Wenn man seinen Arsch 20 Stunden an einem hochwertigen Gamer-Stuhl wundreibt ansonsten aber keine Probleme hat dann kann man natürlich zum Schluss kommen, das Social Media Gelegenheit zu kurzweiliger Unterhaltung böte darüber hinaus keinerlei Relevanz habe...
noch ein abschließendes Wort zur Cause Miriam Vollmer /Sebastian Matthis: der Vorwurf an unsere Bubble lautet allen Ernstes, unser Shitposting verhindert die Relevanz von Bluesky 🚬🚬🚬. Die Relevanz. Als sei jemals eine Social Media Plattform ernsthaft relevant gewesen.
Profilneurose hold my Beer.
Wenn man sich in weniger privilegierter Position befindet, oder z.B. als Teil einer Wissenschaftscommunity auf einen losen Austausch mit Kollegen angewiesen ist, dann muss einem diese Aussage vollkommen absurd erscheinen.
Social Media ist für viele Marginalisierte und Ungehörte die einzige Chance auf so etwas wie Öffentlichkeit. Das Verlassen von #Twitter fällt mir unter anderem deswegen so schwer, weil ich nicht vergessen kann was diese Plattform im Laufe der letzten Jahre für mich möglich gemacht hat.
Vor 6 Jahren - ich war damals nur mit einem Leseaccount auf Twitter - hat Twitter mir ermöglicht innerhalb von 24 mit dem weltweit führenden Arzt hinsichtlich der damaligen Problematik meiner Tochter in Kontakt zu kommen. Ausdruck der langen und freundlichen E-Mail, die er mir mitten in der Nacht...
schrieb wirkte als Gamechanger bei den Ärzten in Berlin. Mein Bemühen um einen um einen alternativen (am Ende vergeblichen) Heilversuch wurde auf einmal von den Ärzten hier ernstgenommen. Zwei pensionierte Ingenieure aus der Schweiz hatten von dem Fall via Social Media gehört...
Sie reisten aus der Schweiz an, quartierten sich auf eigene Kosten hier in einem Hotel ein und verwandelten unser Esszimmer hier mehrere Tage in eine Werkstatt. Wir erlebten damals einen #Candystorm, solche Ungeuerliche Solidarität und Empathie.
Die Sozialen Medien sind bevölkert von Millionen großartigen Menschen. Man sieht diese Menschen im Normalfall nicht, aber sie sind da und wachen mit aufmerksamen Augen ob jemand ihre Hilfe braucht und helfen wenn sie helfen können.
Die Welt fühlt sich für Menschen die sich in einer schwierigen besser an, wenn sie wissen, dass es eine Plattform gibt, in der sich tausende Menschen gibt die von 0 auf 100 bereit sind große Mühen auf sich zu nehmen um solidarisch zu sein und zu helfen.
Im Jahr 2021 als viele Eltern chronisch kranker Kinder verzweifelt versuchten ihre Kinder offlabel gegen Corona impfen zu lassen nach Monaten Trommelfeuer auf social Media einen Arzt der bereit war meine Tochter zu impfen. Über Social Media fanden sich mehrere große Media Outlets...
die über die Impfung berichten wollten. Auf meine Posts und die Berichte hin meldeten sich sehr bald tausende Eltern in ähnlicher Situation bei mir und zwei Müttern mit denen wir uns zu einer Initiative zusammengeschlossen hatten. Wir versuchten zu helfen.
Eine Rechtsanwältin, die über Social Media auf uns aufmerksam wurde bot uns Hilfe an hinsichtlich rechtlicher Fragen - insbesondere hinsichtlich des Problems, dass uns militante Impfgegner ins Visier genommen hatten und uns bedrohten. Wir mussten einerseits anonym bleiben...
andererseits mussten wir von Betroffenen Gesundheitsdaten erfragen und sicherstellen, dass die Anonymität der impfenden Ärzt*innen gewahrt blieb. Das wuchs uns schnell komplett über den Kopf. Ich schrieb darüber täglich verzweifelte Posts. An einem Tag erhielt eine der Mütter aus dem Team eine DM...
wir sollten uns unbedingt telefonisch melden, er könne sicherlich helfen.
Also rief ich an einem Donnerstag Nachmittag an. Der Mann sagte: mach Google auf und gib meinen Namen ein. Klick den Wikipedia-Artikel an. Du hast sicherlich nie von mir gehört, aber das bin ich!
In dem Artikel stand, dass der Mann sehr viel Geld habe. Also war ich nicht höflich zurückhaltend sondern sagte dem Mann was wir benötigten: "Wir brauchen eine GmbH und 20000 Euro". Der Mann sagte: Die GmbH organisiere ich dir bis Montag wenn du mir eine Geschäftsführer*in bringst
Am nächsten Montag hatte ich keine Geschäftsführer*in, aber er hatte eine GmbH. Also suchte er uns auch noch einen Geschäftsführer. Die gegründete Organisationen hat in den darauf folgenden Jahren mehreren Zigtausende Menschen - nicht nur Kindern geholfen ihren Anspruch auf Impfung durchzusetzen.
Ich habe hinsichtlich eines Versorgungsproblems chronisch Kranker Kinder mit mehr als 100 Landtags- und Bundestagsabgeordneten sprechen können u.a. mit der Bundesfamilienministerin. Die Kontakte kamen weitgehend via Twitter zustande.
Ich habe mehrfach medizinische Hilfe für meine Tochter und für mich über Twitter organisiert, wir haben Rechtsberatung kostenlos bekommen, wir haben medizisches Equipment von einem FDP-Mitglied kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen, ich habe Mittels Twitter einen Rechtsanspruch auf Versorgung...
durchsetzen können, ich konnte mich mit anderen Eltern von der selten Krankheit meiner Tochter betroffenen Kinder austauschen können, ich habe mit sicherlich 100 Schwangeren die ein behindertes Kind erwarten gesprochen - Kontakt kam fast immer via Social Media zu stande.
Und das ist noch nicht einmal vollständig aufgelistet inwiefern Social Media für mich relevant war...
Fragt bitte Frauen im Iran inwiefern Social Media für sie Relevanz hat, fragt PoC die Polizeigewalt, Alltags- und weniger alltäglichem Rassismus ausgesetzt sind.
Oder fragt Uiguren im Exil inwiefern sie diesem Medium Relevanz beimessen. Kaum ein Amerikaner oder Deutscher hätte jemals etwas von Uiguren gehört ohne jahrelange mühsame gefährliche Arbeit auf Sozialen Medien. Und es geht weiter, kein Metoo, kein Hashtag Femicide und so weiter.
Für Unterdrückte, marginalsierte, Kranke, Ausgegrenzte, Wirtschaftlich Schlechtgestellten, für die Ungehörten, Chancenlosen ist Social Media nicht selten die letzte Chance gehört zu werden.
Deshalb ist der Niedergang von Twitter für diese Gruppen ein Desaster ohnesgleichen. Sie müssen den Versuch hier auf Bluesky eine demokratische Alternative aufzubauen verdammt ernst nehmen, oder sie sind dazu verdammt auf dem sinkenden Schiff mit einem Faschisten als Kapitän zu bleiben.
Für Shitposter aus der Gamer-Bubble die hier mit exklusivem und pseudo-intelektuellem halb-coolem Nerd-Talk nach Entertainment suchen und wenn es langweilig wird ein Drachenlord-Game für Linksalternative hochziehen...
Für so einen Scheiß - und für Pappnasen die in ihrer privilegierten Borniertheit und Ignoranz die Bedeutung von Social Media in Frage stellen - für diese haben Leute wie ich null Verständnis. Und solchen Sesselfurzern mit beschränktem Erfahrungshorizont darf niemals die Macht gegeben werden...
P.S. @propofolium.bsky.social dieser Thread ist unter anderem für dich. Allein der Umstand, daß Menschen wie ich wissen dürfen, dass es Helden wie aus dem Comic in Echt gibt, gibt Sozialen Medien Relevanz. Du weißt sicherlich was ich meine.
Ja, das ist schmerzhaft … aber Social-Media dieser Art gibt es leider nicht mehr oder ist am Aussterben, unabhängig von Twitter / X. Alle Plattformen zielen inzwischen ausschliesslich oder grossmehrheitlich auf passiven Konsum, häufig mit Videos, und vernachlässigen den Austausch auf Augenhöhe.
