das anderen vorschreiben möchte oder evtl. auch anstacheln will "herausragende Leistungen" zu bringen.
Wenn man das harmlos lesen will, kann man das, man kann aber auch anders lesen.
Also z.B. das Zitat: »Aber du wirst nie eine große Karriere machen mit Work-Life-Balance, sorry. Da muss die junge Generation durch.«
Nimm seine Karriere als Referenz für eine große Karriere und erkläre mir bitte, warum Du am seiner Aussage zweifelst.
Ganz einfach, das er andere damit überzeugen will.
Ich gehöre nicht zur Zielgruppe und habe sogar ähnliche Erfahrungen wie er, aber aufschwatzen würde ich das niemandem.
Warum sollte ich das tun? Er selbst zieht seine Karriere doch dazu heran, Aussagen über völlig fachfremde Karrieren zu treffen.
Warum sollte man das tun? Er selbst zieht seine Karriere doch dazu heran, Aussagen über völlig fachfremde Karrieren zu treffen.
In einer Zeit, in der jeder 2. Mensch glaubt, herausragende Leistungen als Influencer ein Leben lang vergütet zu bekommen, ist der Hinweis "von nix kommt nix" nicht völlig deplatziert. Schlaraffenland ist heute mehr denn je, aber außer auf Only Fans wohl weiterhin mit mehr als Aussehen verbunden.
Diese Aussage lässt sich weder verallgemeinern noch lässt sie den Umkehrschluss zu.
Analogon wäre halt irgendein Top-Manager, der Musikern erklärt, dass ihr verbissenes Üben an einem Instrument Karrieregift sei und man sich stattdessen diversifizieren solle.
Ich hoffe du merkst, das auch das Blödsinn ist
www.spiegel.de/panorama/leu...
Wer etwas Einzigartiges erschaffen will, müsse »bluten«, meint David Garrett. Von der Viertagewoche hält er wenig. »Knüppelhart arbeiten« ist sein Erfolgsrezept – das er vor allem der nächsten Generat...
www.spiegel.deNur sind schon Leistungssport und Kunst (und was anderes ist Musik ja am Ende nicht) nicht wirklich vergleichbar... Es macht nicht der am meisten Geld, der am besten Musik macht... Sondern wer den Geschmack der zahlenden Kunden trifft. 🤷♂️
...und soll DG seinen weniger erfolgreichen Mitbewerber mal sagen, dass sie nur mehr üben müssen☺️
Werdet alle Stargeiger*innen, liebe junge Generation!
Dann gibt es in 100 Jahren keine Kriege mehr 😃🌼🎶🎻🍀
Und trotz seiner wirklich guten Start-Möglichkeiten möchte ich nicht mit dem "Jörg Pilawa der klassischen Musik" tauschen, der den größten Teil seines Lebens nur der 🎻Clown für andere war und ist...
🤷🏼🙃
Zu was für einer Hirnakrobatik manche fähig sind, überfordert mich manchmal.
Schwierige Kindheit im reichen Elternhaus in Aachen, als Kind bereits terrorisiert von den Eltern, damit er mal Kohle ranschafft. Kinderarbeit. Nur halt nicht im Bergwerk, sondern an der Geige...
Ja, ist komisch, - wer schon als Kind missbraucht wird...
Zumindest kann er sich Schönheits-OPs leisten. Sieht ja kurz vor verschnippelt aus...
darüber mag ich nicht mutmaßen.
Was ich aber meinte ist, dass ihm schon Kindheit und Jugend geraubt wurden und er vermutlich deshalb nicht sozialisiert ist, und das Leben der Anderen nicht sieht, und was sein Leben ohne die Anderen wäre.
Kindheit hin oder her: als Erwachsener sich medial als Arschloch zu positionieren (kenne ich ihn ja nicht: wer weiß, wie er sonst ist) ist eine Entscheidung.
Ich hab meine 140h-Wochen weg, bis mir alles auf die Füße viel: Realitätsflucht geht aber nicht in jedem Beruf.
bsky.app/profile/illi...
Wenn man kein Arschloch ist geht das ebenfalls. Es dauert nur länger. Es setzt auch vorraus, dass man sich in einem Feld bewegt, in welchem man die eigenen Fähigkeiten monetarisieren kann — und das schließt tlw ein, dass man die Rechnung mit der Kindheit bezahlt hat.
Das ist sehr grob:
Spätestens hier hätte er selbst drauf kommen können: überlastete Pflegekräfte sind ihm aber wohl noch nicht begegnet... 🙄
bsky.app/profile/jaym...
😱 du hast 140 Std/Woche gearbeitet? Lebst Du noch?
Ja, bissl mehr als 12 Jahre. Hat aber nix genutzt: merkwürdige Verhaltensweisen, Albträume, Zusammenbruch. Über 100h Verhaltenstherapie um festzustellen, dass nie ich das Problem war.
16 Jahren Terror in der Kindheit kann man nicht entfliehen. Mittlerweile dauert die Aufarbeitung genauso lang 😐
Als wenn er der einzige Mensch wäre, der eine schwere Kindheit hatte. 🤢
Der Fachausdruck hier ist „Knilch“!
Es gilt das sehr alte Bonmot: „Jeder ist seines Glückes Schmied“. Voraussetzung: Er/Sie hat eine Schmiede zu Hause!
ich liebe es ja, wenn menschen, die mit goldenem löffel im mund geboren sind, ratschläge für menschen geben wollen, die etwas weniger geburtsglück hatten
In diesem Fall würde selbst ein goldener Löffel nicht helfen: ein Ausnahmetalent U extrem viel Training wie bei Spitzensportlern ist bei Spitzenmusikerin wohl eher vonnöten.
... und innerhalb dieses strengen Trainings hierarchisch bedingtes Hackordungsverhalten sehr intensiv verinnerlichen und geflissentlich zum Eigenvorteil anwenden - gerne auch etwas weiter über das ureigene Metier hinaus! (Wunderkindpianist*in im näheren Bekanntenkreis - inzwischen Kontaktabbruch!)🙄🥸
Ja, der Preis ist sehr hoch. Ein besserer Mensch ist man deshalb nicht. Aber auch nicht zwingend ein Arsch.
Der Schnösel vergleicht doch jetzt nicht ernsthaft sein Geigenspiel mit echter, harter, körperlicher Arbeit, oder? Wie peinlich kann man sein? Garrett und FDP: JAAA!!!
Sei nicht selbstgefällig: auf diesem Niveau Geige zu spielen ist auch harte Arbeit. Sich gegen Abwertung mit Abwertung zu wehren ist auch irgendwie...Falsch ist aber, zu meinen, dies sei jedem möglich, wenn er sich nur anstrengt. Das stimmt eben nicht mehr.
