Aber sicher. Und nach einer eingehenden chemisch-physikalisch korrekten Instruktion sind Einjährige sicher auch in der Lage, der Gefährlichkeit von Knopfzellen mit einem selbstformulierten Massnahmenkatalog zu begegnen und ihr Verhalten lehrplangerecht zu reflektieren.
Und, ja, es geht um #FotoVorschlag und ‚Meine Kamera‘.
Krank im Bett schränkt halt auch geistig ein.
Die Kamera ist einfach eine Kamera. Aber hier ein bisschen spannendes Zubehör dazu: russisches Altglas (Volna, Mir, Jupiter) und ein etwas weniger altes Teil von Zeiss. Fotografiert mit iPhone. Nicht im Bild: Weitere Lieblinge wie der DDR-Riesenprügel Zeiss Jena 180 mm und das Jupiter 135 mm.
‚Verträumt’ #FotoVorschlag Aus einer an sich langweiligen ehemaligen Werkstatt zwischen den Gleisen wird jeden Sommer eine verträumte Popup-Bar.
Ein Ding, das zur angstfreien Zeugung von Bat-/Spiderman-Hybriden animieren soll.
Entspricht in etwa dem „Armen Ritter“ in Deutschland, der vom Namen her vermutlich zusammen mit einer Kurpackung WD-40 serviert werden sollte.
#FotoVorschlag ‚Nicht im Urlaub‘
Muss hier wohl stimmen: Mein Fotoverwaltungsprogramm verortet das Bild mit Recht „zu Hause“. Also keine Urlaubsfotografie.
Wer hat‘s erfunden? Keine Ahnung, aber die Firma Hero in Lenzburg beglückte die Schweizer Hausfrauen (und Onkel Otto, der jetzt selbst kochen konnte) schon 1948 mit Ravioli in Blechbüchsen.
Die Kapellbrücke in Luzern, auf Wunsch der Zillionen Touristen, die die Stadt jährlich heimsuchen, durch LED-Lampen rund um die Uhr selfietauglich gemacht. Die Begeisterung der Eingeborenen hält sich in Grenzen. www.blick.ch/news/stadt-b...
Die Kapellbrücke hat mit mehreren LED-Lichtern eine neue Beleuchtung bekommen. So soll das Luzerner Wahrzeichen in der Nacht besser erhellt werden – bei einigen Luzernern und Luzernerinnen sorgt das j...
www.blick.chKann man machen. Unter der Voraussetzung, dass kein Cent für Lobbyarbeit dazukommt.
Hasnain Kazim: Ist das der, den Wikipedia einen Kämpfer gegen Populismus nennt? Nicht, oder?
Der Kunstbegriff ist immer kontrovers. «Kunst ist, wenn man’s nicht kann, denn wenn man‘s kann, ist‘s keine Kunst» (Nestroy, wenn ich mich nicht irre) kann auch ein – wenn auch humoristisch gemeinter – spannender Ansatz sein. Wobei: Twombly konnte was. Macht es aber nicht einfacher.
Ästhetik ist nicht unbedingt ein Maßstab für Kunst. «Schön» und «erbaulich» war Biedermeier, vor über 150 Jahren. Zukunftsangst, Überforderung, Umweltzerstörung, politische Spannungen: Darauf kann man heute nur schwer mit Dekorativem, Nettem reagieren.
Jetzt, wo der Fussball dann in die Sommerpause geht, ist Hockey angesagt…
Es hat ein Parkhaus. Aber das kostet. Blaue Zone kost nix für bis zu anderthalb Stunden.
Wäre es, wenn wir kein Fitnesscenter gegenüber hätten. Weil: Zum Workout kann man nur per SUV. Jeder Schritt ist einer zu viel. Deshalb ist zu den (langen) Öffnunszeiten alles zugeparkt. Und: Wir Anwohner bringen 8 Fahrzeuge in die Reihe. Die SUV- Menschen schaffen nur 6 …
Ist dasselbe wie bei den Klimaklebern. Seit sie protestieren, machen unsere Regierungen alles erdenkliche für schärfere Klimamassnahmen … Oder so.
Utrecht ist günstig. Winterthur (Schweiz) verlangt in allen Anwohnerzonen der Stadt 710 CHF im Jahr.
‚Soulfood‘ #FotoVorschlag
Unser alljährliches zweitägiges Jahresanfangsritual: Marmelade aus kalabresischen Bitterorangen kochen, fine-cut und natürlich nur mit dem Pektin aus den weissen Orangenbestandteilen, ganz ohne Geliermittel.
