Ja 😍 Es wird sicher sehr herausfordernd, aber hoffentlich besser als der letzte Kurzurlaub 🙈
Ich habe es gewagt. Ich habe einen Urlaub als Belohnung für den Klinikaufenthalt gebucht.
Ich werde das erste Mal alleine verreisen. Das wird aufregend!
Ich bin schon vorm Abi arbeitsunfähig geworden und hab demnach nie etwas gearbeitet, was über Schüler-/Ferienjob hinausging.
Aktuell arbeite ich ehrenamtlich im Tierheim und mache ein Fernstudium (ist aber kein richtiges Studium, eher eine Fortbildung) und hoffe, langfristig belastbarer zu werden.
Auch wenn die Therapie heute anders verlief als ursprünglich geplant, sind wir glaube ich ein ganzes Stück weiter gekommen.
Auf dem Rückweg hab ich gemerkt, dass wir zu Hause wahrscheinlich umkippen werden. Da ich es rechtzeitig gemerkt habe, konnte ich aber noch gegensteuern. Ziemlich cooler Erfolg
Ich denke, mit entsprechender CN können alle für sich entscheiden, ob sie es lesen möchten oder (momentan) lieber nicht.
Am wichtigsten ist, dass du für dich schaust, wie es dir damit geht, das zu teilen.
Der Wocheneinkauf ist bestellt. Das war heute gar nicht so leicht, weil es innen gewisse Tendenzen gibt in alte Muster zurückzufallen. Wir sind darüber im Gespräch und bislang funktioniert es auch recht gut. Trotzdem erschwert es so einen Einkauf ziemlich.
Kann mir das wahrscheinlich nur ansatzweise vorstellen, aber klingt richtig übel 😩
Eigentlich hatte ich nach meinem letzten Kurztrip ja erstmal genug vom Reisen, aber es zeichnet sich ab, dass es eine Belohnung für den Klinikaufenthalt braucht. Es sind immernoch so viele dagegen...
Vielleicht lässt die Aussicht auf Urlaub am Meer uns die 6 Wochen Klinik besser durchstehen.
Ich konnte heute alles wichtige regeln, was vor dem Wochenende schwierig war.
Es war einfach überhaupt gar kein Problem da. Das ist alles nur entstanden, weil eine Helferperson sich selber was "ausgedacht" hat, statt einmal nachzufragen. Die Person wollte es nichtmal vernünftig mit mir klären 🙄🙄🙄
Wenn ich die Wahlergebnisse meines Wohnorts mit denen des zukünftigen Wohnorts vergleiche, wird klar, dass der Umzug dorthin definitiv eine gute Entscheidung ist.
Denkt ihr auch manchmal darüber nach, in einer Behörde anzufangen, um mit befreundeten ITler*innen und Co. in einer Nacht-und-Nebel-Aktion so viele Akten marginalisierter Menschen zu vernichten wie es geht, um ihnen etwas Zeit zu kaufen, wenn die falschen an die Macht kommen sollten?
Nachdem es gestern so gut lief, hab ich (?) heute den ganzen Tag Angst. Ich hab zwischendurch sogar kurz geweint. Es fühlt sich aber nicht wirklich nach meiner Angst an.
"Ich möchte sanft Bewegung in meinen Alltag integrieren."
...und am nächsten Tag besitze ich plötzlich ein Abo für ein online Fitnessstudio 🙃
Kann ich sehr nachfühlen. Ich hab das selbst bei Leuten, die ich selber nicht mag. Ich glaube, weil mein traumatisiertes Gehirn denkt: nicht gemocht werden = gefährlich. Obwohl ich umgekehrt ja auch keine Gefahr bin 😅
Ich hoffe, das wird mit der Therapie und neuen Erfahrungen nach und nach besser.
Der Tag heute war ziemlich gut, was für mich doch ein bisschen überraschend kam.
Yoga, viel gelesen, an der Einsendeaufgabe fürs Fernstudium weiter gearbeitet, 3 gesunde Mahlzeiten, 2x ca. 20 Minuten Trampolin, in der Hängematte gelegen und Serie geschaut.