Ich denke, das Wort "Selbstgefällig" passt eher auf jene, die sich selbst gefallen u. ihre Sicht der Dinge als allgemeingültige Weisheit hinstellen. Herr G. ist nicht nur selbstgefällig, sondern auch ableistisch. Aber das wird hier ja wieder, wie gewöhnlich, niemandem aufgefallen sein.
OK, dann nennen wir es: bleib fair.
Ist er auch nicht. 🤷♀️
Das ist echte, harte, körperliche Arbeit.
Allein die Haltung des linken Armes und der Hand .... der richtige Druck mit dem Bogen usw.
Oder Dirigieren. Auch nicht ohne.
Das kann man nur überhaupt nicht vergleichen mit Pflegepersonal, Dachdeckern, Stahlarbeitern .... sucht euch was aus.
Glaub wenn sich jeder ne Geige kauft und nur rumfiedelt funzt unsre Gesellschaft nimmer so ganz 🙄
Jo, deswegen muss er sich auch schon auf einem Homeshopping-Sender vermarkten - zwischen Bauchkillertops und Miederhöschen... 😜
Jo, deswegen muss er sich auch schon bei einem Homeshopping-Sender vermarkten - zwischen Miederhöschen und Bauchkillertops... 😜
Entdecken Sie schon jetzt CD, DVD und Biographie des beliebten Star-Geigers für einen musikalischen Sommer.
www.hse.deAch, der schaumschlagende Stehgeiger.🙄
Nichts was seine nächsten Corona Infektionen nicht wieder für ihn in Ordnung bringen könnten. 🤷🏽♂️😷🍿
Nicht erst David #Garrett zeigt uns, dass geniale Künstler ansonsten auch sehr dumme Menschen sein können. Dafür gibt es Beispiele ohne Ende.
Es gibt sie überall... diese Menschen, die aus dem eigenen Tunnel nicht herausblicken können.
Mit Blick auf die Headline würde ich folgende Formulierung vorschlagen: ”Vom eigenen, sich im Kreis drehenden Karussell nicht hinunter blicken”... bin aber offen für Vorschläge :D
... schon wahr. Und: dabei an denen vorbeirrauschen, die ihm zu Diensten sind, damit er nicht im Müll erstickt usw.
David Christian Bongartz, wie er eigentlich heißt, kommt aus reichem Elternhaus.
"Garrett wuchs als mittleres von drei Kindern des deutschen Juristen und Geigenauktionators Georg Paul Bongartz & der US-amerikanischen Primaballerina Dove-Marie Garrett auf." (Wiki)
Soll einfach die Fresse halten.
Na ja, "reich" ist man als Jurist und als Ballerina mit drei Kindern jetzt nicht unbedingt, aber er redet trotzdem Quatsch
Nebenher Auktionator für seltene Geigen. Wer Stradivaris vertickt wird nicht arm sein ;).
Nur harte Arbeit! Oh, ups...
Naja, es ist trotzdem harte Arbeit seit frühester Kindheit. Aber natürlich nicht mit Hacklerjobs vergleichbar
Könnten wir du ihr mal diese unnütze Ausspielerei sein lassen?
Ich kann für mich selbst sprechen und brauche niemanden der meinen Berufsstand nutzt um über andere herzuziehen.
Das ist total daneben und geht am Sinn der eigentlichen Diskussion vorbei
Vorsprung durch Eltern (Goldener Löffel).
Ich war in der Schule von vielen ambitionierten Musikerkindern umgeben, und ja, das war ein Karrierevorteil, aber in der Regel wirklich über Wecken von Ehrgeiz und gnadenlosesvAntreiben zu bzw. konsequentes Vorleben von üben, üben, üben. Goldener Löffel trifft es deswegen im allg. nicht.
Die zur Verfügung stehenden Ressourcen helfen aber.
Zugang zu Musikinstrumenten, Geld für Privatunterricht, mehr Platz/Freiraum zum üben, nicht neben der Schule jobben müssen oder sich um jüngere Geschwister kümmern, weil beide Eltern arbeiten und keine Haushälterin da ist …
…die Eltern, die Dich zur Musikschule, zu Konzerten, zu Wettbewerben fahren.
…die besseren Instrumente mittwachsend in der richtigen Größe.
…die Schule mit dem Musikunterricht, der Dein Talent entdeckt und fördert.
Das ist dann aber einerseits nicht notwendigerweise auf Musikereltern beschränkt. Und andererseits sind Musiker*innen nicht notwendigerweise wohlhabend, was die Möglichkeiten dann wieder einschränkt.
Stimmt. Der Punkt ist aber, dass Menschen aus „Akademikerfamilien“ bzw. aus Familien, in denen (fehlendes) Geld keine alltägliche Rolle spielt, einen Vorsprung haben, der sich selbst mit viel Talent und harter Arbeit nur schwer aufholen lässt. Insofern ist das viel arrogantes Rumgepose von Garrett.
Vorsprung auf alle Fälle. Aber Musiker*innen oder Sportler*innen dürften da ein eher ungeeignetes Beispiel sein – bei denen ist harte Arbeit (Üben/Trainieren) unvermeidbar. Garrett hat deutlich mehr Recht, so zu reden, als Bubi, der in Vaters Kanzlei oder Praxis designierter Nachfolger ist.
Ja harte Arbeit ist notwendig, aber diese fällt deutlich leichter, wenn die Ressourcen da sind.
Eine 5 köpfige Familie in einem Wohnsilo mit 3 Zimmern, hat deutlich schlechtere Vorraussetzungen dazu, als das Einzelkind im Einfamilienhaus.
Wäre noch zu klären, was wie stark eine Rolle spielt. Wenn das Einzelkind im Einfamilienhaus nicht motiviert ist/wird, übt es auch unter jenen guten Bedingungen nicht regelmäßig. Wenn das benachteiligte Kind Unterstützungsstrukturen findet (z.B. Musikschule), hängt es das Einzelkind rasch ab.
Und ich sage das als jemand, der an einem auf Musik spezialisierten Gymnasium mit eher reichem Einzugsbereich war aber dann in ein Jugendorchester an einer Schule ging, wo der Leiter mit Leihinstrumenten, eigenem Instrumentalunterricht und Übemöglichkeit die Voraussetzungen selbst schaffen musste.
Mein Umfeld:
Keine Musikschule in Reichweite, fast kein Musikunterricht in der Schule (schon gar nicht praktisch mit Instrumenten), kein Schulorchester, keine Probenräume, absolut nichts.
Hier seit Kindheit der Wunsch ein Instrument zu spielen, in der Schule konnten gefühlt alle Noten außer mir, mit 13 hat mir meine beste Freundin Gitarre spielen beigebracht. Noten kann ich bis heute nicht richtig. Selbst wenn ich Talent gehabt hätte, wäre es mit 13 viel zu spät gewesen oder?
