Die Hoffnung an die ich mich immer wieder klammere, warum das was wir derzeit erleben keine Wiederholung der #WeimarerRepublik ist, ist diese, dass Frauen in Gesellschaft und Politik heute ein viel höheres Gewicht haben als damals.
Die Hoffnung an die ich mich immer wieder klammere, warum das was wir derzeit erleben keine Wiederholung der #WeimarerRepublik ist, ist diese, dass Frauen in Gesellschaft und Politik heute ein viel höheres Gewicht haben als damals.
Ich hoffe, dass diese Hoffnung trägt.
Für meinen Teil bin ich heute sehr mutlos und pessimistisch. Wenn ich höre, wie die CDU sich aufstellt und dann sehe, wieviel Zustimmung das findet, wird mir schlecht.
Morgen ist ein neuer Tag.
Ich empfinde es ebenfalls als bedrohlich. Ich hätte nie gedacht, dass die Erosion unserer Freiheit so schnell geschehen könnte. Ich habe inzwischen vielleicht die Hälfte meines Freundeskreises aussortiert, weil es Dinge gibt die einer Freundschaft mit mir im Wege stehen...
Und während ich mit dem AfD-Aufkleber am Auto unseres Hausmeisters irgendwie noch umgehen kann und das Ganze auf mangelnde Urteilskraft schieben kann komme ich mit dem Freund, der auf einer schicken Professur sitzt und Tweets von Anabel Sch unke teilt nicht klar.
Und dann fühle ich mich wie in einem Strudel, einer Dynamik, die unmittelbar in den Totalitarismus führt. Und das wirklich einzige was mir Hoffnung gibt, dass wir dieser Dynamik entrinnen sind Frauen...
Mein Resümee über die noch immer nicht beendete Coronapandemie ist, dass es auf der Seite der Pappnasen überproportional viele Männer gab, auf der Seite der Vernünftigen dagegen vor allem Frauen (und das schließt dich natürlich mit ein). Im Ernst, schau dir BAS an, schau dir U12-Schutz an...
Wer war dort massgeblich? Und so hoffe ich, dass in den Institutionen inzwischen überall und noch unauffällig eben solche Frauen sitzen und darüber wachen, dass nicht der Wahnsinn um sich greift.
… und dann gibts solche wie Alena Buyx.
Aber vielleicht ist deine Hoffnung trotzdem berechtigt. Ich wünsche es uns allen.
Ich habe da ehrlich keine große Hoffnung. Warum? Darum:
bsky.app/profile/vlkr...
Dazu folgende Empfehlung, auch gerade weil es sehr schwere Kost ist: Frauen in der NS-Zeit. Unbedingt komplett schauen - am Ende wird nämlich geklärt, wie die Strafen ausfielen. Es gab quasi kaum welche, eine der Grausamsten hat danach als Ärztin weitergearbeitet. Ja, so war das.
Sie hießen Herta, Liesel, Liselotte und Hildegard: Hunderttausende von Frauen, darunter Sekretärinnen, Krankenschwestern, Hausfrauen und KZ-Wächterinnen, stellten sich ab 1939 in den von Deutschland b...
www.arte.tvIch glaube, dass heute ist eine andere Situation. Das Phänomen des Neofaschismus resultiert mehr als vor 100 Jahren aus einer Verunsicherung hinsichtlich der Geschlechterrollen. Und ja - sicherlich gibt es auch Frauen, die sich eine Rückkehr in alte Rollenmuster wünschen...
aber ich glaube nicht daß diese Frauen in der Mehrheit sind.
Ich hoffe so sehr, dass deine Einschätzung zutrifft.
Wir haben drei Töchter und einen Sohn. Ich will nicht, dass sie in einer Zeit leben, die ein einziger Backlash ist.
Ich kann den Impuls, sich auf irgendwas vertrautes zurückziehen zu wollen angesichts all des Chaos und der Unwägbarkeiten in der
Welt, sogar nachvollziehen. Ich möchte mir auch gern die Decke über den Kopf ziehen und erst wieder rausgucken, wenn die Zeiten bessere sind.
Aber das kann keine Lösung sein, mit Rezepten, die schon gestern nicht getaugt haben, die Probleme von heute und morgen lösen zu wollen.