Vieles davon hat sich in die Messanger wie Signal, Telegram und Whatsapp verlagert. Das Problem der Trolle, aber auch der unerfreulichen Konfrontation mit anderen Meinungen ist dort besser zu handeln...Aber es findet alles eben nicht mehr wirklich öffentlich statt...
Und die Vernetzung von Interessensgruppen, deren Austausch usw. geht alles verloren. Ich halte das für ein gigantisches Problem. Umso mehr liegt mir daran, für eine öffentliche Plattform wie Bluesky zu kämpfen. Es braucht solche Plattformen und deswegen möchte ich mich darum bemühen...
Es fehlt an der Zugänglichkeit, genau. Twitter hatte zeitweise den Vorteil, dass man mit fast allen, wirklich fast allen, auf Augenhöhe kommunizieren konnte.
Zumindest im Prinzip. Das #AlgorithmusRoulette konnte immerhin dafür sorgen, dass Mini-Accounts wie meiner plötzlich und unerwartet eine gigantische Aufmerksamkeit fanden. Bei mir war es seinerzeit ein banaler, gar nicht so orgineller Tweet zum Design wissenschaftlicher Studien...
der mich innerhalb eines Wochenendes von 20 auf über 1000 Follower katapultierte. Ab dem Moment an hatte ich das Gefühl mir tatsächlich Gehör verschaffen zu können, wenn ich Zeit und Mühe rein investierte.
Nur spielt die Anzahl der Follower viel weniger eine Rolle als früher. Ja, man kann mit einem Beitrag ganz viele Personen erreichen, aber für diese Personen ist es eine Momentaufnahme von vielen – und selbst wenn sie folgen, ist das nicht ihre Standardansicht …
Das was einige deiner Kollegen hier treiben hat die Grenze von "Spass" an etlichen Stellen zu komplett unangemessen und schließlich zu kriminell inzwischen überschritten. Das ist nicht mehr lustig, das ist keine Coping-Strategie...das ist kein Game...
sondern es wird, wenn ihr nicht gemeinsam alle sofort den Rückwärtsgang einlegt demnächst ganz bitter Ernst.
Ihr mögt mich für einen Freak halten - das bin ich auch. Aber ich bin kein Drachenlord. Ich habe absolut keine Angst vor euch und weil es mir jetzt ums Prinzip geht nehme ich mir die Zeit...
Und deinem Kollegen Ponch oder Fil oder Herr Dorn oder wie auch immer bitte ich - auf welchem Weg auch immer auszurichten, dass die nächste offensichtliche falsche Tatsachenbehauptung mit einem für ihn wahrscheinlich teuren Brief von meinem Anwalt beantwortet wird (ja, nix Staatsanwalt - mein Anwalt
nicht nur ich habe mich verrannt, sondern vor allem er auch. Wenn ich noch einmal sehe, dass er die Lüge verbreitet ich hätte Skeets gelöscht, dann werde ich das Kommunikationsmedium wechseln. Und falls er das fragen oder selbst lesen sollte: ja es ist eine Drohung.
Aus langer Erfahrung screenshotte ich seit Jahren meine Konversationen sobald es hitzig wird. Es gibt einen Rückwärtsgang. Ich akzeptiere Entschuldigungen, aber statt seinen Stolz zu überwinden ist er nun dazu übergegangen mich zu verleumden.
Ich habe ein einziges Mal auf Drängen meines Anwalts einen Social Media Post aus einem Thread gelöscht, ansonsten lösche ich höchtens freistehende Posts wenn ich wieder einmal zu viele Schreibfehler gemacht habe. Wer anderes behauptet lügt.
Aber mein Skeet nahm doch konkret Bezug auf einen anderen Skeet. Sie war es doch die in typischer Mobber- Manier eine ironisierende Aussage aus dem Kontext riss um sie als eigentlich zu präsentieren?
Gibt es eine Chance, dass ihr in eurer Dynamik irgendwann erkennt, dass in dieser Bubble im Laufe der letzten 2 Wochen irgend etwas ganz übel schief aus dem Ruder gelaufen ist und daß sich einige hier in erschreckender Weise von Dynamiken haben mitreißen lassen und es dabei völlig übertrieben haben?
Aus Sicht einer Person, die selbst dann und wann sehr aktiv Social Media betreiben kann, muss ich ganz ernst sagen, dass mich erstaunt, wie akribisch Du Deine Zeit hier verbringst. Und auch der Halbsatz über die anwaltliche Intervention trägt seinen Teil dazu bei. ➡️
Ich fände es nett, wenn du mir die Entscheidung überlässt wieviel Zeit ich in eine Auseinandersetzung investiere. Ich habe meine Gründe, die ich übrigens mehrfach erläutert habe. Was deine Aussage mit der Anwaltlichen Intervention meinen soll habe ich nicht verstanden.
Nur um das kurz zu erläutern. Ich hatte etwas über eine Person geschrieben diese war empört, ihr Anwalt drohte mir, ich befragte meinen Anwalt und der riet mir den Post zu löschen. Das war vor 4 Jahren. Ich habe davor und danach soweit ich mich richtig erinnere keine Posts jemals gelöscht.
Wenn eine meiner Aussagen anders ankommt, als ich sie verstanden wissen will, korrigiere ich. Wenn das nichts bringt, oder Korrektur zwecklos wäre, wird gelöscht oder geblockt. ➡️
Das Hin und her, was hier von beiden Seiten stattfindet, wirkt auf mich wie die Jagd nach dem weißen Wal. Wenn alles in Scherben liegt, ist es völlig egal, wer irgendwann mal Recht hatte.
Mir kann das alles leider nicht ganz egal sein. Wie ich in dem langen Thread oben erläutert hatte, ist Social Media für mich ein wichtiges Werkzeug, quasi eine Rückversicherung. Der Umstand, dass ich in den letzten Tagen auf zig Blocklisten mit Nazis gesetzt wurde, dass man mich als Antisemit
outcalled, als Ableist und Sexist bezeichnet...all das kann mir leider nicht egal sein. Das ist für mich kein lustiges Social Media Spiel, sondern für mein ganz reales Kohlenstoff-Leben ein Problem. Die Reaktion meinerseits kann soweit ich das sehe nur sein, den Schwanz einzuziehen...
oder in die Konfrontation zu gehen. Es ist wahrscheinlich eine charakterliche Disposition die mich häufig dazu bringt mich für ersteres zu entscheiden.
Hier stelle ich jetzt mein vorerst letztes Statement zu der Sache hin.
Aber vorher ein paar erläuternde Worte zum folgenden, damit es a) unmissverständlich wird und b) nicht so ein zerfranster Clusterfuck wie die auslösenden Bandwurmdiskussionen.
Zuvorderst meine Sicht zu Bluesky: Diese Art von Plattform eignet sich nur schlecht zur Auflösung oder Klärung solcher Scheiße. Da Threads in Drukos Seitenarme produzieren, reskeets, quoteskeets, nonmentions etc nur zur weiteren Diffusion und Ausbreitung führen und Nachvollziehbarkeit erschweren.
Ab hier reskeete ich zur Transparenz und weiteres Zeichen des goodwills meinerseits. Mir ist bewusst das wir keine Freunde werden und das muss auch nicht sein, deshalb ist mir wichtig, dass auch du soviel guten Willen zeigst und etwaige Unschärfen "wohlwollend" auslegst & nicht als Angriffe oder
Unterstellungen. Ich lege lediglich meine Sicht der Dinge dar, genau wie du es auch tust.
Nur benötigen wir eine Kommunikationsgrundlage und Belauern oder böswilliges Verdrehen bringt uns da nicht weiter.
Wir haben grundlegend verschiedene Kommunikationsstile, das sollte deutlich sein und
auch eine deutlich andere Auffassung darüber, was wir über uns bereit sind ins Netz zu stellen. Das macht es nicht einfacher. Als Beispiele hierfür nehme ich meine ein bis zwei skeets untereinander und deine unglaublich ausufernden threads, auch in den replys.
Das führt aus meiner Sicht dazu,
dass Bezüge unklar werden und im Extremfall sich das Gegenüber "niedergeschrien" fühlt bzw Bezüge aufgebaut werden, die, und hier wiederhole ich mich wieder, imho nichts in einer solchen Diskussion zu suchen haben. Aber wie immer kann man da anderer ansicht sein. Auch diese Kette hier widerstrebt
Als Beispiel hierfür nehme ich den, aus meiner Sicht, von dir getätigten antisemitischen silencing Versuch gegenüber @keksfaktor.bsky.social, der mich überhaupt erst zum Einschreiten animierte & den du später zumindest auch einräumtest.
