Simone Sartre — Ich glaube nicht mehr, dass ic...

Ich glaube, ich muss es bei mir machen. Heißt, die ganze Nacht Wohnung so herrichten, dass es minimal für mich peinlich ist. Was aber nie klappen wird.
Ich will echt nicht, dass ist so schlimm für mich. Ich lade nicht mal meine Beste Freundin mehr zu mir ein, weil ich diese Wohnung so hasse.

Das glaube ich dir. War es für mich auch lange Zeit.
Ich bin davon überzeugt, dass es meine Rettung ist. Menschen helfen mir sicher nicht. Die machen mich nur noch mehr kaputt. Oberflächliche Beziehung ist das Einzige was ich zu erwarten habe. Hab mich damit abgefunden. Glaube ich🤷

Oarrr, meine Birkentasse!🥰
Ich glaube, die muss ich auch für mich noch einmal machen!😉

Ich glaube ja, wenn mich die Menschen nicht mehr anrühren, muss ich nen anderen Job anfangen.

Absolut. Aber bedeutet das, dass ich jetzt für immer in dieser Parallelwelt bleiben muss, wenn ich nicht will, dass Covid meine Gefäße schreddert? Ich glaube an kein Lufthygienegesetz mehr und weiss auch sonst nicht, was eine Perspektive für Menschen wie mich/uns sein könnte?

Ich habe mir meine Liste auch deshalb gemacht, damit ich mich nicht mehr fragen muss, was ich denn jetzt lese... Muss aber niemand so machen.

Ich kenne die Vorlage nicht und habe exakt keine Ahnung von Astrophysik - ich glaube, das ist der Grund, dass "3 Body Problem" für mich funktioniert. Ich muss mich jetzt wirklich zusammenreißen nicht die komplette Serie durchzubingen.

Ich glaube nicht dass das was für mich wäre

Ich meine damit, dass wir letztendlich alles nur für uns tun.
Ich lebe auch für mich ganz persönlich vegan, weil ich die Ungerechtigkeit im Umgang mit Tieren nicht mehr aushalte seit ich den "Schleier" für mich beiseite geschoben habe. Ich glaube nicht an Altruismus, trotzdem an das Gute im Menschen

weiß nicht für wen ich mich mehr freuen soll für mich dass ich meine freund*innen kenn oder für meine freund*innen dass sie mich kennen

Ich muss lernen, dass ich für meine Entscheidungen niemanden brauche. Dass ich mich nicht rechtfertigen muss. Dass ich keine Bestätigung von irgendwem brauche.
Ich bin ich, für mich alleine und ich gehe diesen Weg mit mir und für mich allein.

Ich glaube es ist gut, dass meine Chefin meinte, nachdem ich von der Weiterbildung zur GL sprach und dass ich mich für nicht gut genug halte, aber meine Messlatte für mich eh sehr hoch liegt, dass sie mich eh fragen wollte, ob ich das nicht werden will.

Und ich wollte nur verdeutlichen, dass ich mich nicht rechtfertigen oder gar entschuldigen muss, für das was ich esse. Auch als Hundehalterin nicht!

Ich darf mich nicht mehr über die Thetan-Veganer lustig machen Ich darf mich nicht mehr über die Thetan-Veganer lustig machen Ich darf mich nicht mehr über die Thetan-Veganer lustig machen Ich darf mich nicht mehr über die Thetan-Veganer lustig machen

Und ich weiß nicht, was mich mehr ärgert: Dass ich immer wieder so doof bin und meine Hilfe anbiete, oder dass er nicht merkt, dass ich auch Mal die eine Stunde für mich bräuchte...

Ich wurde so oft belächelnd als Kampfemanze/ -lesbe bezeichnet, weil ich Willensstärke gezeigt habe, mich gewehrt, meine Meinung vertreten habe.
Ich habe das als Jugendliche/junge Frau so für mich selbst übernommen, dass ich meine "Weiblichkeit" angezweifelt & mich irgendwie "falsch" gefühlt habe.

Was ich aber glaube, ist, dass ich dann geheilt sein werde, zurecht gebracht, richtig gemacht, gerichtet. Ich werde mich nicht mehr schämen müssen, ich muss mich nicht fürchten und es wird keinen Grund mehr geben für noch mehr Tränen, ausser für Freudentränen. Ich werde nicht mehr nach Liebe suchen.

Ich verstehe es (noch) nicht, aber Danke für die Inspiration mehr darüber lernen zu wollen.
Ich glaube dennoch nicht, dass ich diese Denkweise für mich übernehmen kann.
Das ist für mich als würde jemand sagen, die Zahl 3 riecht grün ...

Mich auch. Deshalb muss ich aufpassen, dass meine Zensuren nicht wirklich unfair werden.

Ich revidiere: Das #Jobcenter will wohl, dass ich mich rechtfertige, aber das >werde< ich >nicht< tun! Ich rechtfertige mich nicht mehr für meine #Behinderung, mit der ich nun mal langsamer (aber nicht schlechter) bin und genauso wenig für die Zeit für mich, die ich schlichtweg nun mal brauche, ...

Das ist glaube ich mit das Einzige, für das ich mich nicht schämen muss…

Ich konnte mich noch nie überwinden aber ich glaube nicht dass das was für mich ist. Ich mags knackig.

Ich glaube nicht, dass ich dieses tiefsitzende Leere je überwinden werde, die da herrscht seit mein Vater gestorben ist und ich glaube auch nicht, dass ich je ein für mich gesundes Maß an Akzeptanz für meine Familie finden werde.

Ich droppe jetzt meine Gedanken dazu.
Ich fühle mich meinem zugewiesenen Geschlecht nicht mehr zugehörig. Aber es ist mir egal. Ich lege keinen Wert auf „Weiblichkeit“ an mir, ich benötige keine „Männlichkeit“ - ich würde mich mittlerweile am ehesten mit „agender“ beschreiben. Darf ich das?