ThomasLangpaul — „Es geht nicht um meine Politi...

ich mag inhaltlich nicht darauf eingehen (auf die "gerüchte") weil ich möchte über inhalte reden (politisch)

a bissal paradox liebe lena #Schilling

frei nach watzlawick
man kann nicht nicht kommunizieren
auch diese nichtkommunikation ist eine politische relevante aussage

Eine Therapie machen und nicht drüber reden. -warum?

Es gibt Menschen, denen möchte ich das nicht erzählen. Ich möchte auch nicht dass sie es wissen. Menschen die von sich behaupten es gut mit mir zu meinen.

Sagt das jetzt eher was über mich oder eher was über diese Menschen?

Ich möchte nicht interagieren, nur um zu interagieren oder jemand zu gefallen.

Sondern weil ich es ernst meine.

Und das ist der Unterschied.

2/

Irgendwie möchte ich auch nicht, dass "trans" meine Haupteigenschaft ist. So bin ich lieber "sehr musikalisch" oder "eine tolle Rednerin" und dergleichen.

Hyperfokus ist an sich eine tolle Sache, die ich nicht missen möchte. Nur kann ich mir nicht aussuchen auf was. Und das ist eher anstrengend, wenn es "wichtigere" Dinge gibt, die auch erledigt werden müssen. #autismus

Das! Ich finde den grasdierenfen Populismus in der Politik nur noch ermüdend. Es geht nur noch um Headlines und überhaupt nicht mehr um Inhalte. Es ist nicht mehr zu ertragen.

Ich möchte damit nur sagen, dass der selbst so nett nicht ist, so wie er immer mehr durchgedreht ist. Ich möchte nicht, dass so eine Person beurteilt, wer bei X nett ist und einen Code bekommt. Wobei mir klar ist, dass es nicht um meine Codes geht.

Ich werde IMMER darum gebeten. Immer. Dann sag ich, „Ich möchte über das Thema nicht sprechen, es eskaliert meistens und das nicht wegen mir.“ dann ist die Stimmung auch scheiße.

Ich finde es gut, dass du das nochmal deutlich machst, damit es jedem bewusst ist.

Aber ist es nicht eigentlich das, was man will? Dass Inhalte auch über die Plattform geteilt werden (können)?

Ja. Ich weiß, dass das schwierig ist. Ich möchte denen aber nicht einfach so den Begriff überlassen. Ich bezeichne diese Bewegung als Proprietarismus, weil es ihnen nicht um Freiheit geht, sondern um Eigentum.

Er wird irgendwann auch eine Familie gründen. Wenn er dazu bereit ist. Momentan ist er es nicht. Und das ist in Ordnung. Aber ich möchte nicht darauf warten, dass er irgendwann soweit ist. Ich möchte jetzt leben und glücklich sein. Darauf habe ich viel zu lange verzichtet.

Und ob ich Miriams Aversion gegen diese Gruppe teile, oder ob es sich nicht auch um eine stark simplifizierende Perspektive auf diese Frauen handelt, dass weiß ich nicht. Aber daraus ein pauschales Urteil über Mütter zu machen - das ist absurd.

Mir geht es aber nicht um die Diskussion, für die auch nicht bezahlt werde, sondern die ich auch noch bezahlen muss, um mir unterstellen zu lassen, ich hätte Dinge nicht verstanden. Ist abgesehen vom Inhaltlichen auch eine Stilfrage. Bräsigkeit als Haltung, um sich eine genehme Audience zu erziehen.

innerlich koche ich dennoch. Nicht nur, weil mich diese Marotte so aufregt und mir gegenüber einfach so unfair ist (?!), sondern natürlich auch über die Inhalte um die es geht. Ugh, musste das einfach mal rausschreiben.

Nur zu existieren oder zu überleben reicht auch nicht aber manchmal geht auch nicht mehr. Meine große Hoffnung ist dass es nicht darum geht "was" ich mache sondern "wie" ich es mache. 🫂

Ich finde politische Inhalte nicht deswegen scheisse, weil ich keine Politik sehen will, sondern weil die sogenannte "Politik" aktuell wirklich zum Kotzen ist. Und das möchte ich bitte nicht mit Zuckerguss überzogen haben, sondern als Realität der Gesellschaft um die Ohren gehauen.

Es ist kein Streisandeffekt, da ich nicht versuche eine Information zu verschweigen oder zu unterdrücken. Ich bewerte das geschriebene nur weniger radikal und möchte darauf hinweisen, dass eine Verallgemeinerung der CDU zur rassistischen Partei hin NICHT zielführend ist wenn man nicht spalten möchte

Man möchte auf unveganer Seite nicht nur meckern, sondern auch fordern, dass das Leid, was eins verursacht, ignoriert wird.
Es geht nämlich nicht um Toleranz, sondern um "Ich möchte bitte nicht darauf hingewiesen werden, was mein Konsum für Tiere & Umwelt bedeutet."

Ich versuche das nachzuvollziehen, irgendwie finde ich, dass Essen noch nicht verfault, weil es ein paar Tage über dem Datum ist. Das ist meine Wahrnehmung, deine ist eine ganz andere und natürlich vollkommen Okay.

Das ist mir schon klar, aber auch das ist unrealistisch. Aber ich glaube Du verstehst nicht was ich meine. Es geht nicht darum was ich mir wünsche und was gemacht werden soll, sondern um das politisch Machbare. Ich wünsche mir z. B. auch ein Stopp der Massentierhaltung.

Ich denke, es geht nicht um 'entsorgen', sondern eher um die Hoffnung, dass sich dieser Unsinn irgendwann von selbst erledigt. Und solange ich nicht damit behelligt werde, solange ist mir das auch egal.
Gegen Religion jeglicher Couleur zu sprechen und schreiben, ist mir aber trotzdem wichtig.

ich ja auch aber nicht wenn sowieso klar ist was gemeint ist oder dass es sich um eine bewusste Zuspitzung handelt

Weiß man auch nicht. Aber CRISPR ist noch eine Ecke schlimmer.
Wissenschaft kann zu Gutem verwendet werden - z. B. dazu zu heilen. Aber auch für Diktaturen.
Das ist genau die Krux an Wissenschaft, der ich nicht folgen möchte wenn es um solche technokratischen und kurzsichtigen Experimente geht.

Ja. Und ich möchte auch nur ganz, ganz selten, dass jemand über diese Grenze hinweggeht. Das ist mir schnell zu nah.
Wie Menschen, die nicht gerne umarmt werden, in nicht physisch.