Der war mein trigger.
Fick dich, dein Kind hier zu instrumentalisieren, um dich auf nen moral high ground zu schwurbeln.
Weder hab ich was mit deinen Lebensumständen zu tun, noch hab ich was mit deinen anderen Traumata zu tun. Du unterstellst ableismus, antisemitismus & drehst es wie es dir passt, hauptsache die anderen.
Persönlich bin ich weiterhin der Meinung, dass deine Textwand über dieser zitierten Antwort nichts in dieser Diskussion zu suchen hatte und nur als silencing versuch wahrgenommen wurde und das Marginalisierung by Proxy unlauter ist,
ähnlich "Meine Frau ist schwarz, ich kann gar kein Rassist sein".
Zumal du vorher schon @fetzenjessy.bsky.social, die mit ihrer Diagnose offen umgeht, zb in der Bio, die eben die Marginalisierungserfahrung absprachst, was nach deinen eigenen Standards schon ein NoGo sein sollte. Zumindest kam es so hier in der Bubble an.
Zumal du vorher schon @fetzenjessy.bsky.social, die mit ihrer Diagnose offen umgeht, zb in der Bio, die eben die Marginalisierungserfahrung absprachst, was nach deinen eigenen Standards schon ein NoGo sein sollte. Zumindest kam es so hier in der Bubble an.
Das war aber vor unserem Disput und spielte
Ich räume ein, dass mir hier der Fehler unterlief, den Thread verwechselt zu haben.
Ich war mir 100% sicher, die unten zitierte Antwort von dir als direkte Antwort UNTER dem oben zitierten Post zu bekommen zu haben. Und nicht erst im Verlauf der Diskussion unter deinem
Ich räume ein, dass mir hier der Fehler unterlief, den Thread verwechselt zu haben.
Ich war mir 100% sicher, die unten zitierte Antwort von dir als direkte Antwort UNTER dem oben zitierten Post zu bekommen zu haben. Und nicht erst im Verlauf der Diskussion unter deinem
Ja - ich droh dir! Jetzt geht es mir tatsächlich darum deinen Auftritt als Linker Couch-Aktivist als das zu enttarnen, was es tatsächlich ist. Ich werde da heute nicht mehr soviel Zeit investieren, weil ich müde bin, aber ich werde es bei Gelegenheit wieder auspacken, dass es nicht vergessen wird.
Dementsprechend war auch hart angepisst über diese offensichtlich scheinheilige Frechheit den outcall weiter zu verwenden ohne die Verbindung zum Rest der Diskussion offen zu lassen, die in dieser Kette mündete:
Vor allem in der Bewertung, wer hier die Kackspur gezogen hat, kannst du dir vorstellen, dass wir auch zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen und mich interessiert nicht ob ich nach deinen Kriterien ein linker Aktivist oder sesselfurzendes Großmaul bin. Du hast dich wie ein Arsch verhalten und das
Das war die Ursache des ungerechtfertigten outrages zur nicht stattgefundenen Löschung. Aber ähnlich wie du auch schon zu deinem "Antisemitismus" sagtest: das hatte ich anders in Erinnerung, also stattgegeben.
Real Life calls. Heute Abend schreibe ich genau hier weiter und gehe dann auch noch auf
den Rest deiner Vorwürfe und meine Sicht darauf ein, ebenso aber auch auf das wie es weiter ablief etc und ERST im Anschluss daran hoffe ich, dass wir das final auf die ein oder andere Weise beilegen.
Danke vorerst soweit. Ich selber muss mich jetzt auch definitiv um meine Kinder kümmern. Wichtig war mir zunächst vor allem, dass diese falsche Behauptungen gegen mich abgeräumt wird. Ich habe weder heute noch morgen Zeit auf die anderen Punkte einzugehen, denen ich natürlich weiterhin widerspreche.
Aber dazu brauche ich Ruhe und Zeit um das zumal in diesem für mich sehr emotionalen Kontext angemessen schreiben zu können. Zumal wir beide in den letzten Tagen einen Haufen Text produziert haben, den ich erst noch einmal lesen möchte.
Ich muss dich in sofern auf Dienstag vertrösten, aber ich danke dir bis dahin für dein Bemühen hier doch noch in ein sinnvolles Gespräch zu kommen das vielleicht die Perspektive hat dass wir nicht als tolle Freunde aus der Sache gehen...aber vielleicht als Menschen die gegenseitig die Motive...
Da ich jetzt wieder etwas Zeit habe, versuche ich die Grundlage zum Verständnis "unserer Bubble" und mir zu legen, dass ich darauf aufbauend am Beispiel @miriamvollmer.bsky.social (MV) meine Wahrnehmung von ihrem Account und was da gelaufen ist/läuft einordnen kann, inklusive MIQs und Collagen.
Es gibt sie einfach nicht, DIE Bubble, also als organisiertes, koordiniertes Netzwerk mit Agenda und Discord etc, genausowenig wie es die antifa gibt.
(Wenngleich dieses "Ereignis" stark zur weiteren Vernetzung beigetragen hat.) Und ja, dieser Vergleich hinkt stark, aber es geht eher um dezentrale
Strukturen, einzelne Akteure als Kristallisationspunkte und einen breiten Konsens zu dos and don'ts.
Allen™ gemein ist, dass wir™ bsky als eine Art Zuflucht und Zuhause betrachten, wo man sich zum rumalbern trifft, Trost und Rat spendet und tagesaktuelle Themen diskutiert und bespielt. Die meisten
sind natürlich über die Zeit von hitlerfreaks dot com / vogelgrab rübermigriert, kommen aus allen alterskohorten, sozialen millieus und Bildungsszufen. Wir™ haben von IT bis Pflege, von selbständigen Unternehmerinnen bis hin zu Sozialarbeitern und Journalistinnen und alles in fast jeder
jeder Variante von Marginalisierung. Von Armutsbetroffenen, disabled, migrantisch, PWUD etc...bis hin zu weißen cis dudes, die Teile der gesellschaftlichen Probleme verstanden haben.
you get the idea, sehr heterogener Haufen.
Die allerwenigstens kennen sich persönlich oder hatten je mehr als in
Kommentaren/Replys/Drukos Kontakt.
Einige kennen sich noch zb von reconquista Internet, herzlichenDank, meldemuschis oder ganz früher den Ausläufern von Gamergate. Aber hier ist das alles eher schwammiger, loser, eine Kneipe oder ein "Jugendtreff" mit Stammgästen.
Und ALLE haben ihre Geschichte.
Ja, es wird gememt und gruppeninterne Begriffe und Insider entwickeln sich, zb "geil rauchen" und "🚫💿🐴" (No disc horse - no discourse) und es wird geshitpostet.
Noch etwas, was alle™ gemein haben, ist das Bedürfnis nach Frieden und Gerechtigkeit und eine sehr tiefe Abneigung gegenüber
"nach unten treten", also wenn marginalisierte Gruppen oder Personen angegriffen oder verächtlich gemacht werden.
Du sagtest von dir, dass du allergisch auf toxische Kommunikation reagierst, wir™ auch und ebenso wie du gehen einige im Zweifel dann auch hart in den Dialog. Dass du diesbezüglich auch
kein Kind von Traurigkeit bist, weißt du selbst. Da gehe ich aber dann spezifischer am Beispiel MV drauf ein.
Mir ist noch wichtig zu betonen, das ich weder für die von dir oder mir hier umrissene Gruppe spreche, noch designiert oder sonst wie bevollmächtigt bin und das hier nach dem Prinzip
kritischer Solidarität abläuft, soweit ich das beurteilen kann. Man sieht etwas, man schreitet ein oder bremst, sollte es "aus dem Ruder" laufen.
Vermutlich haben du und ich diesbezüglich auch eine andere Schwelle, ab wo dies zutrifft.
Natürlich verorte ich mich selbst und große Teile der bubble™
im linken Spektrum, intersektionale queerfeminist*innen, Klimaaktivisten oder was der Wald- und Wiesennazi als "woke Gutmenschen" bezeichnen würde. Viele, darunter ich sind internationalistisch "no nations no borders" eingestellt und kokettieren mit Anarchismus und Kollektivismus.
(Spiegelt sich in
der kolaborativen "Struktur")
Aber das ist ja auch nur meine persönliche Sicht auf uns und da ist vielleicht auch ein bisschen Sozialromantik/Mythos dabei.
Jedenfalls, und da werde ich nicht müde es zu betonen, wir™ können es nicht gar leiden wenn nach "unten" getreten wird.
