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und jetzt zurück zu blicken auf echt schwere zeiten, durch die ich damit gegangen bin, da bin ich schon ein wenig stolz, also da ist ja immer das gefühl "ach, was habe ich schon groß geschafft", aber das ist eine sache, die ich auch am tiefpunkt nicht aufgegeben habe&das ist toll! 3/
einfach aus gewohnheit lässt immer die möglichkeit offen, es wieder intensiver zu nutzen&irgendwann auch mal eine tolle ideenfundgrube zu haben
letzthin wenig zeit hierfür, aber:
20 monate bullet journal!
schon ein wenig überwaltigend, wie lange ich jetzt schon dabei bin, in letzter zeit nicht mehr so intensiv/aktiv, aber es ist trotzdem ein wichtiges sicherheitsnetz für mich, für manuelle listen, pläne, zeitgefühl&es weiterzuführen 1/
schwierig ist aufgaben zu gewichten, um dem jeweiligen energieaufwand gerecht zu werden. aber naja, dass soll die strategie wohl auch gar nicht leisten, sondern einfach nur sichtbar machen, dass 1 auch an schlechten tagen oft noch so einiges schafft o. tun kann damit sie weniger schlecht sind. 3/
schwierig ist, aufgaben zu gewichten, um dem energieaufwand gerecht zu werden. aber naja, das soll die strategie ja eigentlich auch gar nicht leisten, sondern einfach nur spiegeln, das 1 auch an schlechten tagen oft roch so einiges schafft o. auch tun kann, um sie weniger schlecht zu machen. 3/
sobald ich etwas erreicht habe, das für mich zum neuen maßstab wird (scheint wohl was dran zu sein an meiner demand-avoidance-vermutung). ich gerate also in so einen selbstüberbietungswettbewerb, in dem ich völlig meine möglichkeiten&meine energie aus den augen verliere. dazu kommt noch, dass es 2/
done-list (woche 8)
- 164 gesamt
- 23 durchschnitt
- 127 mo-fr
- 25 gesamt
habe die letzte zeit ja sehr damit gestruggled, weil teils sehr viel war und ich aus meiner routine raus. da stößt das konzept dann für mich an seine grenzen. aber ich habe auch wieder an mir beobachtet, dass 1/
done-list (woche 7)
- 158 gesamt
- 22 durchschnitt
- 128 mo-fr
- 25 durchschnitt
wieder mal gut, mir das so vor augen zu führen, macht das geschaffte doch noch einmal greifbarer irgendwie
v.a. war die fantasie einfach jahrelang völlig vergraben bis ich deinen post gesehen habe und dann ist sie so lebendig aufgeploppt, als wäre sie nie weg gewesen. danke dafür 😊🌻
weiß nicht genau, ob das dopamin ist aber: lachen, es klingt albern, aber einfach auch mechanisch zu lachen, hilft tatsächlich, ich hatte erst schwierigkeiten, mich zu überwinden, aber es kann wirklich was frei setzen. ist natürlich nicht immer leicht v.a. wenn noch andere leute da sind
1 (pre-)teen-vorstellung von mir war die von einer feier, so im ferienlager o.ä. irgendwann entferne ich mich etwas vom zentrum der party und schaue in die sommerspäte dämmerung. plötzlich steht d. person neben mir. wir schauen schweigend eine weile, bevor wir jeweils die hand des anderen ergreifen.
"wir sind dann im zeitraum von X - Y da" ist wohl eine der schlimmsten foltern, auch wenn es nur eine stunde ist
konsens. ich muss da auch an den vergleich zwischen z.b. einem karate-turnier und einem raubüberfall denken. im ersten fall haben sich alle für das risiko entschieden, schmerzen&verletzungen zu erfahren, im zweiten nicht.
ich kann deinen gedanken verstehen, aber ich glaube, er geht nicht auf, da gewalt immer einem konsens widerspricht. also in deinem zweiten kontext wäre dann eher von z.b. power exchange die rede, der dann u.u. dazu führt, dass eine person der anderen schmerzen zufügt, aber auch das geht mMn nur mit
update: done-lists
die letzten zwei Wochen bin ich nicht dazu gekommen, sie zu schreiben, weil ich (teilweise geplant) aus meinem gewohnten rhythmus war, aber ich will&werde das diese woche wieder aufnehmen, um meine täglichen erfolge nicht aus dem blick zu verlieren&dann&wann ein wenig zu feiern.
done-list (woche 7)
- 158 gesamt
- 22 durchschnitt
- 128 mo-fr
- 25 durchschnitt
wieder mal gut, mir das so vor augen zu führen, macht das geschaffte doch noch einmal greifbarer irgendwie
done-list (woche 6)
- 150 gesamt
- 21 durchschnitt
- 111 mo-fr
- 22 durchschnitt
war wahrscheinlich vor allem rant von dir, aber mir fällt dazu noch ein, dass viele gewohnt sind (&es auch kapitalistisch/neoliberal so vermittelt wird) konflikte auf individuen zu reduzieren&"männlichkeit" ist halt persönlicher/übersichtlicher als "patriarchat" als tendenziell abstrakte struktur?
