Bei Klimafolgen kommt mehrerlei zusammen. Die Katastrophe im Ahrtal lag nicht -nur- am Starkregen. Das Baumsterben im Harz liegt nicht -nur- an Trockenheit; ebenso wie die jährlichen Waldbrände. ABER: Für die Auffassung macht es einen Unterschied, -wie- dies kommuniziert wird. Dazu ein Thread.
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Die Klimakrise zu kommunizieren ist ungemein schwer; weil sie einfach alle Bereiche durchdringt. Und weil niemand von uns Expertise von all dessen hat. Umso wichtiger ist es, andere Teildisziplinen nicht zu unterschätzen. Etwa die Psychologie. Ich halte sie inzwischen für die wichtigste dabei.
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Die Psychologie zeigt auf, wie dankbar unser Hirn verdrängt; und Strohhalme dafür sucht. Darum ist die Aussage „Im Harz ist nicht nur das Klima schuld; auch die Monokultur!“ eine andere als „Im Harz ist nicht nur die Monokultur schuld; auch das Klima!“ Gleiches gilt für Ahrtal, Waldbrände usw.
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Ja, als Menschen mit wissenschaftlichem Anspruch sollten wir komplexe Zusammenhänge nicht über-reduzieren oder verzerren. Gleichsam sollten wir uns unserer Verantwortung bewusst sein. Bietet eine Aussage Fluchtwege in die Verdrängung? Dann sie nicht gut! So einfach ist das. Und so kompliziert.
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Als Menschen mit wissenschaftlichem Anspruch sollten wir komplexe Zusammenhänge nicht über-reduzieren oder verzerren. Gleichsam sollten wir uns unserer Verantwortung bewusst sein. Bietet eine Aussage Fluchtwege in die Verdrängung? Dann ist sie nicht gut! So einfach ist das. Und so kompliziert. (4/4)
Als Menschen mit wissenschaftlichem Anspruch sollten wir komplexe Zusammenhänge nicht über-reduzieren oder verzerren. Gleichsam sollten wir uns unserer Verantwortung bewusst sein. Bietet eine Aussage Fluchtwege in die Verdrängung? Dann ist sie nicht gut! So einfach ist das. Und so kompliziert.
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Dazu kommt, dass die Großeltern und Eltern mit ihrem Fehlverhalten das Klima von heute gesteuert haben. Damals wurde entschieden, dass wir leiden sollen. Ob bewusst oder unbewusst - die Folgen sind da. Und unser Fehlverhalten steuert das der Menschen in 50 bis 100 Jahren.
Das führt zu Angst, Hilflosigkeit, Ohnmachtsgefühl - und dem Abstreiten, man könne etwas ändern. Durch sofortige Verhaltensänderung tritt kein Erfolgserlebnis ein (Entkopplung). Das zu kommunizieren, erfordert eine immense Überwindung der Verdrängungsleistung, es nur sich selbst gut gehen zu lassen
Was als "Freiheit", "Sicherheit", "Frieden" kommuniziert wird, kam und kommt ja bei den Menschen so an, dass sie alles tun sollen, was ihnen selbst inviduell das maximale Wohlergehen und den grössten Komfort garantiert. Man kommuniziert dagegen an, wenn man über Klimawandel sprechen will.
Man steht also automatisch unter Verdacht, dass man als Klimawandelaufklärer:in will, dass es allen Leuten schlechter geht. Diese kommunikative Falle hat u.a. Maja Göpel versucht aufzurollen und umzudrehen.
M.E. sind dies versteckte Diskussionen um Willkür! Keiner will sich Willkür ausgesetzt fühlen; meist haben wir Menschen allerdings kein Problem mit "eigener Willkür".
Klima ist ein von Trägheit gekennzeichnetes System. Das ist Physik. Keine Generationenfrage. Es ist Zufall, dass die Zeitspanne unserer Generationen bei ca. 50 Jahren liegt und das Klima von jahrzehnte- und jahrhundertelangen Entwicklungen geprägt ist.
Und ja, die Schuldfrage ist geklärt. Das Treibhausgas ist in der Atmosphäre angereichert worden. Über Jahrzehnte hinweg. Im vollen Bewusstsein spätestens seit Ende der 70er Jahre. Die Klimakatstrophe wurde in Kauf genommen und galt als weniger schlimm als Verlust an Wirtschaftsleistung und Komfort.