Nun kurz was zu mir, wie gesagt, ich bin ne anthropomorphe Katze mit cooler Sonnenbrille und Strohhut und vertreibe mir meine Zeit hier zwischen ADHS, Depressionen und aktuell sehr intensiv durch längerer Krankheitsphase (Bandscheib + x), die jetzt aber auch endlich "zuende" ist.
Ich habe Familie und komme sonst normal berufsbedingt viel rum in Europa und Übersee. Weshalb ich den Abstieg des Vogelsgrabs extrem bedauerte und letztendlich schon recht früh hier landete weil masto is nice aber hier is nicer.
Ein paar Steckenpferde von mir hab ich ansonsten noch in der Bio stehn
Ansonsten komme ich aus einer tiefbraunen Region und weiß aus eigener Erfahrung und Engagement was es heißt, das Antifa Handarbeit ist auch wenn ich im Normalfall eher den Dialog suche.
(Unser "Dialog" war da tatsächlich eher ein Sonderfall in der Ausprägung).
Selten soviel "privates" auf einem
Haufen geleaked. Ich arbeite qua Berufsbeschreibung eher im Hintergrund.
Hier bin ich also auch um langjährige Kontakte zu pflegen die durch das sehr mobile Arbeiten Real Life, also lokal schwierig sind, wenn man alle 2-5 Jahre mehrere hunderte Kilometer umherzieht.
Wenn @gerdergerdersen.bsky.social sagt, wir sind hier um ne gute Zeit zu haben und wir wollen uns das hier nicht kaputt machen lassen von denselben Stimmen, die schon im RL und auf fast allen Plattformen den Diskurs dominieren, (also außer auf cursed image boards, die man sowieso meidet).
Denke das ist jetzt Basis genug und ich kann mit Anspruch und Realität beginnen und da wirds dann auch selbstkritischer.
🚫💿🐴 Beschreibt die Doktrin "don't make stupid people famous" und bezieht sich in meinem Fall auf gelebte und propagierte Menschenfeindlichkeit. Manche sind da dogmatischer und
Blocken alles weg, je nach Stimmung, was völlig legitim und Selbstschutz ist.
Deshalb, weil ich dich eben nicht in dieser Ecke verordne hab auch nicht outgecalled und um Hilfe gerufen, weil ich der Meinung war, das kriegen wir so hin. Die Soli kam von der bubble™ so wild wie ich bei Keksfactory.
Aufgrund der Heterogenität der bubble™ möchte ich betonen, dass ich nicht mit allen "Angriffen" d'accord gehe & bei weitem nicht alle mitbekommen habe, zumal ich die letzten drei Tage neben RL und unserem "Dialog" meine Timeline sehr vernachlässigt habe.
Und damit kommen die MIQs, die ich als Notiz
für alles was als quote taugt.
Natürlich aber auch als niedrigschwelligen Spott, aber mir ist auch bewusst, dass es als etwa bedrohliches empfunden werden kann, weil es ein Zitat dekontextualisierst und besser zitierfähig macht als diese threads.
Und es nervt.
Next stop: "Alt-Text-Generve" im Zuge der Kritik an der Bubble™ kommt auch immer wieder die Sprache auf unser™ stetes "generve" wegen fehlender alt-Texte. Wiegesag, wir sind sehr inklusiv unterwegs und alt-Texte sind das bare Minimum und kosten nicht übermäßig Aufwand. Deshalb merken wir es an, gern
auch regelmäßig und geballt, wenn sich jemand, der ansonsten stabil unterwegs ist, diese konsequent weglässt. Hierbei geht es Explizit nicht um Mobbing, das ist uns wichtig und oftmals kassieren sich einige einen Block deswegen on sight selbst bei höflichem(!) Hinweis. Letzten Endes sehen es aber
die meisten ein, wie man in spätere Posts häufiger sieht.
Das ist aus meiner Sicht ein klar positives Beispiel für unsere bubble™ auch wenn viele das sicher einige anders sehen. Hierzu wird uns™ regelmäßig trolling vorgeworfen.
Ich nenne es Beharrlichkeit.
Heterogenität gibt es da verschiedene Ansätze. Neben Hinweisen und auch Kollektivierung des Skeets, also repost eines fremden skeets, aber dann mit Alt-text. Man™ macht sich damit bei den "Urhebern" beliebt. Hier schaue ich explizit auf diverse Großuser die dann lieber 20 drukos schreiben
Gegensatz zum Höllenloch nicht durch einen Algorithmus gepusht werden.
Dies führt mangels Engagement regelmäßig dazu, dass vielen der Twitter-Legacy-Großuser hier "langweilig" wird weil "nix los" sei. Das dürfte dir zb aus MVs Timeline kürzlich bekannt vorkommen.
Ich bin mit meinen 450-500 hier
ne kleine Nummer mit begrenzter Reichweite aber aktuell Recht hoher Aktivität, was meine Sichtbarkeit deutlich erhöht. Wir™ sind aber auch hier in der Verteilung sehr heterogen, die aber alle auf Augenhöhe kommunizieren. Erfahrungsgemäß hören Großuser auf mit dem "Pöbel" zu kommunizieren, weil sie
zb nicht allen Antworten können oder generell nur als Sender fungieren.
Aber auch und das kommt auch häufig vor "du bist zu unwichtig für Aufmerksamkeit"-mäßig. Alles legitim und das spreche ich niemandem ab, aber ich muss es auch nicht mögen.
Standesdünkel. Die gibts im RL genug.
Auch das führt zur ablehnenden Haltung gegenüber dem Habitus einiger Großuserinnen.
Und hier schlag ich jetzt endlich die Kurve zu MV und ihren untertäglichen Tritten nach Unten.
Vorneweg ich halte sie nicht für böse und es bezieht sich auch nur auf einen
Teil ihrer posts. Ich zweilfe weder ihre Kompetenz noch Expertise in ihrem Fachbereich an und sie schreibt zweifelsfrei viele kluge Sachen, die ich auch regelmäßig gefavt und hin und wieder reskeetet hab, bis mir dieses regelmäßige Gestänkere gegen Armutsbetroffene auffiel. Beispielhaft hier Thema
Mutterschutz, Elternzeit und Kinderbetreuung oder vor ein paar Tagen die Sache mit dem 84 Jährigen dem die Räumung droht.
To be fair einen Teil ihrer posts hat sie anschließend gelöscht und sich später einsichtig gezeigt. Aber die Häufung ist auffällig. Und jedesmal gibts Skeetvergießen, die meist
meiste Zeit endete es in Blocks.
Du verteidigtest zb ihre Bezeichnung Pekip/Trommelmütter und ihre deutliche Ablehnung dieser, was sie aber unter einem Post in dem es allgemein um die schwierige Situation alleinerziehender Mütter ging gepostet hat und quasi den Fokus auf das 1% legte und nicht
auf das Groß der Armutsbetroffenen und gefährdeten um die es eigentlich ging und für die alle Schutz- und Unterstützungsmaßnahmen wichtig und gerechtfertigt und immer noch zu wenig sind.
Darauf hingewiesen kam sie paraphrasiert mit "weniger trommeln mehr arbeiten, ich habs ja auch geschafft".
Das sie durch solche Reaktionen, auf nicht viel Liebe stößt ist klar und es scheint ihre Einstellung zu sein und die darf sie äußern, braucht sich aber auch nicht über Gegenrede auf einer öffentlichen Plattform wundern und beschweren. Ähnlich wars bei 84 Jährigen mit der Räumung. Die Zitatkachel
kennst du, das war die Antwort auf den Hinweis, dass marginalisierte Gruppen es eben nicht so leicht haben, teils Ressourcen aber auch viel bias geschuldet. Klar, es ist nicht ihr Fachgebiet und aufgrund ihrer privilegierten Stellung, die sie dann auch häufig genug erwähnte, sollte es für sie
persönlich klar gehen. Nur geht es nicht immer nur um sie und andere Menschen sind nicht sie. Zur Auflösung genügt ein Austausch mit Juristen im sozialen Bereich.
Dass sie dann später andere Töne Anschlug ist schön, aber das Muster wiederholt sich.
Meckern, Blocks, war was?
Das fällt auf und macht
Unbeliebt. Natürlich ist sie nicht mehr gern gesehen in der Gruppe und natürlich wird sie dann auch beispielhaft für solches Verhalten rangezogen. Sie hat Reichweite und wird wahrgenommen. Mit Reichweite kommt Verantwortung.
