Grüne im Bundestag — Wir wollen die Vorgaben & Krit...

Wir wollen die Vorgaben & Kriterien im Mindestlohngesetz nachschärfen. Denn: Menschen in Vollzeitbeschäftigung dürfen nicht in Armut leben!

Deshalb braucht es eine Mindestgrenze. Für uns klar: das ist eine Frage der Gerechtigkeit!

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Mitgliedstaaten sollen sich lt Richtlinie in der Angemessenheit der Tariflöhne an Referenzwerten orientieren. Und da soll man sich ungefähr an 60 Prozent des mittleren Durchschnittslohns oder 50 Prozent des allgemeinen rechnerischen Durchschnittslohns orientieren.

Was ist also eure Forderung?

Grüne im Bundestag

Ja, ist längst verabschiedet, die EU Staaten haben nun 2 Jahre Zeit, das in nationales Recht umzusetzen. Übrigens liegen in DE rund 6% Arbeitnehmer unter der Schwelle, die anderem darüber.
Kritischer sind die Handvoll EU Staaten, in denen es keinen Mindestlohn gibt.

Habe mich vertan, die Umsetzung muss bis Nov 2024 erfolgen! Hier ein Kommentar, Link zur Richtlinie 2022/2041 ist weiter unten zu finden

m.hensche.de/eu-mindestlo...

EU-Mindestlohnrichtlinie muss bis November 2024 umgesetzt werden - HENSCHE Arbeitsrecht

21.01.2023. Die Europäische Union hat grundsätzlich keine „legislative“ Kompetenz für die Regulierung des Arbeitsrechts.  Gemäß Art.153 Abs.1 Buchstabe b) des Vertrags über die Europäische Union un...

m.hensche.de

Also von 2016 bis 2020 haben Erhöhungen des Mindestlohns NICHT zu einer höheren Inflation geführt. Die Inflation in in diesem Zeitraum sogar geschrumpft.

Logisch, in diesem Zeitraum ist ja auch die Produktivität gestiegen. Steigende Löhne + fehlende Produktivität = Inflation.

Ja wie jetzt? Willst du gegen Mindestlohn argumentieren oder nur auf nen passenden Zeitpunkt zur Erhöhung des Mindestlohns hinweisen?
Auf diese Milchmädchenrechnung gehe ich nicht ein.

Ich habe dir nur versucht zu erklären, dass eine Anhebung des Mindestlohns zum jetzigen Zeitpunkt die Inflation erhöhen würde. Mit Milchmädchenrechnung hat das rein gar nichts zu tun.

Du impliziert damit, dass Wirtschaftswachstum und Inflation sich gegenseitig ausschließen würden. Das ist oberflächliches Halbwissen. Aber dann von anderen "wirtschaftliche Kompetenz" etwarten?
Troll.

Keine Ahnung, warum Du mir gegenüber so beleidigend auftrittst. Ich habe von Produktivität und nicht von Wirtschaftswachstum gesprochen. Die Wirtschaft kann wachsen und die Produktivität kann zeitgleich sinken. Wobei unsere Wirtschaft, anders als bei unseren Nachbarn, derzeit nicht wächst.

Denn seien wir mal ehrlich:
Vom wording und statistisch bleibt ein gewisser Teil der Bevölkerung immer der "arme" Teil.
Als solidarische Gesellschaft haben wir deswegen die Aufgabe denen, die viel Arbeiten und wenig bekommen, bessere Zugänge zu einem partizipativen Leben zu verschaffen.

Beckmann

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