Ich bin mir leider nicht so sicher. Ich verlasse mich überhaupt nicht mehr auf Menschen. Ich will nicht irgendwann überrascht sein. Politik wird sich d Menschen schon so hinbiegen, wie sie es braucht. Das hat man auch bei Corona gesehen. Frauen machen da genauso fleißig mit u sind wenig empathisch.
Am schlimmsten ist es für mich, wenn Eltern von behinderten Kindern der Überzeugung sind, dass es ihren Kindern besser gehen würde, "wenn nicht das ganze Geld für die falschen Leute rausgeschmissen" würde.
Das kann ich sehr nachvollziehen.
Als wäre der Faschismus interessiert daran, behinderten und kranken Menschen ein würdiges Leben zu ermöglichen.
Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr.
Wenn ich an den Tradwifequatsch denke, der in manchen Kreisen um sich greift, und daran, dass die Nazis auch glühende Anhängerinnen hatten, bezweifle ich, dass uns das gestern wird.
Auch die Frauen können kippen.
Ja und nein, natürlich gibt es Frauen die Kippen können...das geschah und geschieht. Aber ich glaube, dass diese weltweite Renaissance des Faschismus das Ergebnis einer gekränkten Männlichkeit ist. Natürlich gibt es auch Frauen die unter der Erosion der "Männlichkeit" leiden...
Aber in der Mehrzahl glaube ich werden die Frauen ihren Raum und ihre Rechte verteidigen - und das bedeutet in diesem Kontext zwangsläufig, dass sie früher oder später gegen den Neofaschismus arbeiten werden.
Ich hoffe sehr, dass du recht behältst…
Ich auch!
Methree
Ich hoffe das auch!
Ich erhoffe mir das auch. Das könnte eine Chance sein.
Dass diese Ansicht immer noch so verbreitet ist, und das erschüttert mich einigermaßen.
Ich hab halt manchmal doch die naive Hoffnung, dass wir als Gesellschaft weiter sind.
Ich kann es mir tatsächlich nicht vorstellen, wie das ist. Als Typ macht man sich diese Sorgen nicht. Aber ich lese es immer wieder von Frauen. Und es kotzt mich an, dass wir in so einer Welt leben, die für Frauen und FLINTA nicht sicher ist. Ich will das nicht. 😔
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„Es gibt viele nationalsozialis-
tische Naturen, die geblieben
sind als Erben. Das finde ich.
Und das ist das, was mich entfremdet und was mich unglücklich macht.
Ich bin sehr pessimistisch,
für diese Welt bin ich sehr pessimistisch.“
Annette Kolb (Anfang der 60er Jahre)
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Die Eintracht ist mir schon ein Rätsel. Dass es nicht rund läuft ist bekannt und wir sind heute auch gnadenlos effizient, dennoch irritiert mich das was ich sehe. Der Kader ist so viel besser als das.
Ich hasse es, wenn es ein “heute bekomm ich nichts auf die Reihe-“ Tag ist, ich das ganz aber nicht akzeptieren kann und 2h vor mich her vegetiere in der Hoffnung das mich die Motivation doch noch wie ein Blitz trifft.
Korrekt, das begrüße ich sehr. Und ich hoffe, dass das seinen Weg in die Praxis findet und dass es Schulen mit individuellen Lernpfaden etc geben wird. Was ich heute teils noch passieren sehe ist leider sehr desillusionierend.
Es ist für mich ein bisschen lustig und auch sehr schön, dass ich dem Rigger ermögliche seine Grenzen immer wieder zu verschieben und neue Dinge zu erleben.
Wirklich schade, dass ich ihn kein Stück als dominant empfinde.
Aber wir haben viel Spaß zusammen und das ist ganz viel Wert.
Das ist richtig. Wir haben weltweit dieses Problem, da sich die Länder gegenseitig ausstechen und es keine Minimalbesteuerung gibt. Ich hoffe, dass dies kommt.
Da die Globalisierung scheitert, Märkte und Wertschöpfungsketten wieder lokaler werden, sehe ich Hoffnung für Europa.