Würde ich so pauschal nicht sagen. Hängt offenbar auch sehr vom Instrument aus. Diejenigen aus meinem damaligen Schulumfeld, die als Streicher*innen in Profiorchestern gelandet sind oder sogar Solokarriere gemacht haben, hatten soweit ich weiß alle sehr früh angefangen. Die Bläser teils erst beim 1/
Übergang zum Gymnasium, auch einige der nachher richtig guten. Wie es speziell bei Gitarre ist, weiß ich nicht. Für den Eigengebrauch lohnt es sich wahrscheinlich immer noch, anzufangen, egal wann. 2/2
Ich wollte immer Geige lernen, aber nach heute 😬😬😬
Nein. Es ist nie zu spät.
Beliebt ist Ukulele, klein, leicht, günstig.
Oder E-Drums.
Oder Weiter Gitarre. Noten brauchs erstmal weniger.
Die meisten lernen Gitarre mit Tabs.
Oder ein E-Bass.
Oder nimm ein Kazoo. Oder die Triangel.
Oder singe.
Musik machen ist toll.
Ja, ich kann ganz ok Gitarre nach tabs spielen. Aber darum ging es ja nicht.
Innenstadt: Eine Frau mit einem Geigenkoffer fragt einen Passanten: "Wie komme ich bitte zur Oper?" Der Passant antwortet: "Üben, üben, üben".
Nichts gegen Triangel! Das war das einzige Instrument, mit dem ich mal mit dem richtig guten mit meiner eigenen Schule assoziierten Orchester mitgespielt habe. Hamburger Musikhalle (das war noch vor der Elbphilharmonie), Dvorak, Aus der Neuen Welt und Slawische Tänze :-)
Ich musste in der Grundschule immer Triangel spielen und hab sie gehasst. Hasse sie immer noch. Aber ohne Noten?!?
Was hast Du so mit Noten?
Es ist hilfreich. Aber kein unbedingter Muss.
Noten brauchs zum Exakten Nachspielen.
Gitarre reicht auch schnelles Akkordgreifen, Umkehrungen, Wenn du nicht gerade klassische Gitarre spielen willst.
Ein bisschen Akkord-Schrammeln als Begleitung?
Oder eher bluesig/rockig Solo? Oder Metalmäßig Rhythmus Gitarre? Flamenco? Punkig? Funkig?
Und wie gesagt ich brauche jetzt keine Hilfe mehr, ich kann recht gut nach tabs spielen. Es ging um früher als Kind. Um die Vorteile, die viele Kinder schon ganz jung haben und andere nicht. Bitte lies auch oben sonst wird es nervig.
Ist halt schon schwer, wenn Dir beim Jammen gesagt wird „Feelin‘ alright in D“ und Du keine Ahnung hast, was das bedeutet…
Da musst Du aber trotzdem keine Noten kennen sondern nur wissen, Wie deine Akkorde heißen, die du spielst und wie die zu transponieren sind. 1 oder 2 rauf oder runter.
Du musst die Akkordabfolge kennen. Und dann entsprechend schieben.
Da stimmt. Reicht (wie bei mir) für Spaß, Keller, Stadtfest. Aber nicht, und darum ging es oben, für Plattenvertrag und Doppel-Platin.
Hallo es reicht mit dem Mansplaining. Ich hab mehrfach geschrieben, dass ich Gitarre spielen kann jetzt. Ich kann die Akkorde sowohl auf Deutsch als auch im italienischen System. Möchte jetzt keine Erklärungen mehr zum Gitarre spielen, sonst Block.
Kannst du Noten? Es ist halt immer wieder als ob man nicht lesen könnte, wenn man mit Menschen abhängt, die die alle mühelos lesen können. Kannst du dich da nicht reinversetzen?
ich kann recht gut Noten lesen. Nicht mehr ganz so wie früher, aber recht flüssig umsetzen auf Klavier.
Dafür tue ich mir mit Tabs an der Gitarre sehr schwer.
Und Noten für Schlagzeug kann ich nicht.
Wenn Du es nicht können musst, macht es auch nichts, wenn du es nicht kannst.
Du verstehst es nicht, es war mehrfach traumatisch für mich keine Noten zu können, weil alle um mich herum die konnten und es fing in der Grundschule schon an, wo alle die schon konnten und die deswegen einmal ganz kurz erklärt wurden und fertig.
Außerdem sind Noten internationale Sprache und es hätte mich grade am Anfang im Tessin echt gerettet, weil hier eben do Re mi fa so la ti do
Die Chancen, dass Du damit Stadthallen oder Stadien füllst, sind allerdings schlechter als mit Privatunterricht 3x die Woche.
Will ich auch nicht mehr. Es ging ja um Kinder und den Vorsprung, den manche haben und bei mir war es halt so- gefühlt alle gingen zur Musikschule nur ich nicht.
Die Frage des zu späten Einstiegs hängt vom Anspruch ab.
Stargeigerin wird man mit einem Einstieg mit 13 wohl nur mit extrem viel Talent und Fleiß.
Es gibt auch Leute die mit >40 einsteigen und gut Musik spielen.
Es gibt auch Profis, die keine Noten können.
(Z.B. Stefan Gwildis)
Ja unter günstigen Begleitumständen, können die Nachteile kompensiert werden. (Auch nur teilweise, eine Musikschule ermöglicht z.B. kaum tägliches Üben, kostet Geld und gibt es nicht überall und wenn hat sie oft beschränkte Kapazitäten)
Die Unterstützungsstrukturen findest Du an einer schlecht ausgestatteten Stadtteilschule eben längst nicht so wie an einem altsprachlichen Gymnasium in Düsseldorf-Oberkassel. Von Musikschule mal gar nicht zu reden, sie kann sich eine Familie am Rande es Existenzminimums schon gar nicht erlauben.
Hatte ja an anderer Stelle im Thread von der Schule in sozial nicht so einfacher Gegend geschrieben, wo ich im Orchester war und der Leiter die Strukturen (Leihinstrumente, Übemöglichkeit, erster Unterricht) selbst aufgebaut hatte.
Glück gehabt. Wie groß mag der Anteil der Schulen sein, wo ein Lehrer das aufbaut oder die Schule selber gut ausgestattet ist?
Ich hatte durch mehrere Umzüge und normale Wechsel Einblicke in insgesamt 6 Schulen in 4 Orten.
In keiner davon gab es vergleichbares.
Dann schau dir halt einfach mal die Vitae (finanziell) erfolgreicher, klassischer Musiker an!
Aber man kann vielfach belegte Fakten natürlich auch ignorieren und leugnen, "Neiddebatte" kreischen, aus Angst ums eigene Privileg.👍🏾
Abba abba abba mein Herr Vater war doch nur ein ganz einfacher Oberstudienrat und meine Mutter eine ganz einfache geborene Vonundzu…
Genau das. Aber Ehrlichkeit könnte ja das Selbstbild und die Überzeugung von der eigenen solidarischen und gerechten Großartigkeit ankratzen.