Im Ergebnis macht es einen Unterschied, ob ein Großuser in der
Öffentlichkeit, und nichts anderes ist das hier, armutsgefährdete oder armutsbetroffene Alleinerziehende als faul herabwürdigt oder ob eine anthropomorphe Katze mit cooler Sonnenbrille und Strohhut und Ner Hand voll followen sie dafür outcalled.
Das andere das auch machen, macht sie nicht zur
Bubble™. Erst das gegenseitige Entdecken der Gemeinsamkeiten und das anschließende Vernetzen, Ursache und Wirkung, generiert so etwas Gemeinschaft. Und das ist dann immer noch kein Mob! Sondern einfach nur viele angepisste Leute.
Sie hat viele follower, die ihre Aussagen multiplizieren und erreicht
dadurch einfach viel mehr Leute, die sie dafür kritisieren. Viele Menschen bedeutet viele Meinungen und Herangehensweisen, aber mit Nichten ist sowas ein koordinierter Angriff oder gar ein Drachengame (Bezug auf die Entgleisungen deinerseits). Das verharmlost die Toxizität des Drachengame maßlos,
denn hier soll niemand persönlich vernichtet oder geschädigt werden only for the lulz, hier ist Spott und Satire ja wohl die harmloseste Eskalationsstufe. Ich sah keine konkreten Drohungen sondern lediglich Vermemung oder deutliche Ablehnung, die aber meist schon durch Block reguliert wurde.
Kann man anders sehen, ist mir klar. Aber du hast mich ja auch schon wegen einer nichtmal böswilligen, aber durchaus humoristischen Collage outgecallt. Groschenromane dieser Art beinhalten meist "heile Welt Romanzen" die in der wirklichen Welt, oder besser der unterprivilegierten Welt keinen Bestand
haben. Damit habe ich meine Sicht auf die damals, wie vermutlich heute auch noch aktuellen bestehenden Verteidigung von MVs aussagen zusammengefasst. Da ich davon überzeugt bin, dass MV Armutsbetroffene nicht zu ihrer Expertise gehören fand ich diese sinnbildliche Entkoppelung passend als satirische
Aufbereitung des "Disputs" aus meiner Sicht. Als böswillig und daneben hätte ich Gewaltdarstellung oder pornographische Inhalte empfunden, aber mir ging es hier nicht um böswilligkeit, sondern um eben diese satirische Aufbereitung des tagesaktuellen Themas. Diesbezüglich sollten wir uns wirklich
alle nicht ganz so ernst nehmen.
Und das sage ich als anthropomorphe Katze mit cooler Sonnenbrille und Strohhut im Internet, die einer "shitposter bubble" zugerechnet wird.
Dir hats nicht gefallen? Kannst mich jederzeit darauf ansprechen, es zu löschen, hast es aber lieber selbst verbreitet. In
meinen Jahrzehnten des Internets habe ich bisher noch jede Collage oder entsprechende Stelle entfernt, wenn man mich nur darauf ansprach und ich mach das schon seit Paint-Zeiten. Die zweite Collage, verortet in dem Clusterfuckthread, aber im arm in dem Carmela zu vermitteln versuchte, zeigt das
disaster Girl meme paraphrasiert mit der hochgeschätzten @herzrasen.bsky.social wie sie vor einem brennenden Haus steht und wir zwei hinten alles in Schutt und Asche legen.
Meine Sicht damals wie heute, das war alles albern und unnötig und Carmela die einzig vernünftige mit Zugang zu beiden Welten
[Morgen dann wohl noch etwas zu konkreteren weg-mob-Vorwürfen, Diskurspolizei, PWUD Stigmatisierung und eine Bekräftigung das ich solche endlos Threads hasse]
Vielen Dank soweit - ich finde es toll, das wir reden und ich habe großen Respekt vor deiner Offenheit. Auf die Gefahr hin, dass der Thread dadurch noch komplizierter wird als er ohnehin ist würde ich doch gerne einmal intervenieren, weil ich es wichtig finde das was geschehen ist in eine zeitliche
Ordnung zu bringen und mein Motiv für den ursprünglichen Skeet darzulegen. Ich weiß leider nicht wie weit ich komme weil ich müde bin und ein sehr schönes aber anstrengendes Wochenende hinter mit habe.
Zu meinem Motiv muss ich weiter ausholen:
Was letztes Jahr mit der Kausa #Gruber endete begann wahrscheinlich irgend wann im 2. Jahr Corona. Eine Gruppe User um einen Account namens #laGiraph, die damit beschäftigt war die Coronamaßnahmen zu kritisieren indem sie Screenshots
von Befürwortern der Massnahmen machte und herabwürdigend kommentierte hatte sich in den Account von @romamukherjee.bsky.social und ihrem Lebensgefährten festgebissen. Die Posts der #Giraffe waren immer derart, dass sie sich glaubte zurückziehen zu können, dass ganze sei doch nur ein Spass.
Alles gut, war das ne betrunkene Comicgiraffe als Avatar, also der Kopf davon?
Damals hab ich auch recht aktiv aber irrelevant gegen den algo bzw die querdullies und esos angeschrieben, bis zu den Wahlen, nur um danach noch enttäuschter zu sein als vorher. Darauf der der desillusionierte Rückzug
zu masto bzw Rückzug auf eines meiner Nischenthemen. Legalisierung und Entstigmatisierung von PWUD, später im Fahrwasser / Teil des weedmob. Weil ich meine begrenzte Zeit da sinnvoller aufgehoben sah. Aber das reiße ich "nachher" dann noch ganz kurz im Hauptarm an, in Bezug auf PWUD-Stigmatisierung.
Die Drecksarbeit erledigten ihre Follower die in die Threads der bei der Giraffe präsentierten einfielen, beleidigten, demütigten usw.
Die Giraffe selbst dagegen stellte sich auf den Standpunkt, sie sei nicht die Kindergärtnerin ihrer Follower.
Und schließlich biss sich diese ganze Bubble bei einigen wenigen Personen fest, die regelrecht terrorisiert wurden. Alles was diese Taten wurde zum Skandal. Und als @romamukherjee.bsky.social vor der (tatsächlich stattfindenden) Unterwanderung von Textil-Hobbyforen durch rechtsradikale warnte...
machte jemand einen Screenshot (diese jemand war wahrscheinlich eine ehemalige Femenaktivistin) und schickte ihn an Monika Gruber, die in ihrem letzten Bestseller dem Tweet unter Nennung des vollen Namens 2 komplett unterirdische Seiten Schmähung widmete.
Die Beiden angegriffenen leben seit dem unter der ständigen Bedrohung von irgend einem stochastischen Terroristen angegriffen zu werden.
Was also mit "ironischen" angeblich nicht ganz ernst gemeinten Kommentaren begann endete damit, dass das Leben von zwei Menschen erheblich beeinträchtigt wurde.
Bei seinen Äußerungen und Witzchen die Dynamiken von Social Media nicht mitzudenken ist verantwortungslos und unmoralisch - egal ob man der anstoßende einer solchen Dynamik ist oder einfach nur mitmacht. Es gibt kein moralisch zu rechtfertigenden Mob der sich gegen einzelne richtet.
Und weil ich diese Entwicklung rund um die Giraffe Bubble hautnah miterlebte bin ich was diese Dynamiken anbelangt äußerst sensibel. Ich möchte das Menschen sich halbwegs frei in Sozialen Medien bewegen können. Ich möchte, dass sie ihre Meinung sagen können, sich verletzlich zeigen können...
vielleicht auch mal was peinliches oder dummes sagen können ohne damit rechnen zu müssen, dafür bloßgestellt zu werden. Ich möchte, dass Menschen schreiben können was sie denken oder empfinden, ohne stundenlang nachdenken zu müssen, welche potentiellen Folgen das Ganze unter den Bedingungen von...
Social Media haben könnte.
Darum hatte ich meinen initialen Komnentar unter den Skeet von Nietzsche geschrieben. @miriamvollmer.bsky.social hatte sich mit ihren Tweet in dem sie über ihre Jugend und damalige Perspektive schrieb verletzlich gemacht, sie hat obwohl sie weiß, dass sie im Kreuzfeuer...
steht etwas persönliches preisgegeben - und dies - statt dem sein eigenes persönliches Erleben entgegen zu setzen per Screenshot der "Meute" zu präsentieren und mit einem Call-to-Action zu verknüpfen ist völlig unangemessen! Und das weiß im Grunde auch jeder von Euch.