done-list (woche 6)
- 150 gesamt
- 21 durchschnitt
- 111 mo-fr
- 22 durchschnitt
done-list (woche 5)
- 157 gesamt
- 22 im durchschnitt
- 120 mo-fr
- 24 im durchschnitt
wow, gerade im kontrast zu den wochen davor und mit blick darauf, wie schwer die vergangene woche anxiety-technisch war, ist das echt grandios&ich bin ein bisschen stolz auf mich 😁
liebes angsttagebuch, ich habe soeben meine erste steuererklärung überlebt
(hatte da immer soooooo massive angst irgendetwas falsch zu machen&dann bestraft zu werden)
heute ist natürlich der letzte tag einer ausschreibung bei der ich gern etwas einreichen würde, heute wo ich mich so absolut am tiefpunkt fühle&so gut wie nichts von mir ertrage
heute lieblingspodcast zu einem meiner lieblingsspiele den tag kann ich so durchgehen lassen glaube ich
heute lieblingspodcast zu einem meine lieblingsspiele den tag kann ich so durchgehen lassen glaube ich
dieser kurze loop, wenn bei instagram musik eingefügt wird, trifft - wenn der ausschnitt gut gewählt ist - echt einen nerv bei mir, weil ich auch sonst manchmal in liedern stellen wiederhole, nur da muss ich es nicht manuell machen, sondern kann einfach hörem&genießen 😊
done-list (woche 5)
- 157 gesamt
- 22 im durchschnitt
- 120 mo-fr
- 24 im durchschnitt
wow, gerade im kontrast zu den wochen davor und mit blick darauf, wie schwer die vergangene woche anxiety-technisch war, ist das echt grandios&ich bin ein bisschen stolz auf mich 😁
done-list (woche 4)
- 117 gesamt
- 16 im durchschnitt
- 87 mo-fr
- 17 im durchschnitt
danke 💛 ja, es wird mir stetig klarer, wie wichtig&hilfreich das für mich oft ist&dass mich eigentlich "nur" (haha) scham&der zwanghafte gedanke, ich müsste alles "normal" schaffen/machen, von vielem abgehalten hat
gemacht, die ich schon länger nicht mehr getan habe&die mir am ende wirklich gut getan haben&das geschafft zu haben, macht mich ein wenig stolz&froh.
so wie es mir oft geht (elende demand avoidance!). aber bisher versuche ich, das als beobachtung an mir erstmal stehen zu lassen&als gelegenheit, meine stimmungen besser kennenzulernen&zu lernen, was mir wann gut tut.
&, um hier positiv zu enden: ich habe durch das bingo letzte woche dinge 5/
die zu erledigen ist natürlich unerlässlich&es kann sich auch gut anfühlen, aber es ist nicht wirklich zeit für mich.
andererseits merke ich, dass ich mich etwas unter druck gesetzt fühle (im sinne von "ich sollte heute noch selbstfürsorge machen") sodass aus der option eine anforderung wird 4/
die ich habe, um mir etwas gutes zu tun, außerdem hilft es mir, manches zu tun, was ich mir sonst nicht gönnen kann.
es birgt aber auch die gefahr, dort "sinnvolle" sachen mit aufzunehmen, also tätigkeiten, von denen ich denke, dass ich sie machen muss (aufräumen, wäsche machen etc.) 3/
tun kann (z.b. 1 stunde lesen, basteln/kreativ sein, 10 min tanzen, meditieren, einen tee trinken (und wirklich nur den tee trinken)).
der Gedanke ist, jeden tag eine sache abzustreichen, sodass im besten fall ein bingo entsteht.
ich finde es gut, eine visuelle übersicht von optionen zu haben, 2/
erfahrung mit
selfcare-bingo
ich bin bei instagram darüber gestolpert und habe es letzte woche einmal ausprobiert. dazu braucht es ein raster (habe 4x4 genommen, aber es geht natürlich auch mit mehr oder weniger) und ich habe mir vorher eine liste gemacht aus dingen die ich für mich 1/
gelüftet wird bei mir erst nach dem abtrocknen&nach dem anziehen
bin froh, dass du inzwischen so gestärkt darauf zurück schauen kannst 🖤
ich denke auch, dass es wichtig&richtig ist, die eigenen werte und damit sich selbst nicht der akzeptanz durch andere zu opfern. ich schätze ich scheue einfach die konfrontation und den möglichen bruch, weil das vermutlich irgendwas aus meiner vergangenheit hochholt.
es scheint nur die wahl zu bleiben zwischen der aufgabe der eigenen werte oder der aufgabe der freundschaften... 4/4
&es ist so schmerzhaft, dass selbst die engsten freund_innen die pandemie&alles, was daraus hätte gelernt werden können einfach vergessen oder ausgeblendet zu haben scheinen, sodass ich nicht einmal wüsste wo ich mit einem gespräch beginnen sollte 3/
&es gibt niemanden in meinem engen persönlichen umfeld, der meinen wunsch nach vorsicht teilt oder auch nur nachvollziehen kann&dadurch fühle ich mich noch einsamer&dazu gezwungen, mich dem sozialen druck zu beugen, weil ich sonst alle kontakte verliere, die mir noch geblieben sind 2/
kurzer gedanke zu
infektionsschutz
ich glaube, was mich momentan im alltag am meisten belastet, ist, dass ich an den orten, wo ich maske trage, mich immer wieder beäugt fühle&das gefühl habe, nur gerade eben so toleriert zu werden&dadurch fühle ich mich schmerzhaft ausgeschlossen 1/
exekutive funktion be like:
- morgens ein paar sachen schaffen
- mittags lähmung&selbsthass
- nachmittags 1 stunde hyperfokus
done-list (woche 4)
- 117 gesamt
- 16 im durchschnitt
- 87 mo-fr
- 17 im durchschnitt
done-list (woche):
- 108 aufgaben gesamt
- 15 im durchschnitt
(diese woche war alles ein wenig verschoben u.a. mit zwei tagen urlaub)
heute 15°C:
einerseits cool weil frühlingsvibes
andererseits uncool weil klimakatastrophe
(+special feature: heuschnupfen kickt direkt mit :/ )