Dann doch lieber Faktenklittern.🙄
…und damit will ich ganz und gar nicht sagen, dass diese Kinder es nur leicht haben, mit Druck und ggf. Missbrauch. Aber: Wenn (fehlendes) Geld nicht die größte Sorge im Alltag ist, lernt sich die Bratsche oder Querflöte halt einfacher. Mich selbst eingeschlossen.
Sind halt zwei paar Schuhe. Es geht ja auch nicht um den Spaßfaktor. Und nicht jedes Kind eines Klinikleiters oder Bankdirektors wird Klavier-Millionär. Aber der Hausmeistersohn eben nur unter ganz außerordentlichen, seltenen Umständen.
So selten wie jemand Klavier-Millionär wird, werden das vermutlich *alle* nur unter ganz besonderen Umständen. Was ja nichts daran ändert, dass die relativen Wahrscheinlichkeiten sich auch gehörig unterscheiden.
Es ist sicher eine Kombination: Materielle Voraussetzungen, äußere Motivation (ob durch Vorbildfunktion oder Druck), aber dann eben auch Persönlichkeit: Beharrlichkeit, Durchhaltevermögen, Selbstdisziplin. Um ganz oben zu landen muss von allem etwas dabei sein.
Wenn es allerdings an materiellen Voraussetzungen mangelt, kannst Du so beharrlich, diszipliniert oder resillient sein wie Du willst: Wo keine Kohle, da kein Instrument, wo keine Kohle, da kein Musikunterricht, wo keine Kohle, da keine musikalische Früherziehung. Wo keine Kohle, da keine Förderung.
Nein, da ist zu absolut, und in der Absolutheit falsch. Gegenbeispiel (Schule in sozial nicht so starkem Gebiet aber Lehrer mit Leihinstrumenten, Anfangsunterricht, Übemöglichkeit) hatte ich anderswo im Thread erwähnt. Und Früherziehungsprojekte in die Richtung gibt es auch. 1/
Dass das im Verhältnis zu wenig ist, die Chancen nicht vollständig ausgleicht etc. - klar. Geschenkt. Aber nichts ist es eben auch nicht. Und solche Initiativen abzuwerten, indem man sie unter den Tisch fallen lässt, ist halt auch nicht fair. 2/2
Oder um beim Beispiel Klavier zu bleiben: Wer sich mit Eltern und zwei Geschwistern eine Drei-Zimmer-Sozialwohnung teilt, hat weniger wahrscheinlich einen Stutzflügel (oder auch nur ein Klavier) daheim stehen als das Lehrerkind im Vorort-Reihenhaus.
Und dann sind Talent, Beharrlichkeit und die ganzen anderen guten deutschen Tugenden egal. Denn wer kein Klavier daheim hat, ist nicht untalentiert oder faul oder hat kein Durchhaltevermögen. Er oder sie wird mit hoher Wahrscheinlichkeit niemals Klaviervirtuosin, weil er oder sie kein Klavier hat.
Wogegen jede/r im Vorort-Reihenhaus es werden könnte. Dann kommen Talent, Durchhaltevermögen etc. ins Spiel. Keine Arme, keine Kekse. Kein Klavier, kein Konzert.
Da haben Sie aber noch nie den Ärger mitbekommen, wenn im Reihenhaus jemand wirklich häufig und ausgiebig Klavier übt :-/
Die Kopplung ist aber auch nicht so eng, wie Sie es hier darstellen. Wenn es genügend sozial ausgestaltete Musikschulen inklusive Übungsräume gebe, wäre das Problem lösbar. Auch ohne Einzelhäuser mit Konzertflügeln für alle.
Dass Musikschulen Geld kosten, dass Musikschulen nicht immer und die Ecke liegen, dass es Leihinstrumente entgegen der irreführenden Bezeichnung nicht unentgeltlich gibt, ist bekannt?
Jetzt verschieben Sie die Torpfosten aber ganz gewaltig. Vorher ging es noch darum, dass Beharrlichkeit nichts ausrichten kann. Jetzt soll schon “liegt nicht um die Ecke” das K.O.-Kriterium sein. Which is it?
Und dass es die Wahrscheinlichkeiten verschiebt: klar ist das so. Aber oben ist Ihre Behauptung viel absoluter: da ist es pauschal unmöglich trotz Beharrungsvermögen etc. *Dagegen* hatte ich mich verwehrt.
Es ist pauschal unmöglich. Sie können beharrlich sein, wie Sie nur wollen: Wenn kein Geld/Platz/familiäre Tradition für Instrument (und Unterricht) da ist, wird unabhängig von Talent und Wille NIEMALS ein kommerziell erfolgreicher Musiker aus Ihnen. Weil es Ihnen nicht ermöglicht wird.
Sozialbewusste Projekte für musikalische Früherziehung gibt es. Leihinstrumente (z.T. auch kostenlos) gibt es. Kostenlosen Unterricht für als besonders talentiert erkannte Kinder gibt es. Sicher nicht oft genug. Sicher mit erschwerten Bedingungen (nicht um die Ecke). 1/
Aber bei erschwerten Randbedingungen kann Beharrlichkeit/Ausdauer dann eben doch helfen. Dass Sie all diese Möglichkeiten durch Ihre “pauschal unmöglich”-Überspitzung unter den Tisch fallen lassen ist aus meiner Sicht das Problem. 2/2
Beharrlichkeit ist komplett irrelevant, wenn es an den Grundvoraussetzungen fehlt: Instrument und Unterricht.
Beides gibt es nicht gratis. Und Fünfjährige, die nicht von Mama/Papa zur musikalischen Früherziehung in die Musikschule gefahren werden, weil 1/2
Hab selbst im Reihenhaus gelebt und mich unendlich über die langsamen Fortschritte der Nachbarstochter gefreut. Vom Flohwalzer zum Entertainer zu Bohemian Rhapsody.
Das Üben fällt trotzdem wesentlich schwerer, wenn kein Klavier vorhanden ist.
Bei uns im Reihenhaus gab es schon bei meinem (viel zu wenigen) Klavier-Üben Gemecker von den Nachbarn. Und dass alle Ruhezeiten penibel einzuhalten waren galt selbstverständlich auch.
Nicht jede/r junge Pianist:in ist talentiert… 😜
Wenn es aber kein Klavier und keinen Unterricht gibt, sind Talent und Üben egal. Dann gibt es kein Klavier und keinen Unterricht.
Und nicht jeder talentierte Pianist hat die für’s ausreichende Üben nötige Selbstdisziplin. Aber Sie verschieben Ihre Position hier bereits, oder? Vorhin hing es alles noch an der “Kohle” - jetzt immerhin kein Klavier/Unterricht, was ja im günstigsten Fall Elternkohle-unabhängig ist.