Und ich erwähne hier den Drachenlord, weil dieser Fall auch nichts anderes war als eine solche Mobbing-Dynamik die eben extrem eskaliert ist. Wenn du dich mit Teilnehmern des Drachengames unterhältst haben sie auch immer Rechtfertigungen dafür, warum der Drachenlord gar nicht geht und das Mobbing...
Geboten ist.
Weil ich - aller spätestens seit dieser Geschichte mit @romamukherjee.bsky.social an solchen Screenshot-Outcall-Skeets nicht kommentarlos vorbei gehe habe ich auch diesen Skeet über Miriam kommentiert.
Und ehrlich - ich möchte, dass ihr versteht wie unendlich auf den Sack mir die immer gleichen Reaktionen gehen. Jeder der Reagierenden weiß, dass ich im Grunde Recht habe. Man fühlt sich scheinbar ertappt, aber statt einen Schritt zurück zu machen schaltet man auf Attacke. So auch in diesem Fall:
Ich sei eine Petze, ob ich noch etwas hören könne so tief wie ich im Arsch von Miriam stecke, ich sei ein Clown, ich würde lecker Schmakofatz Stiefel lecken, spiele den Weißen Ritter usw.
Es wurde also komplett ignoriert was ich kritisiert hatte. Statt zu verstehen, dass es Kritik am Mobbing war...
wurde es als Verteidigung der Positionen der Angegriffenen gelesen. Und dies ist ein Muster, dass man jenseits jeder politischen Ausrichtung immer und überall findet. Und das macht mich zornig und ist der Grund für den Fehler meinerseits der folgte.
Ich kenne das leider aus etlichen anderen Situationen aus dem RL und in Sozialen Medien:
Manche Leute halten sich für so links, dass sie glauben jede Kritik an ihnen müsse automatisch von rechts kommen.
Nicht das man wahr nimmt, dass ich die gewalttätige Kommunikation kritisiere, unterstellt man ich wolle meinen "Crush" verteidigen, man labelt mich als Boomer, als Mansplainer usw.
Es wird noch absurder. Man unterstellt mir, mein erster Skeet sei das Problem, weil #SnitchTagging böses NoNo sei. Die ganze Kritik an #Snitchtagging ist ein vollkommener Bullshit, denn diese Kritik operiert mit grundsätzlich falschen Vergleichen.
Die Kritik operiert mit dem Vergleich, dass man auf einer Party auch nicht zu einem Gast laufe um ihm mitzuteilen, dass auf der anderen Seite Partybesucher sich über die neue Frisur des Besuchers lustig machen.
Aber Social Media ist keine Party, die Lästereien finden in einer weltweiten Öffentlichkeit statt und sind darum weder harmlos, noch sollten sie den Schutz der Privatheit geniesen.
Miriam Vollmer hat ein Recht darauf zu erfahren, das ihre Äußerungen in einen anderen Kontext gesetzt werden, sie soll wissen, warum Accounts bei nächster Gelegenheit in der direkten Kommunikation so reagieren wie sie reagieren.
Lästerreien und Mobing das in der Öffentlichkeit stattfindet hat keinen Anspruch auf Privatheit. Deswegen schrieb ich an anderer Stelle: Macht das in eurem Discord-Kanal oder sonstwo.
Ich bekenne mich dazu Woke zu sein, bei aller Problematik um das Konzept finde ich es extrem wichtig Sprachsensibel zu sein, was nicht bedeutet, dass ich immer nett sein muss. Der Versuch mich zum NeoCon-Boomer-Mansplainer zu machen lasse ich mir nicht gefallen.
Und entsprechend war meine Reaktion: Wer sagt, dass mein Gesicht in eines anderen Arsch stecke, dem darf ich auch sagen, dass es besser ist sein Gesicht in einem Arsch zu haben, als ein Arschgesicht zu sein.
Wer mich zum Boomer macht, den darf ich fragen, ob er nicht besser auf Truth Social aufgehoben wäre. Und klar habe ich das Wort "dumm" verwendet und tue das, in dem Wissen, dass man mir vorwerfen wird, ich sei ableisisch...
...ich wollte diesen Vorwurf provozieren (was vielleicht nicht gut war) um ihn zu kontern, aber dazu bin ich gar nicht mehr gekommen. Denn in diesem Moment wurde alles ziemlich bizarr.
Ich versuchte einerseits mich über die Accounts mit denen ich diskutiere zu informieren, zeitgleich versuche ich auf die nun in kurzer Folge kommenden Kommentare zu reagieren und dabei überfordere ich mich regelmäßig.
Man warf mir vor zu missgendern. Absichtliches Missgendern ist absolut inakzeptabel, aber ein Ding daraus zu machen, wenn es jemandem unbeabsichtigt passiert ist auch nicht in Ordnung - aber ja ich hätte mich entschuldigen sollen und das hätte ich auch...
...wenn nicht der nächste sackdumme Vorwurf gekommen wäre: jetzt spann eine Userin die Theorie, ich würde nur männliche Accounts wegblocken und ich sei irgendwie creepy, weil ich mit einer einzelnen Userin in die Auseinandersetzung ginge.
Was natürlich Bullshit war, denn ich tatsächlich war ich gleichzeitig mit 2 Usern in der direkten Auseinandersetzung. Und sorry, dieses ganze Verhalten ist derart toxisch und neben der Spur. Ich war nicht gekommen weil ich kritisiert werden wollte...
sondern weil ich einen validen Kritikpunkt hatte dem sich ein ganzes Bündel von Accounts einfach nicht stellen wollte und darum einen ganzen peinlichen Blumenstrauß an lächerlichen Abwehrstrategien bemühte. Und ja, dass ist typisch für Leute denen man Mobbing vorwirft.
Und ja, diese peinlichen Ausreden klingen genauso wenn man rechtsradikale Trolle und Mobber zu stellen versucht. Das war mein Fehler. Ich habe diese Idee überstapaziert. Um meinen Punkt zu illustrieren, begann ich genau das zu tun, was meinem Empfinden...
die Gruppe mit mir tat, ich wollte dieses Verhalten spiegeln, indem ich mich genau so verhielt und einige Skeets vorsätzlich missinterpretierte und sie als rechtsradikale Statements umdeutete. Dieses Manöver war von außen sicherlich komplett unverständlich...
Und die Unterstellung die Rede von "Eliten" und "empathielosen Juristen" sei per se antisemitisch ist ohne diesen Kontext völliger Blödsinn. Ich hätte das klarstellen sollen und mich dafür entschuldigen.
Dazu kam ich aber nicht mehr, denn inzwischen war etwas geschehen was das ganze - eben auch vor meinem persönlichen Hintergrund komplett eskalieren ließ und was mich bis jetzt zornig macht, umtreibt und wo ich selbst mit Abstand einen unmittelbaren Adrenalinschub bekomme:
Während im einen Subthread ein Account sich - wie erwartet über meine vermeintlich ableistische Verwendung des Wortes "dumm" empört, fragt mich an anderen Stelle ein Account der ein alkoholisches Sommergetränk als Username hat...
...ob ich einen Schlaganfall gehabt hätte. Und wenn ich es nun irgendwie als eine Reaktion auf meine Abweisung des gegen mich gerichteten Vorwurfes des Ableismus hätte interpretieren können, dann wäre ich vielleicht damit klargekommen...
aber auf Nachfrage konnte ich nicht den Eindruck gewinnen, dass es sich dabei um eine subtile Replik auf meine Rechtfertigung handelte, sondern es war einfacher blanker, widerlicher Ableismus. Auf meine Nachfrage folgte eine Rechtfertigung, deren Platz 8chan oder Truth ist...
...die aber unter Linken völlig indiskutabel sein sollte: Weil Schlaganfall eine Krankheit sei und keine Behinderung sei die Nachfrage ob jemand einen Schlaganfall habe auch nicht ableistisch.
Ich konfrontierte die (mit dem Alkoholaccount interagierende) Nutzerin die gegen mich den des Ableismus gerichtet hatte mit dem entsprechenden Skeet und dessen Verteidigung - den sie aber scheinbar in Ordnung fand (!!!). Statt dessen hob sie an,mir das Konzept von Ableismus "Girlsplainen" zu wollen.
Ich teilte ihr mit dem Verweis auf meine Lebenssituation und meine Jahre lange intesive Beschäftigung mit dem Thema mit, dass ich derartiger Erklärungen von ihr nicht benötige, da ich entsprechende Kompetenz durch intensivere Befassung in Abrede stelle.
