Dr. Nicole Göbel
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Arne Semsrott:
Was tun, wenn die AfD an die Regierung kommt?
youtu.be/GrtG8bxRIb4?...
re:publica 2024: Arne Semsrott - Machtübernahme: Was tun, wenn die AfD an die Regierung kommt?
Machtübernahme: Was tun, wenn die AfD an die Regierung kommt? Was tun, wenn die Brandmauer brennt und die AfD in Ministerien einzieht? Was lang unmöglich schien, kann in diesem Jahr passieren: Bei EU-, Landtags- und Kommunalwahlen hat die AfD teils gute Chancen, zur stärksten Kraft zu werden. Lasst uns darüber sprechen, was wir tun können, wenn es zu spät ist. Speaker: Arne Semsrott - https://re-publica.com/de/user/10680 Weitere Informationen: https://re-publica.com/de/session/machtuebernahme-was-tun-wenn-die-afd-die-regierung-kommt Mastodon: https://berlin.social/@republica Threads: https://www.threads.net/@re_publica Bluesky: https://bsky.app/profile/re-publica.com Instagram: https://www.instagram.com/re_publica/ Facebook: https://www.facebook.com/republica X: https://x.com/republica LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/re-publica/ re:publica 24 – “WHO CARES?” https://re-publica.com/ #Politik & Gesellschaft Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)
youtu.be
Herrje sind die Vorlesungsbücher teuer!
Aber sehr interessant vom Inhalt.
Mal schauen, ob ich die an der ETH Bib krieg 😋
Noch nicht, aber ich sollte vielleicht 😅
Am Ted Chiang lesen.
Ich auch nicht. Ich versuche den Gewinn der quantenmechanischen Sicht hierbei zu verstehen.
Zu deiner Aussage:
Die Frequenzabhängigkeit des Brechungsindexes beeinflusst die Lichtausbreitung, aber die grundlegende Idee, dass Licht den Weg der minimalen Laufzeit nimmt, bleibt bestehen.
Das ist die vereinfachte Erklärung der Quantenmechanik. Mir reicht hier aber die klassische Optik aus. Der Brechungsindex gibt sozusagen den Weg des geringsten Widerstands vor.
Das Fermatsche Prinzip - ich nenne es den Weg des geringsten Widerstands gehen - hat praktische Implikationen für das Rettungsschwimmen. Aber ich verstehe den quantenmechanischen Erklärungsbedarf dazu nicht. Wieso sollte Licht nicht automatisch diesen Weg nehmen? de.m.wikipedia.org/wiki/Fermats...
Das Fermatsche Prinzip - ich nenne es mal den Weg des geringsten Widerstands gehen - hat praktische Implikationen für das Rettungsschwimmen. Aber ich verstehe die Quantenmechanik dazu nicht. Wieso sollte Licht nicht auch automatisch diesen Weg nehmen? de.m.wikipedia.org/wiki/Fermats...
Das Fermatsche Prinzip - ich nenne es den Weg des geringsten Widerstands gehen - hat praktische Implikationen für das Rettungsschwimmen. Aber ich verstehe die Quantenmechanik dazu nicht. Wieso sollte Licht nicht auch automatisch diesen Weg nehmen? de.m.wikipedia.org/wiki/Fermats...
Oh... interessant! Wie geht das? Und was passiert mit den unterschiedlichen Zeichenbeschränkungen?
300 Zeichen sind zu wenig.
Mein heutiges Lieblingszitat gibt es daher hier zu lesen:
digitalcourage.social/@nicolegoebe...
Nicole Göbel (@nicolegoebel@digitalcourage.social)
"Meine neue Sprache nimmt allmählich Form an. Sie ist gestaltorientiert und wie geschaffen, um Gedanken auszudrücken, aber wenig geeignet zum Schreiben oder Sprechen. Würde man sie aufschreiben, dürft...
digitalcourage.social
Sehens- & hörenswert:
youtu.be/Q-9bKVv0308?...
re:publica 2024: Katharina Nocun - Die Maschen der Brandstifter
Die Maschen der BrandstifterBei den anstehenden Wahlen wird die AfD sich versuchen medial als wählbare Alternative darzustellen. Ein guter Anlass, um darüber...
youtu.be
"Im Moment ist jeder von uns für sich eine Kultur mit mündlicher Überlieferung. Wir überschreiben unsere Vergangenheit, damit sie zu unseren Bedürfnissen und zu der Geschichte passt, die wir uns über uns selbst erzählen."
Aus "Die Wahrheit der Fakten, die Wahrheit des Empfindens" von Ted Chiang.
"Im Moment ist jeder von uns für sich eine Kultur mit mündlicher Überlieferung. Wir überschreiben unsere Vergangenheit, damit sie zu unseren Bedürfnissen und zu der Geschichte passt, die wir uns über uns selbst erzählen."
Aus "Die Wahrheit der Fakten, die Wahrheit des Empfindens" von Ted Chiang.
"Im Moment ist jeder von uns für sich eine Kultur mit mündlicher Überlieferung. Wir überschreiben unsere Vergangenheit, damit sie zu unseren Bedürfnissen und zu der Geschichte passt, die wir uns über uns selbst erzählen." Aus "Die Wahrheit der Fakten, die Wahrheit des Empfindens" von Ted Chiang.