Woher wollen Sie denn wissen, ob in Ihnen win talentierter Pianist steckt, wenn Sie weder Instrument noch Unterricht zur Verfügung haben?
Je nachdem was es z.B. in der Schule für Förderung gibt. Oder in der Kirchengemeinde, z.B. Kinderchor. Als erster methodischer Einstieg, und mindestens ein Tasteninstrument auf dem man in der Pause mehr oder weniger heimlich klimpern könnte gibt es da auch oft.
Wogegen jede/r im Vorort-Reihenhaus es werden könnte. Dann kommen Talent, Durchhaltevermögen etc. ins Spiel. Kein Klavier, kein Konzert.
Kann mich nur wiederholen: es gibt so etwas wie öffentliche Musikschulen. Zum Teil mit Übungsräumen. Kein eigenes Klavier, schlechtere Chancen: ja. Kein eigenes Klavier, gar keine Chance: nein.
Und das “jede/r” in dem obigen Post ist halt auch schief. Kein Talent/kein Durchhaltevermögen sind ja ganz genau so Knockout-Kriterien wie kein Zugang zu einem Klavier.
Verstehst Du es immer noch nicht? Wenn von 100 Menschen mit Zugang zu Klavier und Unterricht 10 Talent und Ehrgeiz haben, hast Du 10 Menschen mit Chance auf eine Musikkarriere.
Wenn von 100 Menschen OHNE Zugang zu Klavier und Unterricht 10 Talent und Ehrgeiz haben, hast Du niemanden mit Chance.
Soweit klar und d’accord. Ich sehe, siehe die von mir gebrachten Beispiele, aber eben nicht dass fehlende Kohle der Eltern absolut unwiderruflich und pauschal Null Zugang zu Klavier etc. bedeuten würde.
Letzteres hat ja auch niemand behauptet, es ist nur deutlich seltener und schwieriger. (Erstrecht um auf gehobenem Niveau ggf. 5 mal die Woche üben zu können.)
Mag ja sein, dass es Fälle gibt, dass Lehrer:in im normalen Unterricht das Ausnahmetalent erkennt, eine Spendenaktion startet, den Star anruft, den er/sie von früher kennt, Plattenvertrag, Welttournee, Ruhm, Reichtum, der ganze Bums.
Hat aber nichts mit der Lebenswirklichkeit in Hartz IV zu tun.
Warum solch eine Karikatur? Wenn Sie Ihre Einschätzung nur durch fantastische Überhöhung verteidigen können, ist das schon ein Warnzeichen, dass da etwas nicht stimmt, oder? Für jede "Spendenaktion und Star anrufen" gibt es vielfach mehr Fälle, in denen engagierte Lehrer*innen, die ein Talent 1/
Talent erkannt haben; die lokal eine Übemöglichkeit vermitteln oder ein Leihinstrument; die sich bei den wirklich guten jungen Künstler*innen für ein Stipendium einsetzen. All das machen Sie mit Ihrem überzeichneten (sinngemäß) "alles oder nichts – Weltruhm instantan oder es zählt nichts!" 2/
unsichtbar. Und das ist gegenüber hunderten von Individuen, die sich in diese Richtung engagieren und die lokal das, was sie können, tun, um Hürden abzubauen, krass respektlos. So kann man bürgerliches Engagement halt auch kleinreden und die Welt damit ein Stückchen schlechter machen. 3/3
Für jeden dieser Fälle gibts es mit ziemlicher Sicherheit auch viele Fälle, wo genau dies nicht geschieht, und sei es weil es, weil es noch nicht mal einen Lehrer gibt, der ein Talent entdecken könnte.
Du hast meinen Sarkasmus erkannt? Gut!
Ist halt an der Stelle unangebracht. Sarkasmus als Ersatz für Sachargumente funktioniert immer nur so mäßig.
Anyway, wirklich voran kommen wir hier ja irgendwie nicht. Agree to disagree und Ende?
Ist wohl angebracht. Danke für den weitgehend niveauvollen Austausch, auch wenn wir inhaltlich weit auseinander liegen.
Ok, gleichfalls danke!
Doch, das behauptet "Der werte Herr Lars" oben wiederholt, und auch auf direkte Nachfrage. Darauf beziehen sich meine Antworten. Im Gegenteil gibt es für "deutlich seltener und schwieriger" soweit ich sehe hier niemanden, der das bestreitet.
‚Wenn von 100 Menschen OHNE Zugang zu Klavier und Unterricht‘
heißt für mich nicht, dass niemand Chancen hat an ein Klavier zu kommen, nur wenn man keine hat, dann nützen Talent/Ehrgeiz nichts.
Wie hoch die Chancen für sozial Benachteiligte sind, ist regional unterschiedlich.
Ach Hergott. Es ist ein Thread. Weiter oben war die Pauschalvariante behauptet worden. Mit der dann bereits abgeschwächten Fassung, die Sie hier zitieren, war ich ja im Gegenteil ausdrücklich d’accord. Wenn Sie sich in einen Thread neu einklinken dann bitte lesen, was vorher schon kam!
Öffentliche Musikschulen sind nicht überall vorhanden, selbst als Vereine organisierte Musikschulen haben nicht unbedingt Sonderregelungen für Mittellose.
Habe jetzt mehrere angesehen.
(z.B. Musikalische Früherziehung 30-40€/Monat für 45 Min. die Woche)
Auch öffentliche Musikschulen kosten Geld. Wenn das nicht vorhanden ist, is' Essig mit Talent.
Deshalb hatte ich oben ja jeweils noch “sozial verträglich” etc. dazugeschrieben. Nur bei dieser x-ten Wiederholung dann gekürzt.
Was für eine absurde Diskussion.🤦🏾
Just am Tag, als ein Bericht zur Bildungs(un)gerechtigkeit erscheint.
Und Musikunterricht & Instrumente sind iG top of the privilege signature.
Oder anders: WENN NIX ZUM FRESSEN DA IST, KOMMT DIE GEIGE ERST GANZ ZUM SCHLUSS!!!
Und wenn mal nicht mal diese Tatsache anerkannt und akzeptiert, hat man halt gewaltige Defizite im sozialen Denken und beim Reakitätsbezug.
Naja, wirklich zur Diskussion, im Sinne von: Argumente austauschen, haben gerade Sie hier ja nicht wirklich beigetragen. Mehr so “ach was seid ihr anderen - ganz anders als ich! - alle doof/realitätsfremd/unmöglich”.
Nee. Nicht "ihr anderen". Nur du, Kleines, nur du.