Ihre Reaktion darauf habe ich schon 100 mal genau nach diesem Muster erlebt. Der Verweis auf eine wie auch immer geartete Betroffenheit und ein daraus abgeleiteter Hoheitsanspruch über die Begrifflichkeit ist für mich ein Grund fürs Blocken - immer.
Ich bin nicht in der Position darüber entscheiden zu können wer aus seiner Betroffenheit einen validen Anspruch ableiten darf und wer nicht. Ich habe mit dem Verweis auf meine indirekte Betroffenheit eben keinen Anspruch auf Deutungshoheit geltend gemacht...
...sondern ich habe erleutert warum ich keine Aufklärung benötige und haben möchte. Wer "hast du Schlaganfall" als nicht ableistisch bezeichnet mit dem diskutiere ich nicht über Ableismus - Punkt und da ist mir seine eigene Betroffenheit wirklich scheißegal.
Ich finde es absolut unterirdisch, aus der Position einer offensichtlich nicht sehr schwer gearteten Betroffenheit (ja ich habe über diese Formulierung sehr wohl nachgedacht!) anderen Leuten für ihren Ableismus eine Absolution zu erteilen nur weil es gerade opportun ist.
Ich habe die Konversation zu diesem Zeitpunkt noch nicht mitgeschnitten, da mir das Maß der Eskalation noch nicht klar war. Ich kann deshalb den Verlauf der Unterhaltung nicht mehr im Detail nachvollziehen.
Ich bin gerne bereit über meine Fehler zu sprechen und zu reflektieren. Ich bin offen für Kritik - und sicherlich wird es Anlass zur Kritik geben. Wie z.B. mein ungerechtfertigter Antisemitismusvorwurf.
Was ich definitiv nicht diskutieren möchte und was ich des weiteren auch nicht mehr lesen werde sind irgendwelche Details bezüglich der Social Media Aktivitäten von Miriam Vollmer. Das interessiert mich nicht und legitimiert das, was ich als Mobbing bezeichne keinesfalls.
Und ich finde es äußerst respektlos, diese Dikussion immer und immer wieder zu eröffnen. Entweder man zeigt mir den Skandal, der so riesig ist, dass man da nicht schweigen darf oder diese Frage hat hier nichts zu suchen.
Was ich aber mir wünschen würde - nein mehr noch ich erwarte es - ist, dass meine Kritik wenigstens wahrgenommen wird. Man kann dann immer noch anderer Meinung sein als ich. Aber meine Kritik komplett zu ignorieren und so zu tun...
als wäre ich derjenige der nicht bereit ist sich kritisieren zu lassen; das ist ein unanständiges Ablenkungsmanöver. Man kann nicht den Anspruch an sich selbst haben woke zu sein, sich aber andererseits komplett gegen Kritik immunisieren.
Ich würde diesen Thread gerne noch weiter fortsetzen, zumal würde mich die Einschätzung von Betroffenen wie @romamukherjee.bsky.social oder Expertinnen wie Andrea Domenig interessieren. Aber jetzt wird mir schon wieder die Zeit knapp.
Guten Morgen. Bitte entschuldige wenn es sich nach irgendwelchen Internetregeln nicht schickt an dieser Stelle als Unbeteiligter reinzugrätschen. Möchte Dir aber mitteilen, dass ich tief beeindruckt bin von dem was und wie Du es schreibst. Im Gegensatz zu Dir und dem angesprochenen bin ich...
...noch Recht analog unterwegs, auch wenn mein erster PC ein C16 war. Diese Auseinandersetzungen hier nehme ich daher etwas befremdet war. Wie Ihr beide eine solche jetzt allerdings anscheinend angeht und Dein absolut fundiertes Hintergrundwissen beeindruckt mich derart, dass ich gar nicht weiss,...
...wie ich heute die anstehende Fortbildung meines Arbeitgebers noch ernst nehmen kann. Also: so einen Text in 300 Zeichen Teilstücke und für Außenstehende nachvollziehbar und kurzweilig zu verpacken. Dafür fehlen mir die Worte. Ich denke, dass dies eine Leistung ist, die zb der Ukraine mal...
...wirklich als "Gamechanger" dienen könnte. Absoluter Respekt. Auch dafür diesen Weg gewählt zu haben, obwohl Du den* Angesprochenen* anscheinend nicht mal persönlich kennst.
Vielen Dank , wirklich lieb aber das mit Ukraine, bzw dem russischen Überfall auf diese, zu verknüpfen, find ich persönlich schwierig, vor allem da dieser nicht eben "einfach" eine Meinungsverschiedenheit im Netz ist
Wisse, dass ich mir PayPal eingerichtet habe einzig und allein daher da mir sehr bewusst ist, dass es sich nicht nur um eine Meinungsverschiedenheit handelt.
Achtung, das ist kein Wissen™, das sind nur persönliche Erfahrungen bzw meine Sicht auf diese.
Das ist wichtig hier zu differenzieren.
Aber danke für die Blumen.
Also diese >disc horse<, Hitlerfreaks etc Geschichten sind in meiner Welt schon Hintergrundwissen. Und selbst wenn nicht. Ich find's echt einen Hammer was Du hier abgeliefert hast und bin zu meiner Verwunderung richtig beseelt davon. da hilft auch kein: ist nur Internet, ist nicht RL. Hab Gänsehaut
Eigentlich wollte ich die fehlende Eignung dieser Plattform, Microblogging Dienst mit Zeichenbegrenzung, am Ende nochmal gesondert hervorheben, aber sie schiere Menge hier macht das eigentlich obsolet.
Lediglich die zeitverschobene Wahrnehmung führt imho zu weiteren, du nanntest es Kaskaden oder
Wellen. So dass sich einzelne Brände zwar löschen lassen, in letzter Konsequenz es aber noch eine Weile nachhallt aber dann aufgrund der Kurzlebigkeit abebbt. Natürlich alles nur vorausgesetzt, es ist keine böswillige Agenda im Spiel, wie in deinem Giraffenbeispiel oder eben beim Drachengame wo
gezielt und über einen langen Zeitraum, teils planmäßig "gemobbt" wird.
Das ist meiner Meinung nach hier deutlich anders. (Rückbezug zu meiner Sicht auf die "Bubblestruktur" & verkürzte "Kritik" und Plattformeigenschaften)
Vor allem ist der "Nukleare Block" & die Listenmoderation hier sehr effektiv.
Wenn man mit Usern häufiger Berührungspunkte hatte, bleiben diese bei den einzelnen auch im Gedächtnis. Der Vergleich zu einer "Immunantwort" ist zwar auch aus vielen Gründen schief, könnte es aber Nachvollziehbarer machen. Schließlich sprachen wir beide auch von "allergisch reagieren" in Bezug auf
zb Ableismus, Stigmatisierung und all die anderen Themen im Bereich der Marginalisierung(serfahrungen).
Hier möchte ich auch nochmal besonders die Queere Community hervorheben, die noch vor allen anderen diese Plattform für sich & letztendlich auch die restlichen Vogelgrabgeflüchteten erschlossen
und mit Nägeln/Klauen und Zähnen verteidigt.
Was du zb über Twitter als Vernetzungstool sagtest, trifft hier imho zwar auch zu, aber umso mehr hat es in seiner Irrelvanz noch Schulhofrauchereckencharakter.
Auch teils im Ton, siehe unser erstes Zusammentreffen.
Hart rein gehen aber nach Abkühlung
Auch hier wieder, so etwas gibt es im Drachengame nicht. Eine Schlägerei im Affekt ist kein Mobbing, verletzend bleibt es trotzdem, ist aber dem Moment geschuldet.
Abschließend jetzt noch ein paar Worte zu deinem Eskalationspunkt, also meinem Instrumentalisierungsvorwurf:
Ich bin weiterhin der Meinung, dass die Art wie du es da thematisiert hast für den dort stattgefundenen Disput im Kontext nicht passend war (siehe oben), aber das ändert nichts an deinen Erfahrungen im familiären und Schattenfamilienkontext. Als Schicksalsgemeinschaft teilt und leidet man an diesen
Erfahrungen bis zu einem gewissen grad gemeinsam. Für diesen cheap shot im Affekt bitte ich um Entschuldigung. Du bist auch nur ein Mensch und kein gefühlloser Trollbot/Fascho und hast das nicht verdient.
Womit ich hier zumindest noch den Bogen zu PWUD, also Personen die Drogen aus verschiedensten
Gründen nutzen, schlagen will, da diese durch stete Stigmatisierung ebenfalls als der Bodensatz der Gesellschaft wahrgenommen werden.