Ich versuche sanft mehr Bewegung in meinen Alltag zu integrieren.
Wenn ich ständig erschöpft bin und Sport darauf keinen positiven Einfluss hatte, ist es vielleicht gerade nicht das richtige. Zu Beginn also Yoga, ab und zu aufs Trampolin steigen und so lange hüpfen wie ich möchte und Spaziergänge.
Ne.
Ich hab schon vor 1-2 Wochen aufgeräumt, in meinen Haaren hätte ich sie garantiert schon gefunden 😄
Seit ich aufgeräumt habe, finde ich meine Sonnenbrille nicht wieder. Ich hab schon überall gesucht, mehrfach. Wo hab ich die denn nur hingeräumt?! 😩
Ich habe es endlich geschafft wieder Yoga zu machen.
Seit dem Hasenfest ist vieles auf der Strecke geblieben, auch der Sport.
Ich würde gerne wieder da anknüpfen, wo ich aufgehört habe und es weiter ausbauen.
Ich fand es dieses Mal auch sehr schwierig (Hab schon per Briefwahl gewählt) und hab dann im Prinzip das - aus meiner Sicht - kleinste Übel gewählt.
Aktuell schaffe ich es deutlich mehr zu lesen als sonst und das macht mich ziemlich glücklich. Ich glaube, ich hab dieses Jahr schon so viele (oder sogar mehr?) Bücher gelesen wie sonst in einem ganzen Jahr.
Gerade bin ich auf den letzten Seiten von "All the light we cannot see".
Stellt euch folgende vegane Leckerei vor: Ein Schälchen mit kleingeschnittenen Erdbeeren und einer in Scheiben geschnittenen Banane, übergossen mit geschmolzener Zartbitterschokolade.
Dann wisst ihr, was ich gerade zubereite und gleich genießen werde 😍
Das tut mir total leid 💜
Gibt es da noch die Chance irgendwas an der Situation zu ändern? (Ich hab von dem Bereich keine Ahnung)
Das Tavor macht heute auf jeden Fall einen guten Job und hat mich womöglich sogar vor einem Besuch in der NA bewahrt.
Dank des Bedarfs bin ich nicht umgekippt als ich draußen war und ein triggerndes Geräusch in nächster Nähe einsetzte.
Man sollte sich auch über die kleinen Dinge freuen.
Leider eher nicht so gut, aber ich hab Bedarfsmedikation genommen, das hilft etwas.
Ja, das stimmt. Ich habe das Gefühl, dass selbst Menschen, die in dem Bereich arbeiten, oft insgeheim denken, dass man die Unterstützung gar nicht so dringend braucht.
Einfach weil sie so Dinge sagen wie "Da hängt ja nicht ihre Existenz von ab."
Ähm ja zum Spaß hab ich die Hilfen nicht 🙃
Ich frage mich, ob gesunde Menschen da echt so anders ticken und sich denken "Ach egal", wenn sie in einer vergleichbaren Situation sind 🤔
💜
Ich starte mit Tavor ins Wochenende, da ich dank fehlender bzw. nun stark verspäteter Rückmeldung von Helfer*in vor dem Wochenende nix mehr klären konnte und schon vor Wut weinend das Treppenhaus gewischt hab.
Hab da einfach keine Energie mehr für über und brauche dringend weniger Stress.
Für mich war es während des Ausstiegs eine gute und wichtige Unterstützung, allein deshalb, weil die gesetzl. Betreuung mein Aufenthaltsbestimmungsrecht hatte und mich zur Not aus unguten Situationen hätte rausklagen können. Danach war es aber auch eher zusätzlicher Stress.
Ich hab gerade die ersten drei Erdbeeren aus meinem Beet gegessen und sie waren köstlich 😍🍓
Meine gesetzliche Betreuung hab ich am Ende auch beenden lassen, weil sie nur noch Mist gebaut hatte. Das ist echt übel manchmal.