Dann führen Sie aber ein wahrhaft behütetes Leben, wenn ich der einzige bin, der Ihnen so übel aufstößt. Aber klar, dann ist es natürlich kein Wunder, dass Sie sich hier so aufregen. Zu wenig unter Menschen gekommen :-)
Tja, Kleines, ich bin halt nicht so ein armseliges Arschloch. Aber das so was wie du, da ganz andere Erfahrungen macht und ständig negative Reaktionen seiner Umwelt erfährt, liegt auf der Hand.
Versuch mal an dir und deiner Einstellung zu arbeiten.🤷🏾
Danke. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Ich bin meinen Eltern unendlich dankbar dafür, dass sie mit mir von Tennis bis Saxophon alles durchprobiert haben, bis wir etwas gefunden haben, für das ich Talent hatte. Aber wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist, ist das erheblich schwieriger.
Kenn ich noch von früher.
Die Blockflöte für die Schule war noch drin.
Hätte ich mehr lernen wollen, wärs das Übungsheft aus der Stadtbibliothek gewesen.
Ein Lehrperson?
Ein anderes teueres Instrument?
No Way!
Wenn keine Kohle da ist, ist nix zu holen!
Keine Musikschule mit entsprechender Regelung für Kinder, deren Eltern sich die Gebühren nicht leisten können? Warum reden wir hier so viel über die Kohle der Eltern, aber nicht über die Infrastruktur, mit der sich das ausgleichen ließe?
Weil die Infrastruktur gerade für Arme nicht da ist!
Und ich hatte es in den 70ern noch Gold.
Die Stadtbibliothek war kostenlos.
Zumindest an Bildung kamste noch ran.
Es ist ja schön, das du die Möglichkeiten hattest.
Aber dem stehen unzählige Menschen gegenüber bei denen es nicht so war.
Gerade wenn die Infrastruktur nicht da ist, aber nötig wäre, wäre’s doch erst Recht ein Grund, kritisch darüber zu reden!
Bildung allgemein: Dafür gab’s damals noch kein Web und insbesondere kein YouTube. Vom Zugang zu qualitativ gutem Material her dürfte die Lage deutlich besser sein als damals.
Fürs Web brauchst du Geräte die du auch bezahlen musst.
Für viele steht nur der kleine Bildschirm des Smartphones zur Verfügung.
Und viele Sachen befinden sich hinter einer Bezahlschranke.
Was ich früher nicht in der Stadtbibliothek bekam, konnte ich über die ebenfalls kostenfreie Fernleihe erhalt
Und heute ist das Problem auch erstmal das Wissen zu erwerben um einordnen zu können ob das Youtube Video korrekt ist, oder ob da einem Quark erzählt wird.
Ich hatte in der Biblio ne Vorauswahl und Beratung.
Sprich ich hatte Erwachsene die mich lehrten wie eins Wissen aufnimmt und einordnet.
Das lernst du nicht, bei den niederen Bildungsgraden die uns zugestanden werden.
Ja auch höhere Schulbildung hat was damit zu tun, wie du in der Gesellschaft eingeordnet wirst.
Gerade diese Art von Medienkompetenz sollte Schule ja eigentlich vermitteln. Aber keine Frage: es gibt im Bildungsbereich ein großes und unfaires Gefälle.
Diese Art der Medienkompetenz ist abhängig von der Schulart.
Als Hauptschüler wurde dir der Bildungshunger sehr schnell ausgetrieben.
Das ging schon los mit den Büchern die für den Leseunterricht ausgewählt wurden.
Langweilige Geschichten, trocken geschrieben.
Da hatte der Rest der Klasse keinen Boc
Gerade Videos sind heute routinemäßig so gemacht, dass man sie gut auf Smartphones anschauen kann. Beratung in der Bücherei erinnere ich ehrlich gesagt nicht. Im Gegenteil gab es da durchaus Däniken-Bücher und Ähnliches. Seriöses Material gibt es heutzutage auch.
Ja die Däniken Bücher kenne ich auch noch.
Und die ätzenden Kommentare der Bibliothekarin die mir das gute Zeug empfahl.
Ein Video ist nett.
Für den Einstieg.
Aber wenn ein Kind ein Wissensgebiet vertiefen will.
Kommt es um Texte lesen und Querverweisen folgen nicht rum.
Vielleicht ja, vielleicht nein. Was es da mittlerweile a Videos gibt, geht zum Teil deutlich tiefer als die Bücher, die man in einer öffentlichen Bücherei findet. Und so sehr ich mir wünsche, dass Bücher nach wie vor zentral wären: überzeugt davon bin ich nicht. Da ist gerade sehr viel in Bewegung .
Eben. Und damit geht ja auch eine unmittelbare soziale Einordnung und Stigmatisierung einher, die direkten Einfluss auf zB schulisches fortkommen hat.
Schulorchester Gymnasium? Nur wenn Kohle für's Instrument und Unterricht da ist. Kein Geld dafür? = Unterschicht = aussortiert.
Geht ja noch weiter. An unserem Gymnasium konnte ich in der Oberstufe „instrumentalpraktischen Kurs“ (=Schulorchester) wählen und 4x13 Punkte für‘s Abi mitnehmen. Weil meine Eltern mir Musikunterricht ermöglichen konnten. Wieder: Keine Arme, keine Kekse. Keine Kohle, kein Klavier, keine 4x13 Punkte.
War bei uns gar nicht möglich. Das war eines der Selektionsinstrumente. Das waren ganz bewusst aufgestellte Hürden.
Bei uns wurden zufälligerweise nur die Kids ausm „Bonzenviertel“ (die Einfamilienhäuser, die die Hochhäuser weiträumig umrundeten) fürs Gymnasium empfohlen.
Uppsi…
Die anderen waren halt alle nicht schlau genug oder faul oder hatten keinen Ehrgeiz und kein Durchhaltevermögen.
Du kannst alles schaffen, was Du willst! Auch wenn Du kein Klavier hast… 😜
Ja, das hatten wir auch verstanden.
Wir waren halt „zu doof“.
Mir war übrigens der Ursprung des Spruchs mit den Keksen nicht bewusst. Danke an den Menschen, der mich darauf hingewiesen hat und ich bitte um Entschuldigung. Meine Absicht war es nicht, ableistisch zu sein oder zu beleidigen.
Geht ja noch weiter. An unserem Gymnasium konnte ich in der Oberstufe „instrumentalpraktischen Kurs“ (=Schulorchester) wählen und 4x13 Punkte für‘s Abi mitnehmen. Weil meine Eltern mir Musikunterricht ermöglichen konnten. Wieder: Keine Kohle, kein Klavier, keine 4x13 Punkte.
Warum gleich eine so aggressive Deutung? Wir sind hier nicht auf Twitter :-/
Bei uns kamen zwei der später erfolgreichsten klassischen Musiker*innen aus einer Pastorenfamilie. Klar ist das ein gehobener Hintergrund, bei vier Kindern dürften aber finanziell keine so großen Sprünge drin gewesen sein.