Was ich mir persönlich vorwerfe, ist die Laschheit und Bequemlichkeit, nicht jeden Tag andere auf die Klimakatastrophe hingewiesen zu haben. Ich wollte nicht als Spinner gelten, als Untergangsprophet. Ich schwamm im Strom mit. Ich nahm den Komfort wahr und profitierte von der Wirtschaftsleistung.
Man muss den gesunden Mittelweg finden - immer -
nur so geht’s -
aber mit so’ner Blockerpartei kommt man halt nicht weiter - weder vor noch zurück 🤷♀️😱
Hätte ich etwas ändern können? Vielleicht. Und das ist die belastende Erkenntnis. Dieses vielleicht, dieses was wäre gewesen, wenn? Ja, was wäre denn gewesen, hätten wir schon 1990 angefangen, die Energiewende drastisch einzuleiten? Weltweit wohlgemerkt? 2024 wäre ein gemütliches Jahr geworden.
Wie Sebastian schreibt:
"Bietet eine Aussage Fluchtwege in die Verdrängung? Dann ist sie nicht gut! So einfach ist das. Und so kompliziert."
Daher bin ich kein Freund von Aussagen zur Suche nach den Schuldigen.
Was wir brauchen sind Aktivitäten heute und in Zukunft. Rückbetrachtung hilft nicht.
"...dass wir leiden sollen." impliziert eindeutig Vorsatz, und ich denke nicht, dass das haltbar ist. Es wurde vielleicht billigend in Kauf genommen von einigen, die sich genügend damit befasst haben. Aber ich halte solche Formulierungen nicht für hilfreich, wenn man Positives erreichen will.
Natürlich ist es Vorsatz. CO2-Emissionen sind technische Vorgänge, die sind kausal bedingt. Das muss jemand wollen. Und zwar mit Absicht. Kohle, Gas, Öl in der Atmosphäre endzulagern erfordert einen Plan. Da gibt es Technik - vom Abbau bis zur Verarbeitung. Das ist mehr als nur ein kleines Feuer
Man kann natürlich massenhaften Konsum auslösen, ohne die Menschen zu bilden und über Technik aufzuklären, so dass sie dumm bleiben. Auch das war und ist möglich, ist aber deswegen nicht weniger verbrecherisch. In unserer Gesellschaft ist es nicht möglich, Technikwissen auf Dauer zu unterdrücken.
Ich habe überall gelernt, wie CO2 sich anreichert. Ich kann mich nicht freisprechen. Für meinen Teil habe ich auf Automobil, Flugzeuge, auch Bahnfahrten verzichtet und auf effizienten Energieinsatz bei Heizung geachtet. Mir wurde eingeredet, das reiche aus. Ökologischer Lebensstil. Es reicht nicht.
Zum Thema "billigend in Kauf nehmen". Das ist eine Kategorie, die bei der Schädigung der Lebensgrundlagen kritisch ist. Ja. Natürlich habe ich all das billigend in Kauf genommen, womit die Atmosphäre belastet wird, obwohl ich wusste, dass das nicht gut geht. Ich habe daran mitgewirkt als Veruracher.
Es ist nun mal ein Unterschied, etwas zu verursachen oder zuzuschauen. Nein, ich war nie Zuschauer. Keiner von uns war Zuschauer. Als Heizungsbetreiber, als Verkehrsteilenhmer, da habe ich aktiv mitgewirkt, bei der grossen CO2-Emissionsparty. Wir wurden alle zu Mitwirkenden gemacht.
Es geht also um die Entscheidung. Wurde man gezwungen? Lächerlich. Es stand jedem von uns frei, CO2 zu emittieren oder nicht. Die Entscheidungen wurden einem abgenommen, wurden einem leicht gemacht. Ja, man wurde auch belogen. Bis heute geht das so. Mindert das Schuld? Nein.
Deswegen mein Wunsch: denkt alle nach und handelt. Streift die Schuld ab. Verachtet die Leute, die euch "H2 ready"-Zeugs aufschwatzen wollen und wo es dann munter weiter geht mit Treibhausgasen. Reduziert eure Verbrennungsmotormobilität auf das absolute Minimum. Schritt für Schritt.
An die Techniker:innen: erfindet Technik für Motoren und Heizungen, die keine Treibhausgase emittieren. Wir alle brauchen das. Und zwar massenhaft. Wärmepumpen, Windkraft, Solar. Lasst euch nicht weiter belügen. Hört auf mit Technologieoffenheit. Wir brauchen Zukunftsoffenheit.