Das berührt mich sehr. Ich verstehe heute viel besser als damals, wo Geschenke in Aussicht standen, warum es damals einmal hiess "Wir nehmen keine Almosen zu Weihnachten für die Kinder". Ich bin dankbar für diese Haltung. Arme haben Würde und sind keine Projektionsfläche.
Ich denke, es reflektiert, dass ein Teil dieser Gesellschaft Korruption leider als Norm, und Regeln nur als fakultativ sieht.
Ich frage mich, warum das so ist und was das für das eigene Verhalten bedeutet (außer diese ständige Pöbelei)
Ausbildungsinstitute haben früher gesagt, dass das ein Thema ist, das in den Kinder- und Jugendbereich gehört und gut ist. Diese Stimmung ändert sich jetzt grade. Und ich habe die Hoffnung, unserer Forschung trägt dazu bei.
Manchmal denke ich, dass ist ein altes Haus, dass darf komisch knarzen, auch wenn es draußen dunkel und gruselig ist.
Dann fällt mir ein, dass das Haus nur wenig älter ist als ich.
Und dann höre ich meinen kleinen Bruder mich auslachen.
Hoffnung ist das zarte Licht, das auch in den dunkelsten Stunden scheint Sie ist die leise Melodie, die uns inmitten des Sturms tröstet In jeder Herausforderung verbirgt sich die Möglichkeit, dass morgen ein neuer Tag voller Hoffnung und Chancen anbricht
Ich hoffe darauf, dass es noch Hoffnung gibt
An manchen Tagen bin ich einfach nur froh, dass er vorbei ist und morgen ein neuer Tag anfängt. Meine Hoffnung ist, dass der besser wird.
Am Donnerstag werde ich Stolpersteine polieren in Hamburg.
Es wird ein grotesker Tag für mich werden. Das spüre ich jetzt schon.
Es ist die Hoffnung in mir, die mich putzen lässt. Die Hoffnung, dass es weitergeht.
Leute, ey, wenn ich 80 bin, dann habe ich ein sehr gutes Recht darauf zu sagen: WIR MUSSTEN DAMALS VIEL SCHLIMMERES ERLEBEN ...
und dann sage ich:
Aber es war scheiße und wirklich nicht in Ordnung, die Jugend ist alles, was wir haben, deswegen will ich, dass niemand das nach mir erlebt.
geh heute in die sauna und es ist mir dieses mal scheißegal dass ich mich nirgends frisch rasiert habe und ich sehe das als kompletten win
In solche Momenten bin ich dann doch immer wieder froh, dass ich weiß, wie kostbar ein schöner Augenblick ist und dass ich weiß, dass all das nicht selbstverständlich ist.
Diese Erfahrung lässt mich vieles sehr viel mehr Wertschätzen
Ich glaube das fehlt vielen.
Ich bin Journalist und als Journalist sehe ich es genau so, wie ich es hier ausgedrückt habe. Mir ist bewusst, dass "bitter für die AfD" bedeutet, dass es der AfD nicht schmeckt. Und DAS ist genau die Aussage.
Ich gestern in der Küche: "Hm ich geh heut nicht einkaufen und die Milch ist alle, also ist morgen der Tag wo ich mir Tee mache und dann enttäuscht bin wenn ich sehe dass die Milch alle ist."
Ich heute in der Küche: 🥲
Was mich umtreibt, ist die Frage, warum ich immer wieder in den gleichen Situationen lande.
Ich mache viel für Menschen, die ich mag und die mich unterstützen und mögen.
Und dann kommt der Punkt, an dem von mir etwas erwartet wird, was ich nicht gebe.
Und dann ist alles ein Scherbenhaufen.
Das hoffe ich auch. Und ich bin sehr froh, dass ich diese Entscheidungen nicht treffen muss. Meine naive Hoffnung ist, dass Israel es schafft, die Hamas schnell zu enthaupten und schon sehr bald der Wiederaufbau in Gaza beginnen kann. Ich würde wetten, dass Israel dabei helfen wird.
Das ist so und auch ich "erwische" mich dabei, dass ich nicht immer gendere. Es ist mir aber klar und ich gebe mir mühe. Die Jungen lernen das viel schneller.
Mich stören diejenigen, die das Gendern als ein Problem betrachten.