Und du merkst es noch nicht mal.
Offenbar nicht. Aber da Sie wie’s ausschaut eher auf beleidigende Unterstellungen denn auf‘s Erklären aus sind, wird sich daran vermutlich in dieser fruchtlosen Konversation nicht so schnell etwas ändern.
"Aggressive Deutung" (interessant-skurrile Wortschöpfung😆), "beleidigende Unterstellung". Komm mal klar, Schneeflöckchen!
Wenn dich die Wahrheit beleidigt, sind evtl. du und dein aufgeblähtes Ego das Problem und nicht die Wahrheit.
Schon klar. Die sozialen Übel der Welt als Freibrief, andere anzumotzen. Naja, um sich von solchen unkonstruktiven und uninteressanten Mitmenschen nicht die Zeit stehlen lassen zu müssen, wurde schließlich der Block-Knopf erfunden :-)
Also: Pastorenfamilie = min. ein Elternteil mit akademischer Bildung, keine finanziellen (!) Sorgen, da Wohnung gestellt und Job beamtenähnlich sicher, musikalisch offen (Teil der theolog. Ausbildung), Elternteile regelmäßiger daheim als zB bei Schichtarbeit. Das Paradebeispiel für meine Position.
Privilegierte Kindheit, immer abgesichert, Jet-Set in früher Jugend und wenn es mal darauf ankam (College, Vorlesung) nicht bereit einmal "hart zu arbeiten".
Was ein ehrenloser, verhätschelter Großschwätzer…
"Den Seinen gibt es der Herr im Schlaf"...
Und einige werden von Geburt an in privilegierte Familien aufwachsen, darüber hinwegsehen das weniger Privilegierte sich über eigene Leistungen in der Gesellschaft zu positionieren haben.
Natürlich muss man sehr diszipliniert sein, um als Musiker*in „Prifiniveau“ zu erreichen, da fängt die Berufsausbildung quasi schon in der Kindheit an.
Aber es gibt genügend Musiker*innen, die im höchsten Maß ihr Instrument beherrschen, für eine mediale Karriere aber das Glück gefehlt hat ->
Will sagen, da hilft oft die ganze Arbeit nichts, ohne die richtige Portion Glück endet die Karriere in der Musikschule.
ich weiß, wovon ich rede :-)
Wenn 24 Stunden am Tag nicht ausreichen, dann muss man einfach mal eher aufstehen!!!
…und die Nacht dazu nehmen…
"Ich habe schon mit drei Jahren täglich hundert Pakete zugestellt."
"Knüppelhart Arbeiten" hilft in der Regel aber nur den Chef noch reicher zu machen.
Das sagen immer die die nie arbeiten waren. Siehe CDU CSU als politisches Beispiel.
www.spiegel.de/panorama/leu...
Wer etwas Einzigartiges erschaffen will, müsse »bluten«, meint David Garrett. Von der Viertagewoche hält er wenig. »Knüppelhart arbeiten« ist sein Erfolgsrezept – das er vor allem der nächsten Generat...
www.spiegel.deEin Künstler macht sein Hobby bzw. seine Leidenschaft zum Beruf. Er fühlt sich dazu berufen. Die meisten Menschen gehen aber zur Arbeit...großer Unterschied.
Ja. Und der Künstler sagt, dass wenn Du etwas Herausragendes schaffen willst, Du Dich reinhängen musst.
Der Künstler sagt nicht, dass alle Anderen keine Ahnung haben oder nichts schaffen.
Und wir wissen nicht einmal, ob es Intention des Spiegel war, das zu Insinuieren. Im Gegensatz zu C Gefroi.
In diesem Fall ist das korrekt, mindestens sechs bis acht Stunden üben täglich bereits als Kind und das nur, um „Jugend musiziert“ zu gewinnen.
Diese ganzen Labertaschen, die mit goldenen Löffeln im Arsch auf die Welt kommen und zu dumm sind zu erkennen, dass sie bestenfalls ihr Privilegien ausgebaut haben.
Dieser Leistungsträger hat bestimmt ab seinem vierten Lebensjahr seinen Privatlehrer selbst bezahlt.
Wenn er sich das mit 4 leisten konnte, gebührte ihm allergrößter Respekt. Heute wäre das unmöglich, weil sofort jemand „KINDERARBEIT“ kreischen würde.
⸮ Ist immer wieder eine Freude Beiträge von Leuten zu lesen, die neidisch darauf sind, das andere aus ihren Möglichkeiten das Beste gemacht haben. ⸮
Ich hab auf Arbeit mehr geblutet wie der, durch Schutzhandschuhe durchgeschnitten und und und.
Bluten als solches ist leicht. Dafür genügt häufig schon „einfach dumm genug anstellen“. Der Unterschied: die einen rufen nach dem Arzt, die anderen beißen die Zähne zusammen und nehmen es für ihre Ziele in Kauf. Letztere haben erheblich mehr Neider.
O.K. von der Maschine stürzen, weil das Werkzeug versagt und der AG kein Schutzgitter montiert hat und du mehrere Wochen nicht richtig laufen konntest. Die Enden von Stahlseilen durch die Hände stoßen, trotz Handschuhen. Du deinen Urlaub verschiebst, auch mal mehr 10 h da bist. Ist auch Bluten.
Liebe Mütter, liebe unentgeltlich schuftende Care-Arbeitende...
Der Typ hat geschafft was er wahrscheinlich wollte. Wieder Gesprächsthema sein. Mal schauen was er damit vorhat. Neues Album, neue Tour?
Beides. Steht (eigentlich) immer an Ende der Artikel dran. Doch allein die Hinweise darauf würde kein Klatschblatt drucken und Stoff für Ereiferung liefern. Doch ohne „sich ereifern können“, funktioniert Presse heutzutage kaum noch.
This‼️ Alle einfach umschulen, in der Gegend herum fiedeln, richtig geil Karriere als Pausenkasper machen, dabei möglichst reich werden und dann das Vermögen weiter vererben - so einfach geht das im Turbokapitalismus‼️ Ich bin jetzt schon ganz gespannt darauf, wer diesen David im Alter geigen soll‼️🙄
Er glaubt bestimmt auch, dass er das alles ganz alleine und ohne Hilfe geschafft hat.
"Sein Vater ist der deutsche Jurist und Geigenauktionator Georg Paul Bongartz und seine Mutter Dove-Marie Garrett ist eine US-amerikanische Primaballerina."
Das mag in manchen Bereichen ja auch so sein, der Haken ist allerdings das 9 von 10 es trotz Anstrengung nicht schaffen, weil es gar nicht so viele Topplätze gibt und vielleicht möchte das ja auch gar nicht jeder.