Der Medizinische Kontext ist da explizit nicht ausgenommen auch wenn er oft gesondert, als Vorwand, benutzt wird um zwischen "Guten" und "Schlechten" zu trennen.
Und hierbei unterscheide ich absichtlich nicht zwischen sogenannten legalen oder illegalen, oder noch willkürlicher, harten und weichen Drogen. Stand der Forschung, ob Toxikologie oder Medizin oder Psychologie usw ist da wesentlich weiter als die Gesellschaft.
"Drogen sind, was die anderen nehmen."
Vielen Dank für die Gelegenheit meine Sicht detailliert darzulegen. Ich hab bestimmt viel und viele vergessen zu erwähnen, was auch Absicht war, um es nicht weiter anzufeuern durch Mentions. Ich erhebe auch keinen Anspruch auf Deutungshoheit jedoch auf Akzeptanz insofern nicht unüberbrückbare,
ausklammerbare Differenzen vorhanden sind und diesbezüglich empfehle ich, auch allen mitlesenden weiterhin Mute oder Block, was hier einem "Rauswurf" gleich kommt meiner Meinung nach.
Den Appell, nur gegen echte Menschenfeinde die "schweren Geschütze" auszupacken um den Charakter einer wehrhaften
Hab ich ehrlich nicht vor und wenn es hier eine anpin-funktion wie im Höllenloch gäb, würde ich den einfach an meinen Account pinnen for future use und als abschreckendes Beispiel warum man hier nicht ausgiebig threadded🫠
Ja, das aber eher für Nachhaltigkeits Mafia "werde ich irgendwann nichmal brauchen."
Er möchte den Pferdekopf ja gleich auf seinem Profil präsentieren.
ja, die devs sind ja hier munter am basteln, vielleicht kommt das auch noch irgendwann.
bis dahin halt so oder direkt den Link zum Rabbithole in die Bio solange.
Auch wenn ich mich jetzt als alter Sack auf Social Media richtig blamieren sollte, ich verstehe keinen Ton, kann Gerda und dich super leiden, verfolge eure Post’s, kriege ich jetzt gar nichts mehr mit, was geht hier ab, ist das gut oder böse, könnt ruhig über mich lachen,bin hier standhaft, ????
Alles gut Strela, Sebastian und ich sind dabei zu klären und ich Versuche eine Basis der Kommunikation zu schaffen indem ich mich diesen Endlospost erkläre.
Wir sind beide an Deeskalation interessiert auch wenn unsere Positionen zu einigen Themen stark abweichen.
er hat sich auch nie weiter dazu geäußert, dass er mir vorgeworfen hat, keine ahnung von ableismus zu haben. und das nachdem er mich (bin neurodivergent) mehrfach "dumm" genannt hat und versucht hat mich mit "schätzchen" abzuwerten.
Hätte ich mich tatsächlich konkreter zu deinem Skeet äußern sollen? Meine Absicht war es zu deeskalieren und da hielt ich es für angemessen deine Äußerungen eher im allgemeinen zu behandeln. Du hast hinreichend bewiesen, dass du von diesem Thema keine Ahnung hast. Punkt!
Wenn du weiterhin versuchst hier Öl ins Feuer zu gießen werde ich meine Screenshots auspacken. Seh es als Beitrag zur Deeskalation, dass ich in meiner Telefonbuch-langen Abhandlung nicht konkreter auf deine Äußerungen eingegangen bin. Wir wissen beide, wie unterirdisch einiges davon war.
Poncho hat viel von dem Feuer abbekommen, was eigentlich dir hätte gelten müssen. Ich hoffe du bist im dankbar, dass er seinen ersten Arbeitstag wahrscheinlich todmüde zugebracht hat, weil er sich dem gestellt hat.
Ich hoffe es gelingt dir einmal für einen Moment aus diesem Modus der Uneigentlichkeit und des Witzelns herauszutreten und es nun endlich gut sein zu lassen. Ok? Danke!
Nein, es gibt dir halt kein unmittelbares Recht die Deutungshoheit über einen Begriff für dich in Anspruch zu nehmen um dich selbst zu exculpieren, wenn du ableistischen Kackscheis vom Stapel lässt. Dieses Wort ist nicht für dich erfunden worden!
Wenn du anderen betroffenen Leuten mit anderem Erfahrungshorizont das Recht absprichst sich zu dieser Frage zu äußern, was ableistisch ist, dann beweist das im falle freundlichster Interpretation, dass du keine Ahnung hast.
Inklusive des Knallers, dass es sich um Skeets einer Hand voll User auf einer Randgruppenplattform für 300 Zeichen pro Nachricht mit einer durchschnittlichen Aufmerksamkeitsspanne von wenigen Stunden handelt.
Um die Relevanz noch einmal zu betonen.
Ja, das ist klar. Aber für mich ist der Fall damit nicht erledigt. Da gibt es eine Bubble und einer der zentralen Vorwürfe der mir gemacht wird ist, dass ich ableistisch sei und darum an den Pranger gestellt werden müssen. Und dann kommt einer, eröffnet ein Fake-Profil mit geklauten Bildern...
und nutzt die offensichtlich ableistische Phrase "ich hätte mir eingeschissen" und behauptet dies wäre meine Threema-ID? Was genau geschieht bei solchen Leuten im Kopf?
Weil Social Media grundsätzlich keine Relevanz hat, wurde heute Mittag auch nur zwei Mal eine Aussage von einer Plattform mit Verweis auf eben diese Plattform zitiert.
Ich finde, die Antworten ganz auszuschalten, wenn man keine Reply möchte, immer noch freundlicher, als nur einen Teil auszuschließen.
Und irgendwie finde ich auch, dass man sich in so einem Fall dann vielleicht nicht ausgerechnet auf social media bewegen sollte... ist natürlich nur meine Ansicht.
Das sind diese Erlebnisse, die man nicht braucht. Das kann einem etwas aufs Gemüt schlagen. Man fühlt sich alleine gelassen,auch wenn es nur Social Media ist.
Und ja, das mit Anni ist schlimm was dort passiert ist, aber ich mag's einfach nicht wenn man mit "Solidarität zeigen" sich selbst zu einem besseren Menschen macht als man (vielleicht) ist. Das scheint heutzutage Gang und Gebe auf Social Media zu sein.
Das macht auch jede Diskussion zunichte. Wenn man sich auf keinerlei Fakten einigen kann, wo fängt man dann an? Wie soll man Lügen widerlegen, wenn keine seriösen Quellen anerkannt werden? "Inhaltlich stellen" ist dann vollkommen sinnlos.
Wenn man solche Markierungen verlegt ist das vorbildlich
Wenn man einen Schmutzteppich drauf liegt weiß man aber nicht warum man sie verlegt hat
Jedenfalls befindet man sich dann in einer österreichischen Bildungseinrichtung B
In Deutschland muss man nuscheln.
Dann versteht die Maschine einen nicht und verbindet einen mit einem Menschen.
Dann muss man natürlich aufhören zu nuscheln. Sonst verbindet der einen mit einem Kollegen aus Thüringen oder Sachsen.
Ich habe nicht gesagt, dass eine Kriegsbeteiligung unrechtmäßig ist, einem angegriffenen Land kann natürlich geholfen werden. Allerdings muss man sich dann im Klaren darüber sein, dass man sich dann offiziell im Krieg mit Russland befindet. Mit den entsprechenden Folgen.
OK, hier unterschreibe ich.
Nur finde ich eine (grundsätzliche) "Regel", man dürfe nicht kommentieren, wenn man sich nicht gegenseitig folgt, absurd.
Wenn man das so haben möchte, ist social media die falsche Plattform - dann muss man auf Privatkonversation umstellen.
Finde es irgendwie schade, dass man keine Möglichkeit hat zu sehen, wenn einer einem entfolgt.
Habe diese Woche 2 weniger, aber keinen Schimmer wer das ist und wieso?
Ja, das muss die Person einfach respektieren und verstehen. Das hat nichts mit Geheimnissen zu tun. Man ist mehr als Witwe. Das ist nur ein Teil von einem, den man Preisgibt wenn es sich richtig anfühlt. Das kann man dann auch genau so sagen. Man lernt sich ja langsam kennen.
Das mit dem festkleben ist nicht FFF. Aber wenn man alles und jeden allzeit in einen Topf wirft muss man natürlich zum Schluss kommen dass eine Radikalisierung stattfindet.