Denn die schlechte Nachricht ist: so schnell hilft das alles nicht. Es dauert. Man braucht unglaublich viel Zeit, unglaublich viel Kapital, unglaublich viel Ausdauer. Wir sind alle müde und ausgelaugt. Doch irgendwann, in ein paar Jahrzehnten hoffentlich, da sinken dann die CO2 PPM in der Atmosphäre
Auf jeden Fall mindert das die Schuld. Davon unabhängig gibt es natürlich noch die Frage der Verursachung und der Verantwortung, etwas zu tun, um weiteren Schaden abzuwenden.
Die meisten Täter:innen waren alle objektiv fähig zur Einsicht in das, was sie getan haben (und weiter tun). Einschliesslich meiner Person. Ich wollte CO2 emittieren, mit allen Konsequenzen. Diese Einsicht war auch zu keinem Zeitpunkt verringert. Daher keine Minderung der Schuld. Volle Verantwortung
Anfang der 90er war ein Gas-Brennwertkessel die sparsamste Heizung; für unsere hochwertige/teure Wärmedämmung kam der Saarland-Vertreter des Herstellers zum Bau, weil sie noch so neu war. Heute ist das alles viel zu wenig, sagt die Generation, die ständig mit dem neuesten Handy online ist…
Ah, ein unschuldiger Boomer, der ja noch nie etwas hätte anders machen können. Und natürlich sind die Handynutzer von heute schuld an der Klimakatastrophe.
Ganz bestimmt.
Was tust du denn so zum CO2 sparen? Ich kaufe lokal ein, fahre seit >4 Jahren elektrisch und hatte eine Wärmepumpe, lange bevor Habeck Wirtschaftsminister wurde 😎
Ich tue eine ganze Menge, muss damit aber nicht unbedingt öffentlich hausieren gehen.
Wenn Du das so wie in Deinem Post geschrieben handhabst, dann ist das doch schon mal ein ziemlich guter Anfang.👍
Meine Kritik bezieht sich auf "dass wir leiden sollen", also absichtliche Schädigung als Hauptmotiv.
Hier im Saarland heizten alle Bergleute bis zur Jahrtausendwende mit gratis Deputat-Koks, ganz normal, eine teure Gasheizung konnten sich viele garnicht leisten. Genauso aufwendige Wärmedämmung der alten Bruchsteinhäuser, meist Familienheim über Generationen. War das Vorsatz?
Genau, das ist eben kein Vorsatz. Ob man etwas tut, obwohl man hätte wissen können, dass es schädlich ist, ist etwas anderes, als etwas zu tun, *um* einen anderen zu schädigen. Ersteres ist höchstens Fahrlässigkeit (wenn man es hätte wissen müssen), letzteres Vorsatz.
Die Schuld auf ältere Normalbürger zu schieben, ist wohlfeil & falsch. Es wurde nicht „entschieden“, dass „wir“ leiden „sollen“. Bei „Limits to Growth“ ging es darum, dass ein Weiterso fatale Folgen haben würde, wenn die „Bevölkerungsexplosion“ und bei steigendem Pro-Kopf-Ressourcenverbrauch anhält.
Die Konsumentscheidungen, die dazu am Ende führten, trafen die jüngeren Generationen (Golf ff.) mindestens in gleichem Maß. Der Hedonismus hatte post-1990 weltweit Hochkonjunktur. Plötzlich „brauchte“ jede Familie mehrere Autos. Flugreisen gehörten nun zum Lifestyle. Das waren nicht(nur)die Alten.
Doppelter Quatsch, bitte um Verzeihung:
1. ging es nicht darum Schuld zuzuschieben, weder älteren Normalos, noch sonst wem.
Hier geht es um eine Ursache-Wirkungs-Beziehung
2. Der behauptete Zusammenhang von Bevölkerungswachstung und Klimakatastrophe ist vielfach belastbar widerlegt (z.B. B.wachstum
vor allem ärmere Länder, Klimazerstörung v.a. reiche Länder)
Wieso diese Argumentation (und Fehlverstehen Punkt 1) mit fehlender Faktenbasis/-Beschäftigung damit?
Wem nützt das (wofür)?