Ja, das ist es. Ein gewisses Gleichgewicht beizubehalten finde ich aber auch hier wichtig. Ich werde künftig jedenfalls darauf achten, keine F1 Hybriden einzukaufen.
Meine aktuelle Interpretation: Geringere Beerenproduktion und genetische Herausforderungen bei Kartoffelzüchtung führen zu weniger nützlichem Saatgut. Rein vegetative Vermehrung erhöht langfristig Anfälligkeit der Pflanzen. Es braucht also vegetative und generative Vermehrung.
Meine Beobachtung: Erheblich weniger Kartoffelbeeren als vor 30 Jahren. Das ist sicher auf Züchtung zurückzuführen, welche andere Merkmale stärker begünstigt.
Was ich neu gelernt habe: Kartoffeln sind besonders anfällig für Chromosomenfehlpaarungen, welche die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann.
Ich kann viele Bedenken nachvollziehen. Ich neme für mich die Frage mit, ab wann und unter welchen Bedingungen ich Gentechnik als Lösung akzeptabel finde. Dies schliesst das Abwägen gegen Alternativen ein.
Sozioökonomie:
Abhängigkeit von Saatgutunternehmen ist bei Züchtung und GVO ein Problem. Besonders kritisch ist dies bei nicht wiederverwendbarem Hybridsaatgut. Die Patentierung von GVO-Genen verschärft das Problem, verstärkt die Marktmacht der Unternehmen und bedroht die Saatgutsouveränität.
Gesundheit:
Bislang gibt es keine Hinweise für gesundheitliche Schäden durch GVO. Es ist dennoch richtig und wichtig, potentielle Risiken aber auch tatsächlichen Nutzen weiterhin zu prüfen.
Biodiversität:
Studien zeigen, dass GVO Gene an wilde Verwandte weitergeben können, was zu unvorhersehbaren ökologischen Effekten führen und die genetische Vielfalt beeinträchtigen kann. Auch konventionelle Züchtung kann dieses Risiko nicht ausschliessen, jedoch könnte Gentechnik es verschärfen.
Die Debatte um Gentechnik scheint mir von beiden Seiten stark emotionalisiert. Das erschwert eine fundierte Meinungsbildung. Ich habe mir keine abschliessende gebildet.
Folgende Quellen habe ich heute gefunden:
nap.nationalacademies.org/read/23395/c...
www.srf.ch/news/schweiz...
Ja, ich bin gespannt.
Vielleicht hab ich nächstes Jahr auch mehr Zeit, mich näher damit zu befassen. Vermutlich habe ich viele F1 Hybride, da sie kaum Saatgut abwerfen.
Ja, ich hab die Rolle von Syngenta falsch interpretiert. Offenbar rechneten sich für sie die regulatorischen Kosten nicht für eine Kommerzialisierung. Das humanitäre Projekt hat diese dann aber gestemmt? Woran ist es dann gescheitert? Sorge, dass es indirekt der Kommerzialisierung hilft?
Kürzer aber immerhin nicht so angenervt von Autoabgasen und Blechlawinen? Früher war nicht alles besser, aber so richtig toll find ich es heute auch nicht.
Ja, es liest sich bisher ganz vernünftig. Ich kann mir aber vorstellen, dass man Sorge hatte, was nach so einem möglichen Marketingerfolg kommen könnte.
Was mir nicht gefällt ist, dass es ziemlich reisswrisch rüberkommt. Als wäre es alternativlos, um die Leben zu retten. Das ist selten der Fall.
Sowenig Samen, wie die heutigen Sorten abwerfen, kann man darauf aber immer weniger hoffen 😑
So kriegt man die genetische Vielfalt auch kleiner. Und am Ende wundert man sich, wenn ein Schädling z.B. gleich ne ganze Bananensorte wegrafft.
Was Peter sagt:
bsky.app/profile/samb...
Ein Freund züchtet Kartoffeln. Als Einzelperson mit viel Enthusiasmus.
Das Problem bei der Züchtung, insbesondere der biologischen Züchtung ist eher, dass patentierte Gensequenzen unbeabsichtigt eingekreuzt werden könnten und das dann vom Patentinhaber reklamiert würde.
varietas.ch/shop/Kartoff...
Ja, und somit kann ein zweifaches Problem entstehen: man verhunzt ggf. die eigene Züchtung und macht sich damit auch noch strafbar?
Weswegen mir das Patentwesen im allgemeinen aber biologischer Produkte ganz im besonderen inzwischen ziemlich fragwürdig erscheint.
Kartoffelbeeren. Und nein, die sind dann nicht sortenrein. Das ist ja genau das spannende daran.
Bei Kartoffeln habe ich in Erinnerung, dass unser Feld früher Ende Saison voller Beeren war. Heute sehe ich an meinen Pflanzen kaum welche. Wie und wo entstehen also noch neue Sorten? Auf glückliche Zufallsprodukte kann man da wohl kaum noch hoffen, oder wie siehst du das Peter?
Bei Kartoffeln habe ich in Erinnerung, dass unser Feld Ende Saison voller Beeren war. Heute sehe ich an meinen Pflanzen kaum welche. Wie und wo entstehen also noch neue Sorten? Auf glückliche Zufallsprodukte kann man da wohl kaum noch hoffen, oder wie soehst du das Peter?