„Soulfood“ #FotoVorschlag
Futter für die Seele: erst das Suchen, dann das Finden, dann das Verarbeiten, dann das Kochen, dann das Geniessen. Muss ja nicht immer eine Zuckerbombe sein.
Bei solchen Dingen sind nicht die Minuten der Ausführung relvant, sondern die Jahre des Daraufhinarbeitens.
'Geometrische Formen' #FotoVorschlag
Hier hat Mondrian abgekupfert. Hat einfach die Laterne weggelassen und die Formen schwarz eingefasst.
Und dann gibt es noch jede Menge Büez im Vorfeld. Und nach der ganzen Geschichte. Da waren auch immer Leute, die wochenlang für praktisch null gearbeitet haben. Mit einem hektischen Betrieb über die Feiertage. Und: 50 Prozent Feiertagszuschlag auf null gibt immer noch null …
Ja. Und einer Riesenbande von Leuten, die das Auffahren der Stände koordiniert, die Warteräume, die Ausfahrt, und so weiter. Die Kontrolle, wenn alles steht. Das Management der Klagen und Reklamationen der Standbetreiber. Das ist alles nicht so trivial. Sieht man halt als Konsument nicht unbedingt.
Ich habe „Auffahrtsturnier Zürich“ gegoogelt. Und: man staunt – da erschienen ganz viele Sportveranstaltungen im Kanton Zürich.
Google mal „Auffahrtsturnier“. Erstaunlich, was da alles an „Verbotenem“ stattfindet.
Ein fünftägiges Festival mit Konzerten, Märkten, Workshops und dergleichen praktisch ausschliesslich mit unbezahlten Freiwilligen durchzuziehen: Dass das heute nicht mehr geht, liegt nicht am Feiertagstanzverbot. Gratisarbeit im Dienst des Kommerzes ist halt nicht mehr so beliebt wie auch schon.
Der Afropfingsten-Markt geht von Donnerstag bis Samstag. Montag ist eh kein Markt mehr. Und: Drei Tage Dauergetrommel dürfte den Bewohnern der Altstadt auch gnüegelen …
Es gibt 52 Sonntage im Jahr, an denen kein Markt abgehalten wird. Ein zweitägiger Markt soll für Marktfahrer unattraktiv sein, wenn sie doch in Massen sogar zu eintägigen Märkten (z. B. Samichlaus- oder Martinimarkt kommen? Nö. Das ist kein Argument.
In Zürich gibt es seit Jahren am Dank-, Buss- und Pétanquetag ein Bouleturnier auf dem Lindenhof. Da ist noch nie jemand eingeschritten.
Und: Ja, ist von Kanton zu Kanton verschieden … In AI gibts noch „öse Herrgottstag“ …
„Hohe Feiertage“ gibt es nur vier: 25. Dezember, Karfreitag, Ostersonntag und Pfingstsonntag. Die restlichen wie zum Beispiel Auffahrt sind den normalen Sonntagen gleichgestellt. Kein Drama also.
Links. Rechts sieht in jeder Hinsicht zu künstlich und (über)verbastelt aus. Würd ich nicht machen.
'Kleider ohne Leute' #FotoVorschlag
Das hier muss ich auch noch loswerden. Brautmodegeschäft in Ostafrika. Man beachte den ungesunden Farbton der
Ankleidepuppen ...
"Kleider ohne Leute" #FotoVorschlag
Das Neueste aus dem faszinierenden bunten Land des kopflosen Kindersegens.
DSL-Angebote? Da gäbe es aber wesentlich originellere Werbewege als Papier-Mailings. Zum Beispiel eine bunt bedruckte 5 1/4 Zoll-Diskette in einem fancy Umschlag. Oder eine tolle Social-Media-Kampagne, zum Beispiel mit zielgruppengenauer jugendlicher Ansprache auf Studi VZ.
„Nomen est Omen, Name ist Schall und Rauch, und unsern kranken Nachbar auch. Ich begrüße deshalb alle Nachbarn und deren Nachbarn.“
9645 Menschen, die sich von dieser pubertären Finger-im-Allerwertesten-Lyrik (es will sich nicht so recht reimen, aber es dichtet hervorragend) berührt fühlen, machen mir Sorgen.
Selbsterfüllende Prophezeiung: Wenn ich im Hinblick auf die Zukunft pessimistisch bin, wähle ich einfach die Leute, die alles dafür tun, auch die pessimistischsten Vorstellungen zu verwirklichen.