Dass die reicheren Länder mehr Verantwortung tragen als die ärmeren, ist doch völlig unstrittig. Wie siehst du denn die Rolle von China und Indien? In beiden zusammen haben sich inzwischen Menschen in der Größenordnung der EU-Bevölkerung einen materiellen Wohlstand nach westlichem Vorbild erarbeitet
Lies bitte oben noch mal nach. Jörg hatte geschrieben, die Eltern und Großeltern hätten das „gesteuert“ und es sei „entschieden“ worden, uns leiden zu lassen. Das ist natürlich eine Schuldzuweisung.
Ah stimmt, ich hatte mich bei meiner Antwort auf Sebastians Ausgangsthread bezogen, das Wesentliche hier also.
Punkt 2 lässt Du dagegen unerwähnt, wieso?
Du beziehst dich auf den heutigen Wissensstand. Ich hatte mich auf den aus den Siebzigern bezogen – was relevant ist, wenn man die ältere Generation auf die Anklagebank setzt.
Dann solltest Du es auch so schreiben, dass es Dir um Wissensstand der 70er ging.
Was Sebastiam schreibt geht aber weit über 70er hinaus, ist Dir klar?
Da Wissenschaftler auch Menschen sind, sehen sie vor allem die eigene Perspektive. Wenn man sich mit einem Thema intensiv beschäftigt, neigt man dazu, alles aus diesem Blickwinkel zu betrachten.
Z. B. verdrängen sehr viele Menschen, dass nicht nur die #Klimakrise unsere Lebensgrundlagen bedroht, sondern auch der menschengemachte Verlust der biologischen Vielfalt. Dabei gäbe es so viel, was man dagegen tun könnte.
Jetzt bin ich nicht ganz sicher, welche der beiden Aussagen nun besser ist. Ist der Teil mit dem Ausrufezeichen stärker (weil mehr betont), oder der Teil ohne, weil er als selbstverständliche Grundannahme gesetzt ist?
Vielleicht würde eine grobe %-Attribution helfen, wenn man valide Daten dazu hat.
Der zweite Satz ist besser - aber die Wirkung ist insgesamt gering.
Menschen verdrängen nicht, weil ihnen das angeboten wird, sondern weil sie's "wollen"!
Mainstream-Psychologie wurde im Kapitalismus geboren, hat sich hierin verzettelt, wird nichts ändern und bietet keine wichtige Lösung.
An Waldbränden in Deutschland haben Menschen direkt schuld. Würden Menschen in Wald- und Flur nichts anzünden, wäre es zwar klima- und bewirtschaftungsbedingt trocken, aber es würde nichts brennen. Es muss immer erst angezündet werden, fahrlässig oder vorsätzlich. Glasscherbenbrände gibt es nicht!
Mich würde wirklich mal interessieren, wo diese bescheuerte Verengung auf das Zündereignis herkommt. Hat das vielleicht auch mit Verdrängung zu tun? Vielleicht damit, das Unfassbare greifbarer zu machen? Ein Zündfunke scheint beherrschbarer als die Klimakrise, die den Brennstoff liefert. Ist es das?
Mag sein. Aber auch hier gilt: Diese 'Blitz vs. Brandstiftung' Debatte liefert willkommene Fluchtwege in die Verdrängung. Im einen Fall sind eben verantwortungslose Brandstifter schuld, im anderen Fall kannst du halt nichts machen. In beiden Fällen aber kann unser Hirn den Klima-Beitrag wegschieben.
Die Verdrängung passiert auch komplett ohne die Debatte. Das müsste auch gar keine Debatte sein, wären Menschen nicht so komplett desinformiert. Hochwasser kürzlich sogar in Dubai. Aktuell extremste Hitze in Pakistan u Indien, schwindende Gletscher. Alles bessere Zeugnisse der Klimakatastrophe.
Erstmal den Unterschied zwischen anscheinend und scheinbar ergründen.
Dann mal erklären, wie Waldbrände durch Blitze entstehen in vollkommener Abwesenheit von Gewittern.
Es gibt Regionen mit wiederholten Waldbränden, in denen sich keine Menschen aufhalten.
Es soll so etwas wie "Blitze" geben. Wirklich. www.waldwissen.net/de/waldwirts...
In der Schweiz sind Blitzschlagbrände fast ausschliesslich in gebirgigen Lagen zu verzeichnen, wobei ihre Häufigkeit von Süden nach Norden abnimmt. Anhaltende Sommertrockenheit ist bei Weitem der wich...