Und kurz darauf:
Tja, wenn er das der Jugend mitgibt, dann haben wir in 10 Jahren zig Supergeiger und keine Krankenpfleger*innen mehr. Klingt nach nem Plan...🤔
Wollte ich so werden wie Herr Garrett, müsste ich mich zunächst größerer Teile meines Hirns entledigen. Der Aufwand ist mir zu hoch. Kann weiter seine Fiedel, sollte aber dazu besser auch seine Klappe halten.
Ich werd auch ohne keine machen, Idiot!
Also für all die harte Arbeit spielt er ja auch trotzdem nur eher so mittelmäßig .. soll er mal bitte härter arbeiten.
Mit Druck machste Diamanten!
Und Scherben!
Muss aber sagen, ich liebe es, wie er jedes Mal ausrastet, wenn er mein Gesicht sieht und sagt, wie schön ich doch sei
Ihr Freund übernachtet bei ihr, aber er hat leider sein Fleshlight vergessen, also bietet sie ihm voller Liebe ihre enge nasse Kehle zum Masturbieren an. Sie weiß, wie unausgeglichen und fahrig er wird, wenn er nicht morgens und abends abspritzen kann.
Der Große hat mir am Wochenende erzählt, dass er jetzt Kabale und Liebe in der Schule lesen muss.
Er war davon irgendwie nicht mal halb so begeistert wie ich 😬
Liebe ist es, wenn man jemanden nicht nur so sein lässt wie er ist, sondern genau so will, begehrt und liebt, weil er so ist. ~
Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr meine liebe zu meinem Mann gestiegen ist seit er tatsächlich etwas im Haushalt macht. Er kocht, er wäscht, er saugt.
Diese ständige Wut, wenn ich mich gekümmert habe und er gar nicht ist jetzt weg und es ist schön, ihm dankbar sein zu können
Liebe Bauarbeiter*innen, Krankenpfleger*innen, Paketzusteller*innen: Ihr müsst jetzt leider arbeiten bis ihr in die Grube fallt, damit unsere Manager*innen und CEOs nicht abwandern.
Er liebt es - genauso wie ich - wenn er so kuschelnd bei mir liegt. Oft liegt er auch auf meiner Brust wie ein Baby und schläft ❤️ Ich schmelze dann immer dahin vor Liebe 😍
Hätte gern einen Minister der die Sachen so kommentiert wie er es den Wähler*innen schuldet. Und Steuergeld so investiert wie er es den Wähler*innen versprochen hat, und wie es in Bezug aufs Klima das BVErfG fordert.
Demokratie und Menschenrechte sollten der Maßstab sein, nicht Fußball.
Es ist krass wie schnell er mir so viel Liebe entgegen bringt und er orientiert sich schon super an mir! 🥰
Ihr wart ja so begeistert von unserem Weihnachtszitrus und da wollte ich euch mal erzählen, wie es mit ihm weiterging. Er hat Besuch von unserem Miniaturlama bekommen. Es ist Liebe.
Also wenn man will, kann man daraus eine mental-load-Aufgabe machen: wie lange läd er schon, was hat er noch vor? Wie wann muss ich selbst weg und wer braucht sein Gerät heute noch wie viel/ wofür? Kann ich es heimlich später wieder anstöpseln und mich mit ihm wundern, dass es so langsam läd…
Alter, wenn, hat er Respekt und schätzt die Kolleg*innen so wie ich.
Wenn nicht, tjanun. Ist er unsere Zunft nicht wert. 😠
Er hat mir geschrieben dass er es schräg findet und ich versteh wieso aber er fragt auch wie es mir mit der Sache geht und ich muss dann wohl mal Stolz verletzen... Muss Kommunikation üben. Dringend.
Ich schick dem Typen jetzt seine Unterhose und den Analplug per Post. Ich kann es nicht wegwerfen, es gehört mir nicht und ich will nicht zu ihm fahren.
Das ist ja eigentlich schon recht rührend und niedlich aber er ist da nicht zum kuscheln, sondern er ist da zum Arbeiten und er kriegt Geld dafür. Wenn er Geld fürs kuscheln und da sein möchte ist er in der falschen Branche würde ich mal sagen.
Und natürlich schläft er jetzt auch nicht, obwohl er genau so müde sein muss wie ich.
Liebe Juristen und speziell Betreuer:
Muss das so sein oder hat er Entscheidungsbefugnisse?
Kann ihm was passieren wenn er sie in so einem Stadium einfach gehen lässt.
Ich mag nicht sagen, wonach das sonst klingen würde.
Eine "erfolgreiche" Reanimation nach schwerer Aspiration der Sondennahrung.
Denn der Betreuer will alles!
Ob er sie jemals gesehen hat?
Natürlich nicht.
Der sitzt in irgendeiner Provinzstadt, wo außer ihm keine Europäer*innen sind, er kann aber auch die Sprache und hat mir auf einem Post-It Block seine Mailadresse gegeben. Er meint das wirklich ernst. Ich auch. Mal schauen.
Nur falls ihr euch fragt, wie ich immer zu so was komme...
Liebe User*innen, was ich Euch schon immer mal sagen wollte: Ihr seid so toll und bereichert jeden Tag aufs Neue meine TL.
Und ich kann immer gar nicht so viel lesen, wie ich herzen möchte. 🥹🫶
So jetzt sprecht mir nach und vervollständigt den Satz mit einem User dem ihr schon lange etwas sagen wolltet. Verbreitet liebe, wünsche und Wärme einen Menschen oder mehreren die es verdient haben
Lieber (user) ich wollte dir schon immer sagen, wie ....
Das muss man wohl so sehen, dass er diesen Aufgaben nicht gewachsen ist. Wenn es das nächste Mal Kandidat*innen zur Wahl stehen, muss man halt auch diese Punkte berücksichtigen, bei der Auswahl und der Wahl.
Wenn sein Imunsysthem so doof wäre wie er selbst, wäre er schon ausgestorben und bräuchte nicht so eine Scheisse mehr labern
Zu blöd das man das nicht trainieren kann. Das Immunsystem ist kein Muskel. Vollhorst.
Wobei er ja durchaus auch gute Momente hat. Das muss ich ihm schon lassen. Wie er den Hausbock tirritiert zum Beispiel. 😅
Liebe die Art wie er übers Schlagzeug spielen und die Relation zum Rest der Band redet er ist wie ich einfach
Er hilft nicht nur, er macht das ganz selbstverständlich, denn er weiß wie man einen Haushalt führt, da muss ich auch nix sagen, und er macht mehr als seinen Teil
F. ist heute 1,5 Jahre alt und ich bin so froh, dass er in unserer Familie ist. Er ist immer richtig glücklich und ich liebe es, wie er wie ein Kommunikationsprofi aktiv zuhört und immer „ja“ „hmm“ „nee“ usw sagt, wenn man ihm etwas erzählt 😅 Er liebt immer noch alles, was Räder hat und liest gerne