Unser Nervensystem besteht aus Instinkten (Überlebensmodus) und Gehirn (Ratio)! Es liegt an uns, per innerem Schweinehund dafür zu sorgen, daß unsere Instinkte, die weder Anstand noch Moral kennen, kaum zum Einsatz kommen. Daher ist "Training" des inneren Schweinehundes so wichtig!
Ich versuche mich lokal in der Kommunikation auf Darstellung der Vor-/ Nachteile im Klimawandel mit und ohne Umsetzung von Klimaschutz zu beschränken,inklusive Perspektiveröffnung mit Kreativität,Blick auf Gemeinwohl,um Leute emotional/sachlich zu bewegen. Dauert.Aber gibt ja genug Sand in Berlin⏳️✌️
Mein Mann stammte aus dem Südharz..er war so stolz auf seine Heimat💚 obwohl er 27 Jahre im sog Sperrgebiet ausharren musste..aber wenn er jetzt sehen würde wie seine Heimat leidet🤫 er würde sich im Grabe umdrehen.. Südharz🫶 so schön mal jemand aus dieser Region zu lesen
Danke 🤝💚👋
Der Borkenkäfer wurde ja selbst nur zum Bösewicht, weil der Mensch Bedingungen schuf, die erst dafür sorgten, das der Borkenkäfer dem Wald schadet.
Eigentlich ist der Käfer ja auch kein Schädling, sondern Teil der natürlichen Selbstreparatur, ...
...indem er dem Wald schwache und kranke Bäume entnimmt, damit neue entstehen können.
Aber Monokulturen und ganz besonders der Klimawandel brachten alles aus dem Gleichgewicht und schufen Bedingungen die Einseitig dem Borkenkäfer zugute kommen.
Das ist das, was nicht offiziell kommuniziert wird aber von Bahnpersonal kommt. Der Schnee hat wohl am Standort auf die Oberleitung gedrückt und es kam zu Funkenflug und die Elektrik ist bei vielen Bahnen wohl kaputt. Will nur niemand zugeben.
Ja, es ist so klar wie Kloßbrühe, aber es wird sich nichts ändern, und das ist zum Verzweifeln, weil diejenigen, die es ändern könnten, nicht die Macht dazu haben, und diejenigen, die die Macht haben, einen Teufel tun, es zu ändern!
Ich meine aber nicht nur das. Ich meine Selbstschutz und Prävention, die für viele notwendig geworden ist, weil entsprechende Angriffe einfach nicht verfolgt werden. Das ist im Zweifelsfall eine Form von Gewalt, aber notwendig, weil die andere Seite leider zurecht glaubt, dass sie davon kommt.
Mich macht das wütend. Wie einfach überall entschieden wird: frauen/weibliche/alles was nicht cis mann ist hat keine Relevanz. Und dann einfach zu sagen: sind nur Männer betroffen. Und dann nicht selber merken das es vielleicht damit zusammen hängt weil sie nur von solchen die Daten erfassen. 🫠
Nein, eher erleichtert, weil es wie mit "zu viele Sachen im Kopf einfach mal niederschreiben" ist, damit einen die Dinge, die andere bei dir abkippen, nicht zugrunde richten.
Du bist in Ordnung.
Idiotisch ist die Welt, weil sie von dir verlangt, immer und überall unauffällig zu funktionieren.
Es tut euch etwas unfassbar weh und dann schreibt oder erzählt ihr es einem vertrauten Menschy, und dann, genau in dem Moment, kommt es es euch so unglaublich nichtig und unwichtig vor und ihr fühlt euch einfach sehr idiotisch?
Warum ist der "nicht unproblematisch"? Es sind die selben Geister, die dieselben Verbrechen im Hinterkopf haben, sich das nur nicht trauen, so zu sagen, weil sie - und das ist der einzige Unterschied - nicht an der Macht sind um es morgen umzusetzen.
Nein. Die Vergangenheit existiert nicht. Es gibt nur Echos von ihr im Jetzt: Storys, Artefakte, Erinnerungen. Die Vergangenheit existierte als sie ein Jetzt war. Aber jetzt ist sie es nicht mehr. Uns fällt es schwer, das zu realisieren, weil wir zu viele Zeitreise-Geschichten konsumiert haben. :-)
Das sagt die SPÖ, weil sie nicht mit Grünen und NEOS koalieren will, falls es sich ausgeht, da die nicht so verdorben wie die ÖVP sind. Für die ÖVP kommt das aber eh nicht in Frage. Im Optimalfall gibt's ein Ergebnis, bei dem keine Zweierkoalition möglich ist. Nur dann wird es Rot-Grün-Pink.
Das Klima kollabiert nicht, es kommt nicht zum Stillstand, es ändert sich einfach "nur". Für das Klima ist es keine Katastrophe, aber für so gut wie alles Leben auf dem Planeten, nicht nur für uns. Wir sind auch bei weitem nicht die Ersten, die davon betroffen sind.
Ihr überschätzt die Wagenknechte. Spätestens wenn BSE sowas wie ein Programm vorlegt, wird die Hälfte der jetzigen Sympathisanten verschwinden; die einen, weil es zu Putin-freundlich ist, die anderen weil es nicht rechts genug ist, wieder andere, weil es zu rechts ist. Das wird nicht funktionieren.
Natürlich reicht es nicht nur Begriffe zu ändern. Dazu gehört auch, vor allem, ein politischer Journalismus, der die Expertise bei dem Thema hat. Die Begriffsänderung alleine macht es nicht, ist imo aber ein Mosaikstein im Gesamten.
Es gibt so kleine Dinge, die man eigentlich nur für andere macht und die trotzdem nicht unbedingt extra eines Lobs bedürfen, weil sie im Grunde selbstverständlich sein sollten.
Aber gerade dann ist es umso schöner, wenn das dann doch auch wertgeschätzt wird. 🥰
Und wer bei uns ist Fan von Orban? Richtig. Die SVP. Sie ist auch Fan vom Terroristen im Kreml. Und dem baldigen in Peking. Nicht nur weil sie gut an denen verdienen. Sondern vor allem, weil sie bei uns so herrschen wollen, wie die dort.
Sonntag unternahmen die östlichen EU-Staaten einen neuen - vergeblichen - Versuch, Ungarns Blockade der Ukraine-Hilfe zu lockern. Montag erklärten die EU-Außenminister - vergeblich - ihrem ungarischen Kollegen, dass ihre Geduld nach einjährigem Ausbremsen der EU-Mittel längst erschöpft ist.
Die EU-Verantwortlichen möchten die Ukraine in ihrer Verteidigung gegen massive russische Angriffswellen unterstützen. Doch auf das Veto von Ungarn kann sich der Kreml verlassen. Allerdings löst auch ...
5. Es ist nicht nur queerfeindlich, sondern auch misogyn, weil die Karrikatur von Weiblichkeit und somit Weiblichkeit an sich ebenso abwertend verwendet wird wie die queeren Aspekte dieses Bildes.
Und dann kommt es nicht weil wir uns über das wie nicht zu 100% einig sind 🥴🥴🥴 verrückt, gewonnen hat dann nur die Opposition, weil die wollten es eh nicht.
Natürlich ist es bei ihm "besonders toll" weil er einfach Möglichkeiten hat.
Hans-Peter von nebenan hat gar nicht die Möglichkeiten.
kleine Vereine haben gar nicht die Möglichkeiten wie die bayern.
Das ist im Prinzip ein Marketing-No-Brainer.
Es klingt wie so oft. Es ist nur das Durchdrücken von Maximalforderungen. Alles Andere wird nicht akzeptiert. Das ist die deutsche Realität. Allerdings nicht mehr nur bei Bauern.
Bei Grünen von Demokratie zu reden ist doch wohl nur ein Witz, die wissen alle falls wie Demokratie geschrieben wird, die wissen aber nicht was das ist
Es ist nur übel was da passiert ist und immer noch passiert aber viele von denen die das feiern haben glaube ich keinen Plan weil sie falsch informiert werden
und die die es tatsächlich feiern ... hm es ist schwer dennoch ist es glaueb ich wichtiger ihnen beizustehen im falle von angriffen von nazis
Unabhängig von der Arbeit die auf dich zukommen wird. Beides wird nicht einfach. Daher ist es umso wichtiger das du dafür auch brennst und es nicht nur machst um einen Master zu haben 🫶
Ich weiß nur das die Form teils auch kritisiert wird weil es im italienischen die männliche Form ist aber weiß nicht wie relavant die Kritik daran ist, wenn es hier neutral aufgefasst wird.
Wie kommt man eigentlich dazu, für ein Forschungsprojekt zu kommunizieren? Bei uns im Team überwiegen hier klar die Biolog:innen/Bioinformatiker:innen. Und die :innen. Wir haben genau einen Mann im Team von sechs.